David
Moderner Nomade
- Registriert
- 05.10.2000
- Beiträge
- 18.447
Ich hatte vor knapp 2 Wochen einen (insgesamt nicht so argen) Wasserschaden, weil in der Wohnung über mir der Wasserhahn geplatzt ist. Dadurch ist dann Wasser durch die Wände geflossen, und dabei ist wohl auch eine Stromleitung nass geworden (an der zu dem Zeitpunkt der angeschaltete PC hing, dem aber nichts passiert ist). Dadurch hats die Hauptsicherung rausgehauen, soweit alles kein Wunder.
Ein Elektriker hat dann erstmal die betroffene Leitung "abgeklemmt", so daß bis auf 2 Steckdosen wieder alles ging. Gestern Abend, 12 Tage nach dem Wasserschaden, war er dann nochmal da und hat auch diese beiden Steckdosen wieder angeschlossen. Obwohl sein magischer Kasten (irgendein Messgerät halt, ich glaub das hatte was mit dem elektrischem Widerstand zu tun, der wohl ein Zeichen für die Feuchtigkeit ist) angezeigt hatte, daß es noch Rest-Feuchtigkeit gab, hat das auch zunächst ganz gut funktioniert. Aber nach 3 Stunden hats die Hauptsicherung dann wieder rausgehauen.
Jetzt sind die beiden Steckdosen erstmal wieder abgeklemmt, aber was mich doch wundert ist, wie sowas sein kann, daß 3 Stunden lang Strom durch die noch etwas feuchte Leitung fliesst, ehe die Sicherung rausfliegt ?
Danach ging die Sicherung auch nicht mehr rein, solange die betroffene Leitung nicht entweder in der Verteilerdose abgeklemmt oder per Sicherung ausgeschaltet war. Ansonsten gabs für etwa 1-2 Sekunden Strom (auch aus der betroffenen Leitung, hab mal testweise nen angeschalteten Föhn dranngehangen), ehe die Hauptsicherung wieder rausgeflogen ist.
Kanns sein, daß die Leitung durch das Wasser und den Strom nen dauerhaften Knacks abbekommen hat ?
Mit dem Elektriker bin ich so verblieben, daß wir jetzt erstmal längere Zeit abwarten (bin die nächsten 2 Monate eh nur am WE daheim und die Steckdosen sind nicht so wichtig), ehe wirs nochmal versuchen. Aber mich tät halt schon interessieren was da überhaupt genau passiert ist (normalerweise denkt man bei Strom+Wasser ja eh an den Super-GAU, nach dem gar nix mehr geht) und wie groß die "Chance" ist, daß da irgendwann mal die ganze Leitung ausgetauscht werden muss..
Ein Elektriker hat dann erstmal die betroffene Leitung "abgeklemmt", so daß bis auf 2 Steckdosen wieder alles ging. Gestern Abend, 12 Tage nach dem Wasserschaden, war er dann nochmal da und hat auch diese beiden Steckdosen wieder angeschlossen. Obwohl sein magischer Kasten (irgendein Messgerät halt, ich glaub das hatte was mit dem elektrischem Widerstand zu tun, der wohl ein Zeichen für die Feuchtigkeit ist) angezeigt hatte, daß es noch Rest-Feuchtigkeit gab, hat das auch zunächst ganz gut funktioniert. Aber nach 3 Stunden hats die Hauptsicherung dann wieder rausgehauen.
Jetzt sind die beiden Steckdosen erstmal wieder abgeklemmt, aber was mich doch wundert ist, wie sowas sein kann, daß 3 Stunden lang Strom durch die noch etwas feuchte Leitung fliesst, ehe die Sicherung rausfliegt ?
Danach ging die Sicherung auch nicht mehr rein, solange die betroffene Leitung nicht entweder in der Verteilerdose abgeklemmt oder per Sicherung ausgeschaltet war. Ansonsten gabs für etwa 1-2 Sekunden Strom (auch aus der betroffenen Leitung, hab mal testweise nen angeschalteten Föhn dranngehangen), ehe die Hauptsicherung wieder rausgeflogen ist.
Kanns sein, daß die Leitung durch das Wasser und den Strom nen dauerhaften Knacks abbekommen hat ?
Mit dem Elektriker bin ich so verblieben, daß wir jetzt erstmal längere Zeit abwarten (bin die nächsten 2 Monate eh nur am WE daheim und die Steckdosen sind nicht so wichtig), ehe wirs nochmal versuchen. Aber mich tät halt schon interessieren was da überhaupt genau passiert ist (normalerweise denkt man bei Strom+Wasser ja eh an den Super-GAU, nach dem gar nix mehr geht) und wie groß die "Chance" ist, daß da irgendwann mal die ganze Leitung ausgetauscht werden muss..
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