[BGG] Biografien in Faerun - Das Original

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Garfield

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Hallo Mitstreiter!<BR>Da wir hier sowas wie eine große Familie sind, möchte ich eigentlich wissen, woher ihr kommt, und wie ihr dahin gekommen seid.<BR>Damit meine ich nicht was ihr in real life seid, sondern in BG, Faerun, Forgotten Realms, Bruchtal oder wie man es immer nennen mag.<BR>Ich für meinen Teil:<BR>Vor ungefähr 300 Jahren, den genauen Tag hab ich vergessen, ist ja schon ziemlich lange her, überfiel einen marodierende Orkbande ein kleines Dorf der grünhäutigen Elfen. Bei diesem Überfall ist anscheinend einer der Orks mit der Tür ins falsche Haus gefallen und hat eine der Elfinnen vergenußwurschtelt. Was das auch immer heissen möge.<BR>Ein paar Monate später, keine Ahnung wie lange das bei Elfen dauert, kam ich zum Vorschein. Mich sehen und tod umfallen war für meine arme Mutter eins.<P>Da ich aufgrund meiner etwas kleinen Gestalt (0,60m) *michmitallergewaltindiehöhereck* bei den Elfen nicht bleiben konnte und aufgrund meiner langen Ohren bei den Orks nicht gern gesehen war (die hatten ja alles brauchbare mitgenommen, ich gehörte anscheinend nicht dazu) war ich ziemlich bald auf mich allein gestellt.<P>Da ich zwar furchtlos aber nicht gerade furchteinflössend war hab ich mich in meiner Kindheit immer in den Wäldern herumgetrieben. Hier hab ich auch meine Vorliebe für Eichhörnchen entdeckt. Gab ja nicht viel, das noch kleiner war als ich.<BR>Na ja, letztes mal hab ich sogar einen kleinen Kreischling verjagen können. *Mitstolzerbrustumhergeh*<P>Heutzutage lebe ich in der Nähe von Schamedan an der Küste südöstlich von Calimhafen. <BR>Meine Stärken liegen in den Kenntnissen, die ich als Kind im Wald erlangt habe. Man könnte mich fast als einen Druiden bezeichnen. Bin aber nur Autodidakt.<P>So nun lässt mal ein bischen die Fantasie aufleben und erzählt was über euch<BR><P>------------------<BR>
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<BR>Garfield, ich brauch 'ne Pause, beim Helm
 

Garfield

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scorpion vom alten forum:Hallo Garfield<P>Ich kann über meine Herkunft leider nicht <BR>viel erzählen.<P>Ich wurde von einem Paladin mit Namen Asus<BR>in der nähe des Dorfes Berdusk gefunden.<P>Da in meiner kleinen Holzschachtel eine<BR>Kette mit einen schwarzen Scorpion lag gab<BR>mir Asus diesen Namen.<P>Er bildete mich in den verschiedensten<BR>Waffenkünsten aus, Bogen und Schwert sind <BR>meine Lieblingswaffen.<P>Wir zogen von einem Ort zum anderen, weil <BR>Asus irgendetwas wichtiges suchte, ich <BR>glaube das wir auch deshalb nie einen <BR>heiligen Ort betraten.<P>Er war gut zu mir und brachte mir bei gut <BR>und böse zu unterscheiden und böses zu <BR>entdecken aber irgendetwas stimmte nicht mit <BR>ihm, nur was?<P>Als ich 18 Jahre bei ihm war geschah es dann.<P>Er erzählte mir das wir morgen einen langen <BR>weg vor uns hätten und uns lange ausruhen müssen.<P>Und was soll ich sagen, am nächsten Tag war er spurlos verschwunden.<P>Tja ich suche ihn jetzt schon seit 10 Jahren <BR>und werde weitersuchen bis ich ihn gefunden habe!<P>Einen festen Wohnsitz habe ich keinen aber <BR>ich genieße es wenn ich mich mit Leuten im <BR>Freundlichen Arm treffe auf einen Schluck Zwergenbier.<P>Da ich mich immer an das gehalten habe was <BR>Asus mir gesagt hat habe ich mehr Freunde <BR>als Feinde und gewinne mit jedem Abenteuer neue.<P>Es schreiben bestimmt noch mehr :cool: <BR>Scorpion<P>Verteidiger der Gerechtigkeit<P><BR>------------------<BR>Verteidiger der Gerechtigkeit<P><BR>
 

Garfield

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Seli:<P>Hallo,<BR>also meine geburt war traurig:<BR>Ich weiss nicht mehr, wie ich auf die welt kam! An was ich mich erinner kann ist nur, dass als ich dann so ca. 18 war pltötzlich meine Werte (was immer das auch sein mag) ausgewürfelt. Also die Werte da nicht so gut standen klikte ich auf wiederholen und es wurde erneut gewürfelt.<P>Ich wurde zwar dumm (Int=8 oder so)<BR>dafür stark (ST= 18/96)<BR>also zog ich los. Also ich dann einige zeit umherlif bemerkte ich, dass das laufen noch gewönugns bedürftig ist. <P>Später dann also ich das Sprechen lernte und mir alle was von so ner ewidenknappheit berichteten, und ich soll zu Gorin gehen (wer immer das auch sein mag)machte ich mich auf dem Weg zu meinem (angeblichen?) Ziehvater.<P>Er Hat mich dan gefragt ob ich schon gehen kann, und mir stand da dann eine ganz gewaltige liste an auswahlen für ne Antwort zur verfügung...<P>und dann gings los *g*<BR> :D :) <P><HR><BR>Mögen eure Schwerter edel bleiben!<BR> <IMG SRC="http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/Seli.jpg"> <BR>Seli<P>
 

Garfield

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King Patty:<P>Ihr wollt also meine Geschichte hören? Na dann mal los! Mein Vater war ein großer Krieger und nun ja meine Mutter :hae: die kenne ich nicht da sie bei meiner Geburt gestorben ist! *trauermin* Mein Vater lehrte mich alles in Sachen Kampf und mein Onkel lernte mir das Zaubern ein wenig, so das ich mich selber Heilen kann! Mit 15 ging ich dann in die weite Welt wo ich allerlei Monster Leute usw. traf! Nun wohne ich in einer Schönen Burg mit ein paar Abenteurern! Die Burg liegt nahe Baldurs Gate so um die 30km östlich! Besucht mich doch mal dort!<P>es grüßet<BR>KingPatty <BR> [Userbild:Ronin] <BR>Meister des Schwertes<P>
 

Garfield

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Poliokertes:<P>Garfield: Auf der gelinkten Karte ist Schamedar ganz unten drauf. Knapp östlich ist eine Wasserstraße, die das dampfende Meer mit dem Ozean verbindet, östlich der Wasserstraße liegt die Shaar, eine Art Savanne, wenn ich micht recht erinnere.<P> [Userbild:Longbeard] <P>Nun zu meiner Biographie: Mein wirklicher Name ist natürlich nicht Poliorketes, ist ja klar, daß das nur ein Internet-Alias ist. Eigentlich heiße ich Arîch Silberaxt und bin ein Zwerg (ach nee!). Geboren bin ich in der alten Zwergenfestung Angrow-Dhûr, nein ihr braucht nicht zu suchen, die ist auf keiner Karte verzeichnet, schließlich sollen die Orks ruhig ein bißchen suchen, bevor wir ihnen ihre vorwitzigen Hälse abhauen. Obwohl meine Familie eine der ältesten des ganzen Klans ist, sind wir nur ganz gewönliche Zwerge. Mein Vater war Wagner, doch ich entschloß mich früh für den Beruf des Kriegsmannes (oder -zwerges). Meine Klinge kreuzte ich mit Menschen, Elben, Orks, Goblins, Drachen und den Dämonen der Hölle, und ein glückliches Geschick ließ mich manch Fährniss überstehen. Heute bin ich der Anführer meines Volkes im Krieg. Meinen Beinamen habe ich von meiner magischen Mithril-Axt erhalten, die das Blut ungezählter Monster getrunken hat. Mein Alter Vater grollt mir noch immer, daß ich nicht einen handwerklichen Beruf ergriffen habe, doch wäre ich am Amboß nicht glücklich geworden und habe wohl auch nicht das Geschick dafür.<P><BR>------------------<BR>Bis zuletzt hielten von dem Heer aus dem Osten die Zwerge von Belegost stand, und so gewannen sie Ruhm.<BR>Gnazootak!
 

Garfield

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Kadra:<P>Schöne Idee mit dem Topic, daher will ich auch gerne meine tragische Geschichte zum besten geben.<P>Also: Ich saß mit in meinem wöchentlichen Esoterik-Kurs in der Volkshochschule beim Jogi-Tee zusammen. Wir hatten schon eine ganze Weile meditiert und die Entspannungsmusik (Mönchsgesänge aus Tibet *ooohmmmmm*) leitete mich tiefer und tiefer in mein Unterbewußtsein. Die Stimme unserer Anleiterin klang leise aber stetig an mein Ohr: "Lass dich fallen, geh weiter hinein in dein Unbekanntes, deine innere Höhle"<P>Meine Sinne schwanden mir, ich glaubte zu schlafen...Als ich wieder zu Bewußtsein kam befand ich mich...nun ja, also ich befand mich wirklich in einer Höhle. Sie erschien mir erschreckend real. Auch war ich seltsam an(aus)gekleidet. Seit dieser Zeit nenne ich den Mantelwald mein Zuhause. <P>KANN MIR BITTE EINER VERRATEN WIE ICH VON DIESEM TRIP WIEDER RUNTER KOMME?????<P>Und da sag noch einer diese Esoterik wäre Quatsch, ich bin das lebende Beispiel, dass es wirklich funktioniert.<P> <IMG SRC="http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/Kadra.jpg"> <P>p.s. CD-Kopies der Session sind für geringes Entgelt unter bekannter Adresse zu ordern! ;) <P>------------------<BR>Ehrenwerte Grüsse<P>Kadra<BR>
 

Garfield

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Sayolan:<P>Salve <P> Auch ich werde euch nun teilhaben lassen am <BR>Geheimnis meiner Herkunft...<P>Über den genauen Tag meiner Geburt weis ich ebensowenig<BR>bescheid wie über die Identität meiner Eltern und den Ort, in dem meine Wiege stand.<P>Ein Priester fand mich eines Tages ziellos im Wald<BR>umherstreifen und nahm mich bei sich auf.<P>Da ich mich nicht an meinen Namen erinnern konnte, <BR>nannte er mich Sayolan nach dem Ersten Diener seiner Gottheit.<P>In meinen Träumen sah ich immer wieder Bilder von Feuer und Tod, weshalb mein neuer Vater und Lehrer<BR>vermutete, ich sei einem schrecklichen Schicksal<BR>entkommen, wobei ich mein Gedächtnis verloren haben muss.<P>Eine besondere Beziehung baute ich zu dem zauberkundigen Raben<BR>Ald`un auf, den ich während meines Unterrichts in den Heilzaubern<BR>kennenlernte, den ich von meinem Vater erhielt.<P>Ein Freund meines Vaters unterwies mich in <BR>den Künsten des Kampfes, so dass ich mich nach Jahren<BR>harten Trainings auf die Suche nach meiner Vergangenheit machte,<BR>begleitet von meinem treuen Raben Ald`un.<P>So durchziehe ich momentan die Reiche von Faerun, ind der Hoffnung,<BR>meinem Schicksal ein Stück näherzukommen.....<P>Tempus fugit.<BR>Sayolan
 

Garfield

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Elayone Sonnenstrahl:<P>Hallo, ich bin Elayonê Sonnenstrahl! ... hallo Garfiel *winkewinke* *zwinker*<P>Ihr möchtet etwas über meine Vorgeschichte wissen? Na gut!<BR>(DSA Vorkenntnisse wären nicht schlecht, um die Bio. besser zu verstehen)<P>Meine Mutter ist Pardona, die böse unsterbliche Schwarzelfe, die vor 5000 Jahren von den Elfengöttern der Hochelfen erschaffen worden ist. Wobei "Schwarzelfe" nicht ihr Aussehen, sondern Ihr Herz beschreibt.<P>Sie beschwor oft die Erzdämonen selbst die sie bei Ihren wahsinnigen Taten unterstützten, bis sie vom Dämonensultan geraubt und für 1000 Jahre in den Niederhöllen eingekerkert wurde, wo ihr dank Namenloser Hilfe die Flucht gelang.<BR>Wie genau das geschehen ist, hat sie mir nie erzählt ... aber da der Namenlose ja von den anderen Göttern in die Bresche gekettet wurde, die er zwischen der Spähre der Niederhöllen und der Sphäre von Dere (Aventurien) selbst geschlagen hatte, hat er wohl auch einigen Einfluss auf der anderen Seite.<P>Kurz nach Ihrer Rückkehr zur Oberfläche von Dere, stattete sie eines Nachts Farninon Finkenfarn, dem Magiemagister für Elfenzauber an der Akademie zu Punin einen Besuch ab und verbrachte die Nacht mit ihm. Sie hatte ihn quasi "magisch" dazu überredet, obwohl das bei ihrer Schönheit nicht nötig war, aber schliesslich ist sie Pardona und kein Elf bei Verstand würde sich freiwillig mit Ihr einlassen. Danach löschte sie all seine Erinnerungen an besagte Nacht.<P>Einige Zeit später kam dann ich zur Welt. Es war eine rabenschwarze Nacht und draussen tobte ein furchtbares Gewitter, gerade so, als ob die Niederhöllen selbst über die dritte Sphäre herein fallen würden! (die dritte Sphäre ist die, in der wir uns befinden)<BR>Überall in den Landen wurden Ungetüme gesichtet, die über die Menschen her fielen und ganze Dörfer vernichteten.<BR>Die Götter schienen in jener Namenlosen Nacht keine Macht mehr zu haben.<BR>Von den angegriffenen Dörfern entging einzig ein kleines Dorf auf dem Nebelberg der totalen Vernichtung, da es durch das Erscheinen von Mysterios Knight gerettet wurde, aber das ist eine andere Geschichte, die er Euch selbst erzählen soll.<P>Zurück zu mir: Die Wehen meiner Mutter dauerten die ganze Nacht, wobei sich keiner der Dämonen in der Umgebung ihres Schlosses blicken liess und das, obwohl sie (relativ) leicht anzugreifen gewesen wäre und der Höllenfürst sicher nichts dagegen gehabt hätte, sie zurück zu bekommen ... das war wirklich seltsam ... beim Anbruch des nächsten Tages kam ich dann zur Welt, in genau diesem Augenblick hörten die Stürme auf und die Wolken lichteten sich, so dass die ersten Sonennstrahlen des neuen Tages mich kitzeln konnten ... daher kommt auch mein zweiter Name "Sonnenstrahl".<P>Allerdings bin ich immer noch nicht sicher, ob ich das Ergebnis der Liebesnacht mit Farnion Finkenfarn bin, das Resultat meiner Mutters Aufenthaltes in den Niederhöllen oder der Preis für die Hilfe durch den Namenlosen bei ihrem Entkommen. Meine Mutter hat es mir auch nie verraten ... *traurigguck*<P>Fast von Geburt an beherrsche ich den Zauber <I>HÖLLENPEIN</I> , für den erfahrene Magi und Magae Jahre brauchen, um ihn zu verstehen ... das ist sicher ein Erbteil, dass ich von meiner Mutter mitbekommen habe.<BR>Und was mein Kindermädchen zu spüren bekommen hat... :D <P>Ich wuchs dann die ersten paar Jahre meines Lebens bei meiner Mutter auf, was wirklich kein Zuckerschlecken war, das könnt Ihr mir glauben! Vor allem, weil sie mich nicht wie eine Tochter, sondern eher wie eine Schülerin behandelt hat, die bei Ihr die Zauberkunst lernt ... :hae: ... es schien mir fast so, als ob sie sich aus irgend einem Grund dazu verpflichtet fühlte, mich in der Kunst zu unterrichten ... obwohl ich oft das Gefühl hatte, dass sie das gar nicht wirklich wollte ...<P>Heute muss ich fast von Glück sprechen, dass sie damals diese emotionale Distanz bewahrt hat, was es mir wohl ermöglichte, nicht so verdorben und böse wie sie zu werden, obwohl ich schon manchmal ziemlich Jähzornig sein kann, vor allem, wenn Freunde von mir angegriffen oder verletzt werden ... manchmal habe ich sogar das Gefühl, ich sei ein Berserker der Magie ... wenn ich dann wieder zu mir komme, sind von meinen Feinden nur noch kleine Aschehaufen übrig ... obwohl ich doch gar keinen Zauber beherrsche, mit dem ich so etwas machen könnte ... :confused: <P>Als ich dann gross genug war, um selbst auf mich aufpassen zu können, schickte meine Mutter mich weg ...<P>Nach vielen Enttäuschungen und einigen sehr gefährlichen Situationen, aus denen ich mich zum Glück bisher noch immer dank meiner Zauberkunst und angeborenen Magie befreien konnte, traf ich dann auf Night Shadow. Das war eine Begegnung, die mein ganzes Leben verändern sollte ... ich war mal grad wieder in Schwierigkeiten und wurde auf einer Lichtung gerade von ein paar Monstern angeriffen, als Nighti mir zu Hilfe kommen wollte ... naja, mein Temperament ging mal wieder mit mir durch und als ich wieder zu mir kam, war nur noch ein ziemlich angesengter Nighti da und auf der Wiese der Lichtung lag an einigen Stellen schwarze Asche ... zurück zu Nighti, naja, er guckte ziemlich perplex aus der Wäsche, seine Kleider rauchten, seine Haare rauchten und sogar seine Ohren rauchten ... das einzige was er raus bekommen hatte war : <BR>" *grmpf* mach das nicht noch mal, ja!?!"<P>Zuerst hatte ich Angst vor ihm, es war ja schliesslich das erste mal, dass da jemand noch stand, wenn ich zu mir kam ... aber nach einiger Zeit vertraute ich ihm völlig! <BR>Er sagte, ich solle mit ihm kommen, er wird mich lehren, meine Fähigkeiten unter Kontrolle zu behalten ... aber was für Zauber ich da auf der Lichtung gewirkt habe, will er mir bis heute nicht verraten ... dieser Spielverderber! *schmoll*<BR>*nightinachäff* <I>Ist ja nur zu Deinem besten!</I> ... haha, sehr witzig! Hey, hör auf zu grinsen Nighti! *stups*<P>Jedenfalls bin ich seither mit ihm unterwegs und er bringt mir sehr viel bei ... in jeder Hinsicht ;) *unschuldigguck*<BR>Und er lehrt mich auch den Umgang mit Waffen, damit ich nicht jedes mal Magie einsetze ... tja, so ist das und hier bin ich jetzt.<P>Sanyaza, feyiama<BR> [Userbild:elfe] <BR>Elayonê Sonnenstrahl
 

Garfield

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Danke vielmals Elayone.<BR>Welch düstere Geschichte für so ein sonniges Gesicht.<BR>Genau sowas brauchen wir hier in diesem Topic.<BR>Ich werde in einiger Zeit auch weitere Episoden aus meinem Leben hier zum Besten geben.<P>Ich hätte zu gerne Nighti mit rauchenden Ohren gesehen. :D <BR><img src=http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/OrcLib.jpg><P>------------------<BR>Garfield, ich brauch 'ne Pause, beim Helm
 

Garfield

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Elayone Sonnenstrahl:<P> :D ... sah wirklich witzig aus ... :D <P>Sanyaza, feyiama<BR> [Userbild:elfe] <BR>Elayonê Sonnenstrahl
 

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Night Shadow:<P>Haha, sehr witzig! *schmoll*<P>Steht man mit angesengten Ohren da und wird auch noch ausgelacht ... *hmpf*<P>Gruss<BR>
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<BR>Night Shadow
 

Garfield

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Philipp:<P>Super Topic-Idee. Habe nur leider seit meinem Sturz von der Rennspinne (siehe Klassenfahrt-Topic) grosse Gedächtnislücken.<P>Am Wochenende werd ich mal Kadra's Rückführungsmethode ausprobieren und dann nächste Woche über allfällige Erfolge informieren. Zu Boo, der soll sich doch selber vorstellen. He, Boo, wo steckst du schon wieder? <P>Philipp geht Boo's Parfümwolke nach und findet ihn...beschäftigt. *ähem*<P>Vielleicht später...<P> [Userbild:Phil]
 

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Eternitus:<P>Hi Leute, wollte auch mal meine Lebensgeschichte bekannt geben, also <BR>Die Geschichte von Eternitus:<P>Eternitus lebte in einer Menschenstadt, genannt Fearandal, dort lebte er bei seinen Eltern und seinem Bruder Eines Tages kam eine dunkle Gestalt nach Fearandal und suchte Eternitus. Er traf aber nur auf sein Bruder Danfaniel und verwechselte diesen mit Eternitus. Die dunkle Gestalt war von seinem Herren gesandt worden Eternitus zu töten. So schlug er in der Nacht Danfaniel den Kopf mit einer großen zweischneidigen Axt, im Irrglauben es sei der von Eternitus, ab. Als sein Vater das nächsten Morgen erfuhr, wußte er was zu tun war. Er mußt Eternitus die Wahrheit erzählen. Eternitus war nicht sein wahrere Sohn, er wurde einst von Mönchen gebracht, mit denen sein Vater einst Kontakt hatte, damit er Eternitus groß zieht. Doch auch er wußte nichts von der großem Gefahr, die Eternitus bevorstand. Eternitus machte sich auf den Weg um das Kloster der Mönche zu suchen in der Hoffnung dort die Antworten auf seine Fragen zu finden. Auf dem Weg traf Eternius auf einen alten Kobold, der ihn bedrohte und töten wollte. Eternitus wäre verloren gewesen, wenn ihm nicht sein Freund Aureon, der ihm heimlich gefolgt war, zur Hilfe kam. Gemeinsam konnten sie den Kobold überwinden und danach setzten sie nun gemeinsam den Weg fort. Nach einer langen beschwerlichen Reise kamen sie endlich beim Kloster an, wo Eternitus zu seiner Überraschung schon erwartet wurde. Am Abend dieses Tages konnte Eternitus endlich mit, Rhon-kal Tiras, dem Vorsteher des Klosters sprechen. Rhon-kal erzählte ihm daß er, einst von einem Mönch, Sanctor Lucis, gefunden wurde, er hatte ein seltsames Amulett bei sich. Es war in einer seltsamen antiken Sprache geschrieben und selbst der Gelehrteste der Mönche wurde nicht schlau daraus. Eternitus verbrachte auch einige Zeit bei den Mönchen, er traf seinen Finder Sanctor Lucis, mit dem er sich sehr gut anfreundete, wurde von Rhon-kal in den arkanen Künsten unterwiesen und von einigen Mönche, deren Aufagbe die Verteidigung des Klosters vor bösen Mächten war, im Kampf mit Schwert und Bogen unterrichtet. Sein Freund Aureon wurde auch herzlichst von den Mönchen aufgenommen und beschäftigte sich mit der geistigen Lehre und mit alten Schriften. <BR>Eines Tages aber war es um das schöne Leben beim Kloster geschehen. Schon in der Früh zeichnete sich an, daß dieser Tag nur Böses und Vernichtung bringen würde. Am Abend überfiel eine Armee der Dunkelheit, angeführt von der Gestalt, die einst Eternitus? Bruder tötete, das Kloster. Rhon-kal befahl Sanctor Lucis mit Eternitus auf der Stelle zu fliehen. Inzwischen kämpften die anderen Mönche, unter ihnen auch Aureon, gegen das Heer der Dunkelheit, doch es war ein aussichtsloser Kampf. Die Mönche hatten keine Chance gegen die, von finsterer Magie gestärkten Soldaten, die mit großen Äxten und breiten Schwertern bewaffnet, gewissenlos die Mönche abschlachteten. Doch plötzlich erschien ein grelles Licht und die Soldaten zerfielen zu Staub. Das Zentrum des Lichts war Rhon-kal Tiras, der auf einer Plattform beim höchsten Turm des Klosters stand. Einzig der Führer der Armee blieb ohne die geringste Regung stehen und schaute ruhig zu Rhon-kal hinauf. Er setze zu einem Lächeln an und teleportierte sich mit Hilfe der arkanen Kräfte, die sein Meister ihm gab zur Plattform, auf der Rhon-kal stand. Ein schrecklicher Kampf begann nun, zwischen den Kräften der Finsternis und des Guten. Rhon-Kal feuerte mit blutunterlaufenen Augen grelle Lichtblitze auf die dunkle Gestalt. Die Gestalt schrie auf und zuckte vor Schmerz zusammen. Doch dann zog er eine blau schimmernde Axt hervor und schleuderte sie in Richtung Rhon-kal. Die Axt schlug Rhon-kal den Kopf ab, der weit von der Plattform auf das Schlachtfeld herunterfiel. Aus seinem Körper spritze eine Blutfontäne und Bedeckte die gesamte Plattform mit einem Teppich aus Blut. Die Axt flog wieder zurück in die Hand der Gestalt. Damit war der Kampf entschieden, das Böse hatte gesiegt. Doch die Gestalt war alles andere als zufrieden, es schien als hätte sie etwas gesucht und nicht gefunden. Die Gestalt wollte gar nicht das Kloster vernichten, sie wollte nur Eterniuts<BR>Eternitus, der dies mit Sanctor Lucis zusammen aus der Entfernung sah, schwor sich Rache an den Mächten der Finsternis. Eternitus und Sanctor wußten nicht wohin sie gehen sollten, so beschloßen sie zu der Stelle zurück zu gehen, wo man Etenritus fand in der Hoffnung dort Aufklärung zu finden. Auf ihrem Weg kamen sie an einem Wirtshaus vorbei, wo sie Rast machen wollten. Dort trafen sie auf die junge Bardin Libida Aerna, die sich gerade gegen eine betrunkene Gruppe von Schlägern erwehren mußte. Eternitus verliebte sich in die junge Libida, ungeahnt welche gefährlichen Folgen das haben könnte. Nun setzten sie zu Dritt ihren Weg fort, um Eternitus Eltern zu finden, mehr über seine Geschichte und seine Zukunft zu erfahren und schließlich Rache zu üben.....<P>Vielleicht to be continued (Namen sind frei erfunden)<P> <IMG SRC="http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/Eternitus.jpg"> <P>------------------<BR>May the force be with you...ALWAYS<P>Eternitus the True
 

Garfield

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Nik:<P>Hi Garfield<P>Also, nun Versuch auch ich mal meine Lebensgeschichte zum Besten gegeben.<BR>Leider hab ich sehr wenig Forgotten Realms Erfahrungen also ist mein Geschichte sehr <BR>Baldur's Gate angehaucht. :) <BR>So aber jetzt:<P><BR>Eigentlich war bei mir alles normal, ich wuchs relativ friedlich mit meinen Geschwistern in einer Menschenstadt namens D? Howarth auf. Ich lernte ein bisschen zaubern beim ortsansässigen Kleriker Also ein paar kleine Heilsprüche.<BR>Kämpfe brachte mein Vater schon von der Wiege an Bei. Er war ein Veteranen aus denn Blutkriegen ( jaja ist aus PT) :) irgendwie besuchte er anscheinend mal Sigil und Schritt durch ein Portal, worauf er in <BR>D? Howarth landete.<BR>Und meine Mutter kennerlernte.<P>Also beschloss ich mit 19 Jahren mich anzuschließen. <BR>So wurde ich auf meiner Reise zu einem Krieger. Ich zog umher erledigt hier ein paar Kreischlineg da mal einen kleinen Oger , hier einen Wolf was mit meinem Bastardtschwert +1 kein Problem war. Ich war zu dieser Zeit noch sehr Stolz auf diese Klinge.<BR>Eines Tages erledigte ich sogar einen Vampirwolf.<BR>Ich freute mich wie ein König und merkte wie meine Erfahrung und Fähigkeiten zunahmen.<BR>Dann stieß ich auf eine andre Gruppe Abenteurer dieser schloss ich mich an.<BR>Allerdings merkte ich zu spät das dies Gruppe nicht? s gutes im Schilde führte.<BR>Na ja dann war?s schon zu spät.<BR> <BR>Wenigstesn konnt ich noch ein kleine Mädchen retten das fast im Feurball von meiner ehemaligen Weggefährtin umgekommen wäre. <BR>Aber viel andre kamen in den Flammen um :hae: <P>Meine erste gute Tat war das ich meine ehemaligen Weggefährten von dieser Welt verbannte. <BR>Meine Erfahrung wurde mit jedem Kampf größer. Doch des öfteren merkte ich, <BR>Das ich einige Probleme auch mit dem Kopf lösen konnte. Da mittlerweile meine <BR>Kampfesfähigkeiten denen meines Vaters überlegen waren schenkte er mir seine Klinge<BR>Und seine Bogen. Wo er diese Waffen herhatte sagte er mir nicht <BR>Doch seine waren sehr mächtig und wirksam. <BR>Auch keiner meiner Weggefährten konnten diese Waffen identifizieren oder hatte solche schon <BR>Einmal gesehen. <BR>Allerdings wurden mir nach einiger Zeit die Lösungen mit dem Schwert zu einfallslos.<BR>Nun dachte ich es ist an der Zeit mich den Arkanen Mächten zuzuwenden. <BR>Leider konnte ich nun mein vertrauten Waffen nicht verwenden.<BR>Die Anfangszeit als Beschwörer war für mich alles andre als leicht, da ich nur ein begrenzte Anzahl an Sprüchen beherrschte. Zum Glück war mein Gruppe stark genug <BR>Um mich über die ersten paar Magier Level zu bringen.<BR>Nach einiger Zeit kehrten auch meine Kampfesfähigkeiten wider.<BR>Nach dieser Langen Zeit Hab ich sie doch sehr vermisst.<BR>Als ich meine Vater wider besuchte und er meine Fortschritte in der Magie bemerkte<BR>Schenkte er mir eine Zauberrolle. Die wie Er sagte nie lesen konnte. <BR>Nun setzte ich mich ausführlich mit dieser Rolle auseinander.<BR>Als ich sie endlich in mein Zauberbuch eintragen konnte merkt ich was für ein Zauber es war.<BR>Es war ein sehr Starker Feuerzauber der mein momentanes Aussehen erklärt.<BR>Momentan unterrichte ich einen Jungpaladin und Versuch ihn von solchen Leuten, <BR>Wie ich sie erleben musste fernzuhalten.<P>Und nun warte ich auf neue Herausforderungen.<BR>In nächster Zeit habe ich vor mir eine eigene Burg zu erwerben. <BR>Auch hörte ich von neuen Ungeheuern wie einem riesigen Drachen.<BR>Mal sehen was kommt :) (BG 2)<P><img SRC="http://www.somnium.de/images/fire_all_01.jpg" HEIGHT="3" WIDTH=100%"><BR>Grüße<BR> [Userbild:Nik] <BR>Nik<BR>
 

Garfield

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Micha:<P>Tja, dann hört die Geschichte vom gefallenen Magier von Greifenfurt:<P>In einer fernen Dimension mit Namen Avenurien kam eines Tages in Greifenfurt ein Menschenkind zur Welt (das war ich, da staunt ihr, wa?)<BR>Also, dieses Menschenkind war eigentlich ganz normal, allerdings zeigten sich schon früh die magischen Talente.<BR>So nahm ihn denn die weiße Magierschule von Lowangen auf, um die Weißmagie zu erlernen.<BR>Das Kind zeigte große Fortschritte, es hätte zu einem der größten Weimagier der Geschichte Aventuriens werden können,<BR>sogar Rohezahl vom Amboß war beeindruckt.<P>Doch dann geschah ein Ereignis, das seine Welt für immer verändern sollte:<BR>Die Orkheere griffen die LAnde an!<BR>Weißmagier wurden keine mehr gebraucht, deshalb wurde er in die Halle der Macht zu Lowangenen gebracht und lernte den Umgang mit <BR>der Kampfmagie.<P>Er war seinen Eltern und Verwandten in Greifenfurt in tiefer Liebe ergeben, deshalb traf ihn die Nachricht, daß Greifenfurt<BR>von den Orks genommen und völlig verbrannt worden war, wie ein Schlag.<BR>Nach drei Tagen, die er im Koma gelegen hatte, wachte er auf, mit nur einem Gedanken im ehemals so reinen Herzen:<P>RACHE!<P>So zog er allein durch die Lande, noch kein vollwertig ausgebildeter Magier, und tötete soviele Orks, wie er nur konnte.<BR>Doch dabei verfinsterte sich sein Herz immer mehr. Die Dunklen Mächte wurden auf ihn aufmerksam und lenkten sein Schicksal so, daß <BR>er mit Borbaradianern zusammenkam, die ihm große, finstere Dämonenmagie lehrten.<BR>Ind dieser Zeit schloß er einen Pakt mit dem Dämonensultan:<BR>Dieser gab ihm große Macht, wenn er zum Todesengel würde.<P>Doch nach zwei Jahren bösem Waltem (in dieser Zeit brannten die letzten Funken Gutes in seinem Herzen aus) wurde er von den 8 führenden<BR>Weißmagiern von Aventurien in einer gigantischen Magier-Schlacht in der Khomwüste besiegt.<BR>Sie verbannten ihn dorthin, wo auch der Namenlose angeschmiedet war: An die Pforte zur Dämonenwelt.<P>Doch sie unterschätzten seine Macht, denn er konnte sich befreien und wurde allerdings auf einer Sphärenreise in diese Dimension hier verschlagen.<P>So kam ich in diese Gegend, der ständige Umgang mit den bösen Mächten hatte allerdings<BR>auch meinen Charakter und sogar meine Kleidung schwarz und böse werden lassen.<P>In dieser Gegend nun wurde ich schnell zu einem gefürchteten Schwarzmagier mit gewaltigen magischen Kräften, sodaß auch die hiesigen bösen Kräfte<BR>auf mich aufmerksam wurden.<P>Ein neuerlicher Pakt mit Lloth bescherte mich dann mit der Möglichkeit, TaNaRis und andere Daimonen zu meiner Unterstützung zu beschwören, außerdem<BR>stattete ich mich in Menzoberazzan mit magischen Artefakten von großer Stärke aus.<P>Meine Gestalt als Todesengel bringt es mit sich, daß ich bisweilen als körperlose, wallende schwarze Kutte mit glühenden Augen durch die Lande ziehe,<BR>ähnlich einem Heshtot, aber ungleich mächtiger.<P>Doch dann geriet ich in einen Strudel der Ererignisse:<P>Ich schlenderte so durch den Wald, einmal nicht als Todesengel, und da sah ich einen Menschen, der Micha hieß (wie ich später erfuhr), und mir zum<BR>Verwechseln ähnlich war.<BR>Doch auf einmal surrten Armbrustbolzen durch den Wald, und mein Doppelgänger ging getroffen zu Boden.<BR>Das erstemal seit Jaren ging eine Aufwallung des Guten durch meinen Bösen Geist und ich brachte seine Mörder zur Strecke.<BR>Da ich einen von denen vorneweg noch ausgequetscht hatte, wußte ich, wer das war und warum er gestorben war.<BR>Doch ehe ich michs versah, kamen Bewohner von Kerzenburg und hielten mich für ihn, sodaß ich widerstrebend nach Kerzenburg mitkommen mußte, und dort traf<BR>ich dann Gorion.<BR>Er hielt mich für sein Pflegekind. Es war das erstemal, daß ich glaubte, wieder so etwas wie Familie zu besitzen.<BR>Doch kurz nachdem es aussah, als knnte ich wieder Frieden finden, als würden die dämonischen Kräfte von mir ablassen, da schlug das Schicksal wieder zu:<BR>Gorion wollte mit mir einen Ausflug machen, kurz nach Kerzenburg wurde er feige ermordet.<P>Alles Böse wallte mit einemmal wieder auf - nie hatte es soviel Gewalt über mich! - und ließ mich schwören, nicht eher zu ruhen, als daß die Verantwortlichen<BR>gerichtet wären.<P>So gab ich mich denn als Micha aus und ging auf die lange Suche nach der gepanzerten Gestalt, die, wie ich gemerkt hatte, durch und durch böse war, so böse,<BR>daß selbst ich erschauerte!<P>Und so hat es mich nun auch hierher verschlagen, um euch mitzuteilen die Geschichte vom gefallenen Weißmagier von Greifenfurt, der immer noch gequält einherzieht und <BR>darauf hofft, daß er irgendwann seinen Frieden wiedererlangen kann.<P>Doch bis dahin werden wohl noch einige Köpfe rollen... <P> <IMG SRC="http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/NightL.jpg"> <P><BR>------------------<BR>Micha, WarMage
 

Garfield

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Hallo Mitstreiter!<BR>Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder, um aus meinem Leben zu erzählen.<BR>Es war vor ca. 4 Monaten, da war ich bei einem Händler in Shamedar um mir neben dem Eichhörnchenjagen noch einen zweiten Zeitvertreib zu besorgen. <BR>Auf Anraten dieses Händlers kaufte ich einen mystischen Kasten, wo oben stand BaldursGate.<BR>Beim Aufmachen entdeckte ich zu meiner Verwunderung fünf bunte Scheiben. <BR>Beim Zusammenbringen von diesen Scheiben mit einem im Steineichenwald gefundenen Karton bemerkte ich gar Wunderliches.<BR>Es erschienen viel bunte bewegte Bilder und erzählten mir fantastische Geschichten.<BR>Um diese Geschichten besser zu verstehen ging ich in die weite Welt hinaus auf Wanderschaft.<BR>Nach vielen Verzweigungen und Sackgassen stieß ich auf ein Dorf namens Firebirds Forum.<BR>Hier gab es gar lustige Typen. Doch kaum war ich ins Dorf gekommen, hies es, daß die Tore geschlossen wären und die ganzen Einwohner sich eine neue Bleibe suchen müssten.<P>Nachdem ich die Hütte eines gewissen NightShadows gefunden hatte, entdeckte ich dort einen Zettel, worauf stand, daß nun alle in das Dorf BaldursGate-Forum nahe der Stadt Gamesweb gezogen waren.<BR>Nach kurzer Reise bin ich endlich eingetroffen.<BR>Gleich darauf hab ich mich ins Einwohnermeldeamt eingetragen. Das Problem war, daß mich noch keiner richtig sehen konnte und so bat ich den Bürgermeister, einen langohrigen Dunkelelfen namens Nighti mir doch ein Gesicht zu besorgen. <BR>Der meiselte und schnitzte kurz an mir rum und bald darauf sah ich so aus (siehe unten).<BR>Er behauptete zwar ich sei ein Ork-Bilbiothekar, aber ich belehrte ihn, daß ich der aus der von der ersten Seite ganz oben sei. Er konnte mir nur bis heute nicht sagen, wo er denn herkäme. Wahrscheinlich hat er ein schwaches Gedächtnis. Tststs.<P>Aber kommen wir zum Dorf zurück. Der Bürgermeister hieß wie gesagt Night Shadow. Es gab dann noch zwei Gemeinderäte, Seli und Jelindreal von Beruf Kettenhemddesigner.<BR>Weitere Bürger hiessen z. B. TtSL an und für sich schon ein komischer Name. Er war auch ein sehr undurchsichtiger Bursche, da er sich standhaft weigerte, sich ins Einwohnermeldeamt einzutragen. Llew ein riesiger Brabra, der immer von einem kleinen blonden Mädchen verfolgt wurde, das immer schrie: "ICQ, ICQ, ICQ" Muss wohl irgendeine Zauberformel sein. Poliorketes und Braveheard immer in einer Diskussion über die aktuelle und vergangene Politik vertieft. Teufelchen, eine brennende rote Zwergin (sieht verdammt heiß aus). SlimJim mit einer Axt, die zweimal so groß ist wie ich. Philipp mit seinem Riesenhaushamster. Zuerst glaubte ich, es sei ein Eichhörnchen und wollte mich schon auf ihn stürzen. Das einzige, was ich erreicht habe war, daß er mich mit seinen gefährlichberüchtigen Buntstiften angemalt hatte.<P>Tja jetzt muß ich wieder fürs Abendessen sorgen.<BR>Vielleicht erzähle ich später mehr aus diesem Dorf. <BR>Oder es schreibt euch vielleicht jemand anderes.<BR><img src=http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/OrcLib.jpg><P>------------------<BR>Garfield, ich brauch 'ne Pause, beim Helm
 

Garfield

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Der Spinnentod:<P>Mielikki!<BR>Ich bin der Spinnentod. Warum? Warum wohl?<BR>Mein richtiger Name? Wen interessiert er?<BR>Meine Geschichte? Nun gut, hier ist sie:<BR>Ich bin im Tethirwald geboren und hatte eine schöne Kindheit. Bis die Orks kamen. Die Elfen konnten sie mit knapper Not zurückschlagen, doch meine Eltern hatten nun Angst um meine Sicherheit. Ich fragte mich warum. War ich etwas Besonderes? Ich bekam keine Antwort. Sie brachten mich zu einem Waldläufer, der mich ausbildete und mir meinen Gott zeigte. Mielikki. Die Herrin der Wälder. Mein Lehrer war beeindruckt von meinen Fähigkeiten. Ich war stärker als ein Oger, geschickter als der beste Halblingsdieb und weiser als der mächtigste Druide. Doch ich war noch nicht alt. Ich war jung und unerfahren. Das mußte ich bald spüren. Als ich gerade auf der Jagd war hörte ich Kampfeslärm aus dem Wäldchen meines Ausbilders. Die Orks hatten mich gefunden. Ich eilte hin, um meinem Meister zu helfen. Er war ein exzellenter Krieger, doch die Monster waren zu zahlreich. Ich kam zu spät. Ich konnte nur noch meinen Lehrer begraben. Dann schwor ich Rache. Blutige Rache. Und ich nahm sie. Der Kopf des Orkhäuptlings ziert noch heute dem größten Baumstamm des Wäldchens meines Lehrers.<BR>Aber ich wußte immer noch nicht, warum sie mich gejagt hatten. Das sollte ich erst später herausfinden. Ich konnte nicht mehr in den Tethirwald zurück, denn ich brauchte Abenteuer. Also half ich anderen Elfen gegen die Drow, unserer schwarzen Vettern. Ich stieg die große Spalte herab und wurde der "Dämon der Drow". Dutzende fielen unter meinem Schwert. Dabei fiel mir ein altes Dokument in die Hände, das endlich die Angriffe der Orks erklärte. Sie wurden von den Drow versklavt, und ausgeschickt mich zu töten weil die Göttin Lloth geweissagt hatte, dass ein Elf mit blauem Haar der Untergang aller Drow sei, sobald er das drehundertste Lebensjahr erreicht hatte.<BR>Ich hatte blaues Haar, doch ich wußte nicht, dass es so etwas Besonderes war. Noch war ich lange keine dreihundert Jahre, doch ich empfand schon immer einen tiefen Hass gegen die Drow und konnte mir durchaus vorstellen, diese Brut auszurotten. Dann erhielt ich meinen Beinamen: Eines Nachts saß ich an meinem Lagerfeuer, als sich plötzlich Dutzende Spinnen von den Bäumen heruntergelassen hatten, auf dem Rücken das symbol der Lloth eintätowiert. Spinnen waren meine Todfeinde, und auch die meines toten Meisters. Doch es waren zu viele. Ich hatte praktisch keine Chance. Doch gerade als ich glaubte, dass gleiche Schicksal wie mein Lehrer erleiden zu müssen, steckte plötzlich ein Krummsäbel in der Spinne, die mir am nächsten war. Der Krieger war ein Drow, doch seine Augen waren violett. Er war anders, und ich hatte schon von ihm gehört. Drizzt Do'Urden! Er verbarg sein Gesicht hinter einer Kapuze, doch ich sagte ihm, dass ich ihn kenne und ihn bewundere und dass er mir sein Gesicht ruhig zeigen könne. Dies zu hören freute ihn sichtlich und wir nahmen den Kampf auf. Mielikki half uns und wir konnten die Angreifer zurückschlagen. Leider mußte Drizzt gleich anschließend wieder aufbrechen, da er sich mit seinem Freund Bruenor verabredet hatte. Ich wünschte ihm alles Gute und machte mich wieder auf den Weg. Viele Abenteuer sollten mich noch erwarten, doch die erzähle ich ein anderes Mal.<P>Mielikki wacht über euch...<BR>Der Spinnentod<BR>
 

Garfield

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Der Geist des Forums:<P>Vor Monden durch euer Beschwörung entstanden,<BR>will ich kundtun, daß ich aus dem Schattenreich gekommen.<P>Lasst ab von euren Ängsten und Zwisten um zu schreiben hier eure Herkunft, sodaß hier wieder einkehren kann die Phantasie und Verbundenheit in meinem Geiste.<P><BR>------------------<BR>Mögen eure Taten von mir erfüllt sein
 

Garfield

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Night Shadow:<P>So, und nun das, worauf Garfield so lange warten musste ... meine Biografie!<P>Am Anfang habe ich noch ziemlich ausführlich geschrieben und gegen Schluss habe ich mich dann doch etwas kurz gefasst, damit ich sie auch zu Ende bringen konnte.<P>Na dann los!!!<P><BR>Also, ich stamme aus dem Drow Clan der Veldrin Noamuth, der Schattenwanderer, warum wir so heissen, darauf komme ich später noch zu sprechen.<P>Mein Drow-Clan lebte nicht als eine von vielen Familien in einer der grossen Drow Städte wie Menzoberranzan, wie das sonst üblich ist, sondern abgeschieden von anderen Familien und Städten in einer riesigen Kaverne, die nur uns allein gehörte und die Veldrin Noamuth Che'el hiess, die Stadt der Schattenwanderer.<P>Und das war nicht das Einzige, was uns von anderen Drow unterschied, die Wände der Kaverne waren über und über mit Fluoreszierenden Steinen übersäht, wodurch sie ständig von einem grünen Licht erfüllt war. Das führte dazu, dass meinem Clan normales Licht so gut wie gar nichts ausmacht.<BR>Möglicherweise ist das auch der Grund, warum unsere Haut nicht ganz so dunkel ist, wie die von anderen Drow ... aber ganz sicher weiss das niemand ...<P>In besagter Kaverne gab es mehrere grosse Wohnsitze der mächtigeren Clanmitglieder und kleinere Häuser für die weniger bedeutenden, dazu gab es noch jede Menge Trainingseinrichtungen, sowohl für die körperlichen als auch für die arkanen Künste. Und auch zwei Tempel hatten wir, einen für Lloth und einen für Vhaeraun, welcher für uns nicht der Gott der Maskierung, sondern der Gott der Schatten ist und der einen auch akzeptiert, wenn man nicht durch und durch böse ist.<P>Da unsere übersinnlichen Fähigkeiten psionischer Natur sind und nicht von Lloth gegeben, erfreute sich der Lloth Tempel nicht gerade sehr grosser Popularität, nur wenige gingen hinein um zur Spinnengöttin zu beten. Im Grunde genommen wurde er nur als Alibi gegenüber anderen Drow Familien und Städten erbaut, um kein Misstrauen zu erwecken.<P>Die Mitglieder unseres Clans galten als Meister in Sachen unbewaffneter Kampf und die meisten konnten es waffenlos problemlos mit den Schwertmeistern von manch anderen Familien aufnehmen. <P>Die grössten Einnahmen des Clans bestanden auch daraus, unsere Ausbilder an die Kampfschulen der anderen Drow Städte zu vermieten, was immer sehr gut bezahlt wurde, da unser Ruf weit hin bekannt war.<P>Nun aber mal zu mir, bei meiner Geburt war absolut nichts ungewöhnliches zu vermerken, keine Erdbeben, kein Unwetter und auch keine Zeichen am Himmel, obwohl wir letztere beiden unter der Erde wohl kaum bemerkt hätten. <P>Die ersten paar Jahre blieb ich bei meiner leiblichen Mutter und wurde dann mit etwa 5 Jahren nach Veldrin-Magthere geschickt, der Schule der Schatten. Dort wurden die Mitglieder meines Clans von klein auf darin unterrichtet, mit den Schatten zu verschmelzen und wir lernten, uns quasi unsichtbar zu machen, was wir besser beherrschen als alle anderen Drow... daher rührt auch der Name meines Clans.<BR>Natürlich wurden wir auch in den anderen Diebesfähigkeiten ausgebildet ... Stehlen, Schlösser knacken und natürlich das leise Fortbewegen. Zudem gehörte auch Selbstbeherrschung und Konzentration zum Stundenplan, womit auch die psionischen Fähigkeiten gesteigert wurden.<P>Die Zeit war eigentlich relativ angenehm ... sicher, man musste seine Leistungen erbringen, wenn man nicht bestraft werden wollte, aber das haben wir schon hin bekommen. In der Zeit habe ich auch erste Freundschaften geschlossen ... anders als bei anderen Drows sahen wir uns nicht als erbitterte Feinde untereinander, da wir ja schliesslich alle zum gleichen Clan gehörten. <BR>Wir halfen uns gegenseitig und trainierten auch ausserhalb der Trainingszeiten noch miteinander ... verstecken spielen macht echt Spass, wenn alle wissen, wie man sich im Schatten verstecken kann! <P>Wenn man dann körperlich reif genug zum Kämpfen war, was nach allgemeiner Ansicht so mit 9 Jahren war, musste man zusätzlich noch nach Melee-Magthere gehen, in die Kampfschule, wo man von Anfang an sehr hart im Waffenlosen Kampf ausgebildet wurde. Natürlich kam einem dabei auch die Jahrelangen Übungen der Selbstbeherrschung zu gute, die man schon in Veldrin-Magthere machen musste.<P>Allerdings waren wir zu Anfang nur jeden 5. Tag in Melee-Magthere, die restliche Zeit verbrachten wir immer noch in Veldrin-Magthere, wobei mit den Jahren auch der Anteil der Kampfausbildung zu nahm. Ziemlich schnell bekamen wir sogar richtig Spass am kämpfen, weil man sich dadurch mit den gleichaltrigen messen konnte, wodurch sich langsam eine Hyrarchie unter den Schülern etablierte und man sich untereinander zu Höchstleistungen anspornte um in dieser internen Hyrarchie aufzusteigen. Je höher der Gegner in der Hyrarchie eingestuft wurde, desto grösser war das Ansehen, wenn man ihn besiegen konnte.<P>So mit 14 Jahren lernten wir auch den Umgang mit den gebräuchlichsten Waffen, erstens damit wir uns auch mit Waffen verteidigen und angreifen konnten, wenn dies nötig war, zweitens um die Bewegungen des Gegners im Zweikampf besser verstehen zu können und drittens, damit wir auch üben konnten, gegen bewaffnete Gegner zu kämpfen, wobei wir uns natürlich eine ganze menge blauer Flecken und leichter Verletzungen einhandelten.<BR>Dann musste sich noch jeder eine Waffe aussuchen, auf die er sich spezialisieren wollte, ich wählte den Bo, den langen Kampfstab. Abgesehen von der persönlichen Spezialwaffe, war in unserem Clan der Umgang mit den Wurfdolchen die absolute Spezialität, in der man sich auch oft üben musste. Naja, so ging die Zeit dahin und man lernte und kämpfte was das Zeug hielt, bis etwa zum 18. Lebensjahr, dann musste man sich der Prüfung des schwebenden Felsens stellen.<P>Die Prüfung des schwebenden Felsens besteht darin, mittels der eigenen psionischen Fähigkeiten einen Felsblock vor sich schweben zu lassen und diesen mit einem Schlag in Stücke zu schlagen, was gleichermassen Körperliche wie geistige Kraft erfordert, körperliche um den Stein zu zerschlagen und geistige, um den Felsen so fest an der Stelle zu halten, dass man ihn auch wirklich zerschlagen kann und er nicht einfach davonkullert oder runter fällt. <P>Wer diese Prüfung bestand, was nur einem kleinen Teil einer jeden Generation gelang, und damit bewiesen hatte, dass er sowohl über die nötigen körperlichen wie geistigen Kräfte verfügt, hatte sich das Recht verdient, neben dem Kampftraining auch Melaer-Magthere zu besuchen, die Schule des magischen Kampfes, wo einem die arkanen Künste beigebracht wurden.<P>Da ich heute Kämpfer/<B>Magier</B>/Dieb bin, müssen wir wohl nicht darüber sprechen, ob ich die Prüfung bestanden habe ...<P>Da es nur wenigen jeder Generation gelang, hatte man fast schon Einzelunterricht bei den verschiedenen Lehrern. Der grösste Wert wurde auf Kampf- und Illusionsmagie gelegt und bei der Illusionsmagie war das unsichtbar machen die Spezialität der Schule.<P>Das war eigentlich eine der härteRen Zeiten meiner Ausbildung, da ich und die anderen sieben Schüler, die es geschafft hatten, in Melaer-Magthere aufgenommen zu werden im Kampfunterricht in Melee-Magthere besonders hart arbeiten mussten, da wir nur die Hälfte der Zeit der anderen Schüler zum Kämpfen zur Verfügung hatten und ihnen in nichts nachstehen durften. Die andere Hälfte der Zeit verbrachten wir von nun an in Melaer-Magthere und lernten die Geheimnisse der Magie. Was uns natürlich auch einigen Neid seitens der Schüler einbrachte, die es nicht geschafft hatten, was die Kämpfe noch härter werden liess. Und das schlimmste war, dass wir die Kampfmagie in den Kämpfen die wir in Melee-Maghtere zu liefern hatten, nicht anwenden durften ... dadurch wuchs natürlich das Band der Zusammengehörigkeit zwischen uns wenigen "Auserwählten".<P>Mit unserem 20. Lebensjahr war die Ausbildung des Kampfes beendet. Zum Abschluss mussten wir noch in kleineren Gruppen ins Unterreich ausschwärmen und zahlenmässig überlegene Duergar (Tiefenzwerge) Patrouillen angreifen. Dass die Duergar bewaffnet waren und wir nicht, machte die Sache auch nicht gerade leichter! Jeder Gruppe wurde noch ein Ausbilder mitgeschickt, aber nur um zu beobachten, ob die Prüfung auch nach den "Regeln" bestanden wurden. Von einigen wenigen Gruppen kamen nur die Ausbilder zurück, glücklicherweise sind alle sieben meiner magischen Gefährten mit ihren Gruppen siegreich zurück gekehrt.<P>Und während die anderen noch feierten zogen wir acht nun endgültig in Melaer-Magthere ein, um unsere magische Ausbildung zu vervollständigen. Ein paar Monate später wurden meine sieben magischen Kameraden und ich zur Faerl Har'ol geschickt, zur magischen Kaverne, wo uns die grossflächigen Zauber wie die magischen Wolken und die Feuerbälle und ähnliches beigebracht werden sollten. Die Lehrer, welche uns bisher unterrichtet hatten, kamen nicht mit, in der Faerl Har'ol hatten sich ein paar Meister unseres Clans nieder gelassen, die auf die grossflächigen Zauber spezialisiert waren. Das war dann eine ziemlich gefährliche Ausbildung, es kam öfters mal vor, dass es einem Schüler nicht gelang, eine Feuerkugel zu schleudern und sie ihm direkt vor die Füsse fiel oder dass eine giftige Wolke viel zu nahe an den Zaubernden entstand. Zu unserem Glück war hatte es dort auch einige Heiler, die uns immer relativ schnell wieder hin bekamen.<P>Als dann unsere Ausbildung der magischen Grossflächenzauber abgeschlossen war, machten wir uns in freudiger Erwartung auf den Rückweg nach Veldrin Noamuth Che'el, da der Abschluss der magischen Ausbildung meist ziemlich gross gefeiert wurden. Doch was wir erblickten, als wir in die Kaverne zurück kehrten, war ein Bild des Grauens. Während unserer Abwesenheit hatte eine andere Drow Stadt, Elghinn Che'el, unsere heimatliche Kaverne angegriffen und fast die gesamte Bevölkerung vernichtet. Der einzig ersichtliche Grund dafür war der Neid, den sie wegen unseres Rufes als die besten Kämpfer des Unterreichs gegen uns hegten und möglicherweise hatte Lloth auch ihre Spinnenklaue mit im Spiel gehabt.<P>Die wenigen Überlebenden, weniger als ein Dutzend an der Zahl, berichteten uns, dass sich alle Häuser der feindlichen Drow Stadt zusammengeschlossen hatten um uns anzugreifen. Unsere Krieger und Priesterinnen hatten sich tapfer gewehrt und für jeden Toten auf unserer Seite fielen 10 in den Reihen unserer Gegner, doch waren sie zu Zahlreich, als das wir hätten siegen können.<P>Wir 8 magischen Absolventen entschlossen uns, einen Rachefeldzug zu starten, wollten das aber lieber alleine machen, als die Verwundeten Überlebenden auch noch mit uns schleppen zu müssen. Und so schickten wir die Überlebenden des Krieges unter dem Vorwand, dass wir die verbliebenen Streitkräfte sammeln sollten, zur magischen Grotte damit sie sich mit den dort niedergelassenen Magiern unseres Clans vereinen sollten. Wir gaben vor, dass wir noch weitere Überlebende suchen wollten und dann auch zu ihnen stossen würden, so lange sollten sie auf unsere Rückkehr warten. Die beiden überlebenden Priesterinnen Vhaerauns verzauberten noch unsere Piwafwis (Umhänge) und unsere restlichen Kleider, so dass es uns noch leichter fallen sollte, mit den Schatten unserer Umgebung zu verschmelzen, dann gingen sie mit den anderen paar Überlebenden davon.<P>So schlichen wir uns also zu acht nach Elghinn Che'el, zu unserer Überraschung, waren dort gar nicht mehr so viele Gegner vorhanden und es herrschte ziemliches Chaos. Der Krieg mit unserem Clan hatte auch deren Einwohnerzahl ziemlich dezimiert und die Familien, die weniger Verluste erlitten hatten, waren dabei, die Familien zu bekämpfen, die mehr Verluste erlitten hatten und Rangmässig über ihnen standen, damit sie selbst in der Hyrarchie aufsteigen konnten.<P>Tja, da waren wir nun, im Lager des Feindes und hatten absolut keine Ahnung, was wir tun sollten. Als Veldrin Noamuth, die wir nun mal waren, entschlossen wir uns, uns aufzuteilen und so viel Zerstörung wie möglich zu verursachen, aus den Schatten heraus zuzuschlagen und sofort wieder zu verschwinden. Nachdem ich mehrere Häuser "geräumt" hatte, wurde ich gefasst und in einen Kerker geworfen, zu meinem Erstaunen waren fünf andere auch schon dort. Naja, ich dachte mir "was solls, schliesslich sind noch zwei andere noch frei und werden uns befreien", tja, da hatte ich mich wohl verrechnet, die anderen zwei hatte es erwischt. Scheint so, als hätten wir in Sachen Guerilliakriegsführung noch einiges zu lernen gehabt, diese Einsicht kam uns wohl ein bisschen spät. <P>Am nächsten Tag sollten wir Lloth geopfert werden, eine Vorstellung die mir nicht so recht gefallen wollte, allerdings sah ich auch nicht so ganz, was wir dagegen tun konnten. Natürlich tigerten wir in der Zelle herum und suchten einen Fluchtweg, was aber aussichtslos erschien. Am nächsten Tag wurden wir unter schwerer Bewachung zum grössten Lloth Tempel von Elghinn Che'el gebracht. Vor dem Tempel hatte sich fast die gesamte verbliebene Bevölkerung versammelt. Na toll, ich wurde als erster ausgesucht! Die erste Lloth Priesterin, die mir gegenüber getreten ist, wurde unter einem "Aganaazers Hexerei" zu Asche, danach hatte ich 3 Krumsäbel an der Kehle und unterliess das Zaubern. <P>Gerade als die Priesterin mit dem Spinnendolch ansetzte, wurde der gesamte Tempel von mehreren stärkeren Beben erschüttert. Wir nützten das natürlich sofort aus, erledigten die uns am nächsten stehenden Wachen und machten uns aus dem Staub. Naja, mir stand halt die Oberpriesterin am nächsten, jedenfalls so lange, bis sich ihr Spinnendolch zwischen ihren Augen befand. In der Verwirrung die dann herrschte, konnten wir die meisten Wachen ausschalten und abhauen. Vor dem Tempel waren keine Truppen mehr, sondern nur noch ein paar schwelende Leichen. Als wir uns umsahen, entdeckten wir oben auf einem Hügeln die Ausbilder aus der Kaverne der Magie. Sie hatten nicht gewartet, wie wir es vorgeschlagen hatten, aber das würden wir ihnen sicher nicht vorwerfen! Einige Truppen waren noch übrig, aber im Schutz des magischen Sperrfeuers, dass unsere Magier entfachten gelang es uns zum Ausgang der grossen Höhle zu gelangen, die Magier folgten uns dann.<P>Was wir dort am Ausgang sahen, verschlug uns fast die Sprache, dort standen einige Priester der Svirfneblin und waren schon damit beschäftigt, einen mächtigen Zauber zu wirken. Mit den Svirfneblin hatten wir bisher zwar Handelsbeziehungen gepflegt, aber wir hätten nie gedacht, dass sie uns in so einer Situation beistehen würden. Kaum waren wir aus der Höhle raus, da waren die Svirfneblin mit ihrem Zauber fertig und die Höhle schloss sich langsam, der Boden kam nach oben und die Decke senkte sich langsam. Die gesamte Stadt wurde von den Felsen verschluckt und damit auch alle noch verbliebenen Gegner. Somit war der Kampf beendet und wir konnten wieder zur Ruhe kommen.<P>Später erfuhren wir, dass die Svirfneblin uns nicht aus Gefälligkeit geholfen hatten, sondern dass die anderen Überlebenden und die Magier unseres Clans ein Abkommen mit ihnen getroffen hatten. Als Gegenleistung zur Hilfe bei der Vernichtung unserer Feinde hatten sich die anderen Clanmitglieder dazu verpflichtet, bei den Svirfneblin zu leben und sie in Sachen Magie und Kampf alles zu lehren, was sie wissen. Dieses Abkommen betraf unsere kleiner Sechsergruppe allerdings nicht und so wurde uns freigestellt, ob wir auch bei den Svirfneblin bleiben wollten oder nicht. Wir entschieden uns dagegen und beschlossen, unser Glück auf eigene Faust zu suchen.<P>Während nun die anderen zu den Svifneblin umzogen, überlegten wir, was wir wohl machen könnten. Da wir alle uns sehr für Magie interessierten, kamen wir bald auf Azmaroth zu sprechen. Das war ein Drow-Erzmagier, der sich zurückgezogen hatte und um den sich viele Gerüchte rankten. Also wollten wir heraus finden, was an den Gerüchten dran war und so pilgerten wir in die Richtung, in der sich den Gerüchten zufolge seine unterirdische schwarze Burg befand.<P>Nach ein paar Umwegen und einigen kleineren Kämpfen erreichten wir dann endlich seine Burg. Da standen wir nun, vor einem tiefen Burggraben, in dem einige hundert Fuss weiter unten Lava brodelte und die Zugbrücke war oben. Obwohl die Gerüchte um Azmaroth eher negativ ausfielen, wussten wir ja trotzdem nicht so genau, was wir hier zu erwarten hatten, einen freundlichen alten Magier, der uns möglicherweise sogar unterrichten würde, oder einen bösen schreckenerregenden Magier, der ohne grosses Federlesen versuchen würde, uns zu erledigen, und deshalb war uns auch nicht klar, wie wir nun vorgehen sollten. Die Entscheidung wurde uns abgenommen, als aus einem Fenster hoch oben an der Burgmauer ein Feuerball auf uns niederging. Dank unserer Ausbildung in Sachen Feuerbälle wussten wir, wie wir einigermassen unbeschadet aus dieser Attacke hervorgehen konnten. Das war allerdings das Einzige, was passierte, es folgten keine weiteren Angriffe. Vermutlich hatte Azmaroth damit gerechnet, dass er uns erledigt hatte oder aber er war der Ansicht, dass wir uns nun wohl verziehen würden, was wir allerdings nicht taten! Nach ein paar nicht so ganz erfolgreichen magischen Angriffen gegen die riesige Zugbrücke, welche dieses scheinbar magisch verstärkte Portal kaum anschwärzten, entschieden wir uns, die Angriffe auf die Verankerungen der Ketten zu konzentrieren, mit welchen die Zugbrücke hochgezogen werden konnte. Zu unserem Glück waren diese scheinbar nicht magisch verstärkt worden und schmolzen nach einigen Blitzangriffen.<P>Das riesige Portal sauste herunter und hätte uns beinahe platt gemacht, ganz zu schweigen von dem Lärm, den es verursachte, als die Zugbrücke unten aufschlug, was uns für einige Minuten taub werden liess. Nachdem wir wieder einigermassen etwas hören konnten, gingen wir hinein. Nach dem Lärm, den wir da verursacht hatten, konnten wir das mit dem Überraschungsmoment wohl sowieso vergessen uns so verschwanden wir in den Schatten, was nicht sonderlich schwierig war, da die Mauern der Burg sowieso schwarz waren und sie auch nicht sonderlich gut beleuchtet war, wozu auch, schliesslich wohnte hier ein Drow-Magier, der Licht ja wohl nur zum Lesen von magischen Folianten benötigte.<P>Schneller als wir es erwartet hatten, erschien der alte Magier, der wohl nicht wollte, das wir zu weit in sein Reich eindrangen, bevor der Kampf began. Er rauschte in den grossen Raum hinein, in dem wir uns gerade befanden und begann sofort mit ein paar magischen Angriffen auf zwei von uns, die anderen, unter denen ich mich auch befand, hatte er wohl gar nicht gesehen, da er so weit in den Raum hinein geschritten war, dass wir uns schon hinter ihm befanden. Die beiden angegriffenen waren vollauf damit beschäftigt, ihre Schutzmagie aufrecht zu erhalten aber wir anderen vier hatten alle Hände frei zum Kämpfen, ein anderer und ich, wir griffen zu unseren Wurfdolchen und warfen mit jeder Hand einen, während die anderen zwei einen magischen Angriff vorbereiteten. Tja, der hatte wohl wirklich nicht damit gerechnet, dass sich noch mehr Eindringlinge im Raum befanden, voller Entsetzen drehte er sich um, nachdem unsere vier Dolche in seinem Rücken steckten. Er wollte grad einen grossen Zauber in meine Richtung aussprechen, da trafen ihn schon die zwei Blitze, die die anderen zwei vorbereitet hatten. Das hatte ihm wohl schon den Rest gegeben, und wir fingen schon an zu grinsen, als er unter seinen Kittel griff und eine grosse Flasche heraus holte, er holte damit aus und es sah so aus, als wollte er sie gerade in meine Richtung werfen, da brach sein Blick und erkippte hinten über. Wir rannten was das Zeug hielt, doch die Flammen der Explosion, die stattfand als die Flasche auf dem Boden zerbrach erwischten uns alle noch mehr oder minder und wir trugen alle mittlere bis schwerere Verbrennungen davon.<P>Zum Glück fanden diejenigen von uns, die noch einigermassen laufen konnten nach relativ kurzer Zeit das alchemistische Labor, wo auch einige Heiltränke aufbewahrt wurden und so waren wir nach einigen Tagen schon wieder auf dem Damm und fingen an, die Burg zu erkunden. Zum Glück hatten wir auch Diebesfähigkeiten, dass ist unglaublich, was wir da alles an Fallen gefunden hatten, magische wie auch mechanische.<P>Von Azmaroth war auch nicht viel mehr als ein schwarzer Aschehaufen übrig geblieben. Als wir die Bibliothek betraten, die nur einige Räume weiter entfernt war, klappten unsere Kinnladen herunter, dort standen hunderte von magischen Folianten in riesigen Regalen. In der Bibliothek würden wir wohl einige Zeit verbringen, wenn wir mit dem Untersuchen der Burg fertig wären. So trennten wir uns, um die Burg schneller untersuchen zu können. Nach ein paar weniger interessanten Räumen betrat ich wohl Azmaroths Schlafgemach, da darin ein riesiges Bett stand, ein grosser Kleiderschrank und noch ein kleiner Kleiderschrank, zudem hing an einer der Wände ein riesiger Spiegel. Ich fragte mich, warum Zauberer bloss immer so eitel sein mussten und sah mir den grossen Kleiderschrank mal genauer an, fand aber nichts wirklich interessantes. Dann näherte ich mich dem kleineren Kleiderschrank und hatte schon aus einigen Metern Entfernung ein seltsames Kribbeln im Magen, also untersuchte ich den kleinen Schrank mehrmals uaf Fallen, wobei ich beim dritten mal dann auch eine entdeckte. Mit ziemlich viel Mühe gelang es mir dann, die Falle zu entschärfen, wobei ich mir ein paar elektrische Schläge zuzog, einmal so stark, dass ich meinen Arm für ca. fünf Minuten nicht mehr bewegen konnten. <P>Als ich den Schrank dann mal offen hatte, entdeckte ich, dass Azmaroth in diesem Schrank wohl alle seine magischen Roben aufbewahrte. Das war wirklich erstaunlich, da hingen etwa ein dutzend magischer Roben, die alle eine extrem starke magische Aura hatten. Da dachte ich mir, zum Glück hat er keine von denen getragen, als wir ihm begegnet sind und fragte mich, warum er wohl eine schlichte magische Robe getragen hatte. Möglicherweise hatten wir ihn ja bei einem Experiment gestört, bei dem nicht zu viele magische Störfaktoren vorhanden sein durften. Tja, wir würden die Roben wohl unter uns aufteilen und möglicherweise auch ein paar verkaufen, die sind schliesslich auch einiges wert. Da entdeckte ich plötzlich auch eine Robe, die ich vorher wohl übersehen hatte. Sie hing in einer Ecke und war ziemlich schwer zu erkennen. Also nahm ich sie heraus und sie war fast ausschliesslich schwarz, mit einigen wenigen Goldverzierungen. Sie war so schwarz, dass es fast schon schien, als ob sie das Licht der Umgebung in sich aufnehmen würde, ich war sofort von ihr begeistert, also steckte ich sie ein, die anderen Roben konnte ich ja immernoch mit den anderen teilen. Ich ging auch davon aus, das von den Sachen, die die anderen fanden bis zur Verteilung der "Beute" wohl einiges fehlen würde. So war das halt bei uns, wir teilten zwar Sachen untereinander, aber wer etwas fand, durfte sich natürlich auch das beste Stück raus picken. Die Robe würde ich später noch genauer untersuchen, bin ja schliesslich nicht blöd und ziehe ein magisches Kleidungsstück an, dessen Wirkung ich nicht genau kenne!<P>Nach einigen Stunden fanden wir uns dann alle in der Bibliothek wieder und teilten uns mit, was wir alles gefunden hatten. Einige Sachen teilten wir dann untereinander auf, so wie die magischen Roben, die ich gefunden hatte. Dann vertieften wir uns in magische Lektüre, unter anderem auch, um die Gegenstände zu identifizieren, die wir gefunden hatten, dabei hatten wir auch immer wieder Gegenstände in der Hand, die die anderen bei der Verteilung nicht zu Gesicht bekommen hatten, aber niemand störte sich daran, schliesslich hatten wir alle den einen oder anderen Gegenstand eingesteckt. Über meine magische Robe, hatte ich nicht allzuviel raus bekommen. Mittels eines Analysezaubers, welchen ich gesprochen hatte, hatte ich nur heraus bekommen, dass die Verzauberung etwas etwas mit Licht, Dunkelheit und Illusion zu tun hatte und dann noch ein paar Verzauberungen, die ich nicht auf Anhieb erkennen konnte. In einem der magischen Büchern hatte ich einen vagen Hinweis auf den vorherigen Besitzer, der die Robe vor Azmaroth beseessen hatte, gefunden, das war irgend ein mächtiger Nekromant. Und ein anderes Buch schien nur über diese Robe zu sein, aber ich hatte ziemlich Mühe damit das Buch zu lesen, da es in einer sehr selten verwendeten Magiersprache geschrieben war, naja, ich steckte das Buch ein und nahm mir vor, ein anderes mal wieder darin zu lesen. <P>Die Untersuchung der Kellergewölbe hatte wir uns für den nächsten Tag aufgehoben und wollten es alle zusammen machen, da wir Schutzrunen über dem Eingang zu den Kellergewölben entdeckt hatten, die nicht dazu da waren, dass man nicht hinein ging, sondern dafür, dass nichts heraus kam! So gingen wir am nächsten Tag zur Türe, welche zum Keller führte und untersuchten die Schutzrunen. Wir kamen zum Schluss, dass man, so lange der Zauber wirkte, nur mittels des Passwortes des Magiers hindurch kam, welcher den Zauber ausgesprochen hatte. Da wir das Passwort nicht kannten aber unbedingt sehen wollten, was im Keller war, entfernten wir den Schutzzauber ... als wir die letzte Schutzrune entfernt hatten, wurde die Massive Eichentüre von innen her, das heisst vom Keller her, aus den Angeln gerissen und segelte quer durch den Raum an meinem Kopf vorbei. Heraus sprang ein riesiges Tier mit ca. 3 Metern Schulterhöhe, es hatte 2 Beine, 2 Arme, stand aufrecht und hatte eine riesige Zweiseiteige Axt in den Pranken. Aber das seltsamste war, dass es zwei Köpfe hatte, einen grossen Wolfs- oder Hundekopf und einen Schlangenkopf. Ich stand dem Tier am nächsten und sowohl der Hunde- als auch der Schlangenkopf fixierte mich, dann sprang es mit einem Satz auf mich zu und ich dachte "das war's, gleich bin ich Matsch", es warf mich von den Füssen und fing an, mein Gesicht abzusabbern. Tja, es sah mich wohl als seinen Befreier an ... und so lernte ich Wuffi kennen, benannt nach dem einzigen Geräusch, dass er von sich gab.<P>Im Keller fanden wir noch mehr Chimären, wobei die meisten nicht mehr am leben waren. Die anderen waren dafür, Wuffi zu entsorgen, aber ich wollte ihn behalten. Nach einigen Monaten des Lernens in der magischen Bibliothek wurde mir langsam langweilig und ich wollte wieder mal etwas erleben, die anderen allerdings wollten in der finsteren Burg bleiben und noch mehr in Sachen Magie zu lernen. Ich packte mir also ein paar magische Bücher und Gegenstände ein, darunter auch das Buch über meine neue magische Robe, das ich immer noch erst bruchstückhaft übersetzt hatte.<P>In der magischen Bibliothek hatte ich genug gelernt, um den Weg aus dem Unterreich zu finden und hatte auch genug über die Oberflächenwelt gelesen um darauf gespannt zu sein. So ging es durch endlose Gänge und Wuffi folgte mir auf den Fuss und erledigte nebenbei auch noch ein paar Gefahren der Unterwelt. Zu guter letzt kamen wir in einer grossen Höhle heraus, die von genug Licht erfüllt war, um zu wissen, dass wir nahe der Oberfläche sein mussten. Aber was war den das, was dort drüben so glitzerte? Ich ging ans andere Ende der Höhle und entdeckte einen riesigen Haufen von Gold und Juwelen, was mir doch etwas zu denken gab ... grosse Höhle ... grosser Goldschatz ... Schwefelgeruch ... na toll, wir waren in einem Drachenhort heraus gekommen! Na dann nichts wie weg, bevor der Drache zurück kommt! Aber was war das für ein Geräusch? Ein Knacken und Rascheln, da überkam mich wieder mal meine Neugier und ich ging nachsehen. Was ich dort erblickte war ein riesiges Ei, das sich bewegte und sich langsam mit Rissen überzog ... na dann nichts wie weg! *krach* da war die Eierschale auch schon aufgesprungen und ein grosser Reptilienkopf lugte daraus hervor. Nee, dachte ich, guck mich nicht so an, ich bin nicht Deine Mammi und ich mach mich aus dem Staub, bevor sie auftaucht! So ging ich davon, aber der Kleine Drache befreite sich ganz von seiner Eierschale und krabbelte mir hinterher. Nein, nein, so nicht, dachte ich mir, ich hab jetzt schon ein Viech, das mir hinterher latscht ... also versuchte ich dem kleinen Draki klar zu machen, dass er dort bleiben solle und band ihn an, aber da fing er so erbärmlich an zu quäcken und in solch einer Lautstärke, dass ich vefürchten musste, dass er seine Mammi her führen würde, also band ich ihn los und er trabte mir hinterher ... na was soll's, dann waren wir eben schon zu dritt. <P>Auf der Oberflächenwelt merkte ich schnell, dass es als Drow schon schwierig genug war, mit anderen Leuten Kontakt aufzunehmen, was mittels Illusionmagie und geschickter Verkleidung schon vereifacht werden konnte, aber wenn man ein 3-4 Meter grosses Vieh mit Hunde- und Schlangenkopf dabei hat wird es so gut wie unmöglich. Ganz zu schweigen von einem Drachen, der einen begleitet! Zum Glück ist Wuffi selbstständig genug, dass er manchmal für mehrere Tage bis mehrere Wochen im Wald verschwindet, um plötzlich wieder bei meinem Lagerfeuer zu erscheinen. Draki war zu Anfang etwa so gross, wie ein Kalb, was sich natürlich über die Jahre auch änderte.<P><HR><P>Hoppla, hier gibt es eine Mengenbeschränkung, na dann mach ich eben zweit Teile daraus!
 

Garfield

Guest
Nighti Shadow:<P>Und schon geht's weiter :<BR><HR><P>Jedenfalls ein paar Jahre später, Draki war immer noch nicht ausgewachsen, aber gross genug um auch schon mal eininge Tage im Himmer zu verschinden, wütete ein schreckliches Unwetter und Dämonen wandelten frei auf der Oberfläche umher. Einige gerieten dabei natürlich auch an mich und mit viel Mühe und Not konnte ich einige erledigen. Da brach ein riesiges Monstrum aus dem Wald und kam auf mich zu gestampft. Meine Magie verletzte es zwar, schien es aber nicht weiter aufzuhalten, da stürzte plötzlich Draki aus den Wolken herunter und trotz des prasselnden Regens stand die Umgebung um das Ungetüm in Turmhohen flammen ... Drachenfeuer hat es eben in sich! Sichtlich verärgert und auch verletzt, griff das Ungetüm Draki an, der sich schützend vor mir aufgebaut hatte. Draki fing sich dabei ein paar wirklich üble Wunden zu und als es schien, dass das Monstrum die Überhand gewinnen würde, da kam auch Wuffi aus dem Wald gestürmt, nahm Kurs auf das Ungetüm und hackte es mit seiner riesigen Axt in Stücke.<P>Später erfuhr ich dann, dass dies die Geburtsnacht Elayonê's gewesen war, aber zu ihr komme ich gleich noch. Jetzt ging es erst mal darum Draki's Wunden zu verpflegen, wobei ich natürlich ziemlich mit Drachenblut besudelt wurde, was meine Empfindlichkeit gegen Feuer erstaunlich minderte! Wuffi hielt währenddem Wache und als ich fertig war, besah ich mir das Schlachfeld und entschied mich, mir aus der Haut eines der Dämonen, die ich erlegt hatte, einen Mantel und ein paar Stiefel zu fertigen. Die Dämonenhaut war pechschwarz und fast so zäh wie ein Kettenhemd, dabei aber erstaunlich leicht ... tja und so sind nun auch mein Mantel und meine Stiefel.<P>Nach einigen Jahren des Umherziehens, Draki war inzwischen auch gross genug, sich für einige Wochen in die Lüfte zu erheben und wenn er gerade mal Lust hat, auch mich und sogar Wuffi auf dem Rücken zu tragen, worüber Wuffi meist gar nicht erfreut ist, war ich mal wieder alleine Unterwegs, da meine beiden Gefährten sich mal wieder verdünnisiert hatten. Ich trat auf eine Lichtung heraus und erblickte eine junge Elfe, die gerade von ein paar Monstern angegriffen wurde, das war Elayonê. Ich eilte ihr sofort zu Hilfe, doch was ich dann sah, werde ich wohl nie vergessen! Zuerst kämpfte sie mit nicht allzu komplizierten Standartzaubern gegen die Monster, wobei schnell ersichtlich wurde, dass ihre Kräfte schwächer wurden und die Monster immer noch zahlenmässig gut vertreten waren, doch dann schien es als würde sie ohnmächtig werden, aber sie fiel nicht zu Boden, sondern erhob sich sogar einige Zentimeter von demselben und schwebte fast beweglos in der Luft. Die Monster und auch ich blieben verdutzt stehen und sahen uns das genauer an. Dann hob Elayonê ihre Arme gen Himmel, der Boden unter ihren Füssen öffnete sich und eine Flammensäule umhüllte sie und raste in die Höhe. Weit über dem Boden bildete sich eine riesige Wolke, die nur aus Flammen zu bestehen schien und aus dieser Wolke schossen nun Feuersäulen herunter auf alle Lebewesen, die sich auf der Lichtung befanden. Die Monster wurden zu Asche verbrannt und ich konnte gerade noch einen Schutzzauber wirken, welcher aber unter dem Ansturm der Flammen schnell dahin war, einzig meine "Dusche" mit Draki's Blut und meine Dämonenkleidung retteten mich wohl vor dem sicheren Feuertod. Dann war der Zauber wohl vorbei, die Flammen zogen sich in die Erde zurück, der Boden schloss sich unter Elayonê's Füssen, sie sank langsam zu Boden und schien wieder zu sich zu kommen. Sie starrte mich aus grossen, änglichen Augen an, doch fing sie plötzlich an zu kichern und plapperte irgend was von rauchenden Ohren ...<P>Seit diesem Tag begleitete mich nun auch Elayonê und ich wurde ihr Mentor. Ich unterrichte sie in der Magie und in Selbstbeherrschungstechniken, damit diese Ausbrüche verhindert werden können, sowie in Waffenkunde und waffenlosem Kampf und kümmere mich auch sonst um sie.<P>So, ich hoffe, meine kleine Geschichte wurde den Erwartungen gerecht!<P>Gruss<BR>
ShadowL.jpg
<BR>Night Shadow<P>------------------<BR><A HREF="http://www.baldurs-gate.ch" TARGET=_blank>http://www.baldurs-gate.ch</A> <BR><A HREF="http://www.baldurs-gate.de" TARGET=_blank>http://www.baldurs-gate.de</A>
 
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