[BGG] Zauberhafte Gedichte - der Anfang

Kadra · 07.07.2000

Hm, das ist wirklich extreeeem schön!Hier nochmals ein kleines meinerseits! <HR>Die Zeit heilt Wunden, Ja, das stimmt! Doch gibt es was, Das der Seele die Wunden Nimmt? (by Seli [inspiriert von DF])<HR>Die Zeit heilt Wunden, Was heilt die [vergangene] Zeit? (by DF, [von mir eingesetzt])<HR>Das ists mal vorerst, werde aber noch weiter überlegen! Seli------------------ [Userbild:Seli] Fürchte dich nicht! Ich bringe dir deinen Frieden...

Kadra · 07.07.2000

da bin ich wieder

<hr>Lieber unglückliche Liebe, oder Krieg ohne Siege?<hr>Die Liebe kann die Seel' zerstören, Auf wen soll dan der Körper noch hören?<hr>Die Seele lebt weiter, Der Körper stirbt. Doch zuerst ist die Seel' verwirrt. Dann versteht sie, akzeptiert es auch, Geht zurück zum körper in Mutter's Bauch.<HR>Eine gebrochenes Hertz, Einer gequählte Seele. was wir dann aus dem Körper?<HR>Tod und Krieg auf der ganzen Welt, Wir sehen' jeden Tag, wir sind's und gewöhnt. Ja manchmal wird's sogar verpönt.Doch wenn wir mal ein Kratzer haben, schreien wir vor lauter Schmerzen. Kommt dieser Schmerz aber von Herzen?<hr>Seli------------------ [Userbild:Seli] Fürchte dich nicht! Ich bringe dir deinen Frieden...

Kadra · 07.07.2000

Und gleich nochmal...<hr>Ich stehe da, Bin ganz alleine.Ich stehe da, Mir zittern die Beine,Ich stehe da, Ich weine.Ich stehe da, Ich denke:"Was war es, Das mich lenkte?"Ich stehe da, Mit roten Händen.Ich stehe da, "Wieso musste es so enden?"Ich stehe da, Du liegst vor mir.Ich sagte doch: "Komm' nicht zu mir!" Ich sagte es, Du wolltest nicht hören.Ich wusste es, Es würde nur Zerstören.Ich sagte es... doch du wolltest nicht hören...<hr>Seli------------------ [Userbild:Seli] Fürchte dich nicht! Ich bringe dir deinen Frieden...

Kadra · 07.07.2000

Gern lass ich mich bitten, und stürme her mit grossen Schritten, zu schreiben hier mein klein Gedicht, ich hoffe sehr, es stört Euch nicht.Doch Danke sagen möcht ich vorher, an Garfield der löschet, was missfällt mir sehr.Nacht und Liebe Ein Glänzen und Blinken am Himmel scheint. Sieht aus, als wenn jeder Stern vor Freude weint. So ähnlich wie denen da oben geht es auch mir, meine ganzen Gefühle, sie sind jetzt bei Dir. Breite den warmen Mantel der Liebe über Dich aus, biete unserer Liebe ein sicheres Haus. Und solange die Sterne für uns scheinen, dürfen wir beide vor Glück auch mal weinen.... ------------------ <IMG SRC="http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/Geist.jpg"> Mögen Eure Taten zum Wohle dieses Forums geraten.

Kadra · 07.07.2000

VerlorenBisweilen ist der Lauf der Liebe ziemlich ungerecht. Und trotz all der harten Hiebe sei sie doch nicht gar so schlecht? Just heut' kam mir ein solcher Schlag; mein Mädchen fand 'nen andern Kerl. Ganz gleich, wie sehr mein Herz sie mag für immer verloren ist die Perl. Nun scheint mir der Liebe Müh' wieder bloß wie eine Übung, Hauptsach' daß mein Herz erglüh' in der Seele dunkler Trübung. Ach, warum muß ich ertragen all den tiefen, dumpfen Schmerz, soll ich's denn je wieder wagen, zu unterscheiden zwischen Ernst und Scherz? Ach, die Lieb' ist eine Regung, wenn tief sie auch im Herz sich regt, nicht zu ergründen durch Überlegung, kaum zu erahnen, wann sie sich legt. So innig ist sie noch empfunden, den Sinn des Lebens nimmt sie ein, am andern Tag schon überwunden, sei's Lebensstrom, sei's purer Schein. Drum hütet euch, ihr zarten Herzen, eilt nicht zu schnell zum Wonneschmauß, denn wie Flammen kleiner Kerzen pustet sonst die Zeit euch aus. Erfühlet wohl, was kühn erdacht, auf daß ihr nicht sogleich verlieret, was der Geist in tiefer Nacht kreuz und quer irrlichterieret. Nur so lassen Fäden sich verbinden, verfließen gar im Lebensstrom, ja, ihr werdet den Menschen finden, der beschehrt euch Glück als Lohn. Ich hoffe, es war nicht zu lang

------------------ Gruß Snake <IMG SRC="http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/Snake.jpg"> Friede mit denen - die mit uns sind!

Kadra · 07.07.2000

September Morgenvon Eduard Mörike (hoffentlich habe ich ihn jetzt richtig geschrieben)Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen. Bald siehst Du wenn der Schleier fällt, herbstkräftig die gedämpfte Welt, in warmen Golde fliesen. ------------------ cu Sorilea [Userbild:Sorilea]

Kadra · 07.07.2000

Ist wohl mal wieder Zeit, etwas beizutragen.

Liebesblicke Deine Augen, unergründlich und schön, blicken mich an voller Liebe, manchmal jedoch so fragend, zweifelst Du an mir? Meine Augen, für Dich lesbar wie ein Buch, suchen Dich, finden Dich und umfangen Dich, wie meine Arme, die immer für Dich offen sind. Wenn unsere Blicke sich treffen, weiß ich, daß wir uns nie belügen werden, denn wir lieben uns, und Zweifel darf es keine geben, denn sie würden Deine wunderschönen Augen töten. Meine Wahl Gesetzt ich verliere Dich und habe dann zu entscheiden ob ich Dich noch ein Mal sehe und ich weiß: Das nächste Mal bringst Du mir zehnmal mehr Unglück und zehnmal weniger Glück Was würde ich wählen? Ich wäre sinnlos vor Glück Dich wiederzusehen Du Du stehst am Zug, Kämpfst mit den Tränen. Trotzdem versuchst Du, Mir ein Lächeln zu geben. Die Tür fällt zu, Durchs Fenster sehe ich Deine Lippen, Du sagst: "Ich liebe dich !" Lieder der Stille Lieder der Stille, fast unhörbar leis'. Lieder der Stille, von denen doch jeder weiß. Liedern der Stille fehlt Ton und Wort, Lieder der Stille trägt der Wind mit sich fort. Lieder der Stille - lieblicher Klang. Lieder der Stille kein Vogel je sang. Meine Lieder aus Stille - für dich nur bestimmt, weil man Lieder der Stille mit dem Herzen vernimmt. Deine Augen Es sind Deine wunderschönen Augen, an die ich immer denken muß, die ich ständig vor mir sehe. Sie waren es, die mich ansahen, als ich traurig war, als ich nicht wußte, wie es weitergehen sollte! Sie gaben mir Hoffnung, Unterstützung und Trost. Sie haben mir geholfen, die Vergangenheit zu vergessen. Und sie haben mich Dir gegeben. Du bist mein. Ich liebe Dich dafür. Geborgenheit Sie liegt im lächelnden Blick Deiner Augen im zärtlichen Druck Deiner Hände sie liegt in der Wärme Deiner Umarmung und ich bin dankbar dass ich sie spüren darf denn in der Geborgenheit liegt das Glücklichsein!!!!! Gedanken an Dich In Deinen Armen liegen und wissen, nicht bleiben zu können. In Deinen Augen zu versinken und wissen, wieder auftauchen zu müssen. In Deiner Nähe ertrinken und wissen, doch nicht daran zu sterben. Sich Dir öffnen können und wissen, nicht ausgeraubt zu werden. Das mag wohl Liebe sein. Deine Hand Ich habe Deine Hand, um sie zu halten, wenn Du alleine bist. Um sie zu streicheln, wenn Du Zärtlichkeit suchst. Um sie zu wärmen, wenn Du frierst. Um Dir aufzuhelfen, wenn Du gefallen bist. Um dich zu führen, wenn Du den Weg suchst. Um Dich zu beschützen, wenn Du Hilfe brauchst. Um bei Dir zu sein, wenn Du meine Nähe suchst. Um Dich zu stärken, wenn Du schwach bist. Um Dir zu zeigen, daß ich stets für Dich da bin. Um Dir wortlos zu sagen: Ich liebe Dich. Ich liebe dich Eng umschlungen liegen wir auf unserem Lager Ich sauge tief den Duft deines Haares ein Ich spüre die Wärme deines Körpers neben mir Ich betrachte dein schlafendes Gesicht und bin versucht, dich zu küssen doch ich möchte den Augenblick nicht zerstören leise flüstere ich dir ins Ohr "Ich liebe dich" Wollen Bei dir sein wollen Mitten aus dem was man tut Weg sein wollen Bei dir verschwunden sein Nichts als bei Dir Näher als Hand an Hand Enger als Mund an Mund Bei dir sein wollen In dir zärtlich zu dir sein wollen dich küssen von außen und dich streicheln von innen so und so und auch anders Und dich einatmen wollen immer nur einatmen wollen tiefer tiefer und ohne Ausatmen trinken Aber zwischendurch Abstand suchen und dich sehen zu können aus ein zwei Handbreit Entfernung und dann dich weiterküssen Du Du streichelst mein Haar. Ich spüre Deine Hand und in mir wird ein Gefühl stark, mich ganz einzukuscheln in diese Hand, darin liegen und geborgen sein, ohne Angst, Du könntest sie zu fest zusammendrücken oder zum Wegwerfen öffnen. Ändere dich nicht Ändere dich nicht - nicht für mich. Egal was du machst, Egal wann, Egal wie, Egal wo... ... du machst es mit Liebe. ... und das liebe ich. Hoffnung Noch immer spüre ich Auf meinen Lippen deinen Mund, Fühle die Wärme deiner Hände. Der Abschiedsschmerz verstärkt die Einsamkeit. Ich halt mich fest an der Erinn'rung Und zähle jede Stunde Im Countdown der Tage unserer Trennung... Gegensätze Gegensätze ziehen sich an. Doch nur zwei, die aus einem Holz geschnitzt sind, können wie ein Feuer brennen.

Gruß TtSL

Kadra · 07.07.2000

Vier kleine Goblins gingen am Strand vorbei. Sie neckten die Schlange da waren's nur noch drei.Ein Ork und ein Goblin spielten im Hain - dann kam der Wildgreif und der Ork war allein.Wenn du keiner als die Anakonda bist, betrachtet sie dich als Mahlzeit. Bist du grösser, betrachtet sie dich als Festmahl.Es gibt keine so schlimme Naturkatastrophe wie orkische Landwirtschaft.Glücklicherweise haben Riesen grosse tote Winkel, in denen sich ein Mensch leicht verstecken kann. Leider jedoch befinden sich diese toten Winkel genau unter ihren Fusssohlen.Wenn du ein Goblin bist, musst du nicht nach vorne treten um ein Held zu sein - es reicht wenn alle anderen einen Schritt zurück machen.Die Zeit ist eine Fessel die man nicht sprengen kannEine Lüge kehrt immer zurück - sei vorsichtig, wie du sie auf nimmst.Schicksal, Glück, Zufall - das sind alles nur Begriffe, unsere Erfolge zu begründen, ohne über unsere Niederlagen nachdenken zu müssen.Die Natur setzt uns Grenzen, und sie sorgt auch dafür, dass wir sie einhalten.Zeit mag alle Wunden heilen - aber wie heilt man die Zeit?(all by DF)------------------ [Userbild:Seli] Fürchte dich nicht! Ich bringe dir deinen Frieden...

Kadra · 07.07.2000

Was ist der Vorteil am leben? Soviele Qualen, ein Ziel zu anstreben. Das Ziel kommt näher, Ich sehe den Sinn. Das Ziel verschwindet, Wo ist es hin?Ich war dem Sinne doch so nah, Ich konnt' ihn fast berühren. Nun ist das Ziel nicht mehr da, Und nicht's kann mich noch hinführen.Der Sinn ist nun für immer fort, Wieso soll ich noch leben? Was hat das Leben für'n Sinn Ohne Ziehl, um's anzustreben. by Seli------------------ [Userbild:Seli] Fürchte dich nicht! Ich bringe dir deinen Frieden...

Kadra · 07.07.2000

GEDICHT 1Unsere MachtDie Götter versammeln sich zum Rate, so wie ich es erwarte.Vorbei die Zeit erst ist, wenn Du an meiner Seite bist.Gemeinsam herrschen werden wir, Himmel und Hölle gehören Dir.Die Menschheit ist verirrt, Zeit für eine neue Welt es wird.Gemeinsam mit den Göttern sind wir mächtig sehr, gegen diese primitive Welt setzen wir uns zur Wehr.Diese Mächte geben wir nie wieder her, erhalten werden wir noch viel mehr.Das Universum uns zu Füßen liegen kann, doch beschäftigt mich die Frage: Wann?Doch bei all unserer Macht, höre ich wie Aphrodite lacht.Die Göttin der Liebe Sie spricht zu mir, auf das ich immer siege.Gewinnen können wir noch immer, vergangene Momente kommen nimmer.Bei all unseren Fragen, dürfen wir nicht verzagen. Zuende es sein muß mit dem Versagen.Die Götter geben uns beiden halt, und dies schon recht bald.Dann ist es soweit, die Menschheit wird erblassen vor Neid.Die Macht der Götter steht uns bei, auf das sie immer mächtig sei!!!ENDE GEDICHT 2: Entkommen In der Ferne sehe ich die Pracht der Sterne.Doch jetzt sind wir hier in Dunkelheit im Kampf gegen die Zeit.Dem Bösen müssen wir entkommen, das habe ich Deinen Wünschen entnommen.Doch was sollen wir tun im Land ohne Licht? Sag es mir, denn ich weiß es nicht.Nun laß uns gehen, auf unserem Weg werden wir weiter sehen.Ich weiß, es wird hart für Dich und mich. Doch unser Glück vergisst uns nicht.Bestimmt ist für uns ein Leben im Paradies, es wird schöner als dieses dunkle Verliess.In einer Welt voller Fantasie und reinster Schönheit, werden wir bleiben bis in alle Ewigkeit. ------------------ Ein Magier braucht drei Dinge, auf die er vertrauen kann: Sich selbst, seine Magie und seine Freunde.

Kadra · 07.07.2000

Blutkleid Traumsümpfe in Innerwelten Elfen und Feen Berge und Seen Ein bewaldetes Tal. Nebel der Scchwermut Schatten und Dunkel unserer Welt. Spuren bei den Bäumen pochendes Herz Nacht aus knisternder Seide Samtene Stille unter Wolkengewölben. Kristallener Tau im Mondenschein wie klares kühles Metall frohlockende Flut Sehet: eine Gestalt So weiß! So anmutig! So entblößt! So bezaubernd! So beraubend! So verheerend! Erfüllt von Sehnsucht und Verlangen voller Hingabe verloren bar jeden Willens verzehrt von Flammen ergeben besessen von Dir! Ströme aus Wachs und Tränen Anstiftung zu Sünde und Laster Ein kurzer heftiger Feuertod und ich trage ein Kleid aus Blut. Sieh meine Haut so weiß! so anmutig! so entblößt! Und besessen von Dir ------------------ Gruß Snake <IMG SRC="http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/Snake.jpg"> Friede mit denen - die mit uns sind!

Kadra · 07.07.2000

Carpe Diemtraurig ist des Fisches Nachtgesang denn kühl und einsam ist sein nasses Bett einsam zieht er in weiter Bahn doch seine Tränen siehst du nicht die Sonne sieht ER nicht es ist immer Nacht kein Sternenschein kein Sonnenlicht beraubt aller Macht und Prachtdie anderen Fische flohen vor langer Zeit konnten und wollten ihn nicht verstehen sie versagten und kamen nicht weit und er mußte ihre Leichen sehen die Sonne....er ist allein und kann nicht sterben kann nicht fliehen kann's nicht ändern verdammt auf ewig zu verderben kann nicht fliehen kann's nicht ändern die Sonne....Moosbart Eichenstammhum homursprünglich als Liedtext konzipiert, daher der Refrain

Kadra · 07.07.2000

Ist aber nicht von mir, habs heute gefunden Der Beginn meines Leben's, ausgestoßen in diese kalte Welt, was ist der Sinn unseres Bestreben ? Geht es nur um Macht und Geld ?Zu oft schon ward die Einsamkeit, das letzte was mir geblieben, Doch ward es meine Dummheit, oder bin Ich nicht fähig zu Lieben ?Immer weiter fallend in monotoner einsamkeit, ist`s nicht einfach zu vertrauen oder zu lieben. Es ist der Welten Grausamkeit Denn die Welt ist voller LiebeMan(n) erkennt gar nicht mehr, wer einen wirklich liebt und oft auch will man(n)'s nicht begreifen selbst wenn man's selber sieht !Doch der Einst wenn es zu ende geht, endet auch all weltlicher Schmerz, wer wird es sein, der an meinem Grabe steht, und wird er lachen oder schmertzt sein Herz!------------------ Only the Good die young <IMG SRC="http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/NightL.jpg"> But the Evil seem to live forever! ************************************************ <A HREF="http://www.CivII.de" TARGET=_blank>www.CivII.de</A> - Die zweitgrößte deutsche Civilization 2 Fanpage Hosted by Gamesweb ************************************************

Kadra · 07.07.2000

mmmhhh.... ich hätte da noch ein paar Verse.TraumvögelAls Traumvögel flogen wir in das Land ohne Worte und ohne Erinnerung, wo jeder Augenblick aus sich selbst entsteht und nichts aufeinander aufbaut, weil es keine Zeit gibt - nur den Zauber, der Träumen Wirklichkeit schenkt, nur die berauschende Musik ineinander versunkenen Lebens. Als Traumvögel flogen wir dem Himmel in die Arme und kannten keine Grenzen. Das war vor langer Zeit; seitdem hat die Erde uns wieder. Doch wer einmal zusammenflog, den wird der Traum niemals trennen.by H.Krapp - geändert von mir. ------------------ Gruß Snake <IMG SRC="http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/Snake.jpg"> Friede mit denen - die mit uns sind!

Soma · 10.07.2000

Einen gesegneten Gruß.Auf die Vögel folgen "Die Möwen" v. C.F.Meyer. Möwen, sah um einen Felsen kreisen, ich, in uermüdlich gleichen Gleisen. Auf gespannter Schwinge schwebend bleibend, eine schimmernd weiße Bahn beschreibend. Und zugleich im stillen Meeresspiegel, sah ich um die selben Felsenspitzen, eine helle Jagd gestreckter Flügel unermüdlich durch die Tiefe blitzen. Und der Spiegel hatte solche Klarheit, daß sich völlig glichen Trug und Wahrheit. Und, ich fragte mich, am Strand verharrend, ins gespentische Gefaltter starrend. Und Du selbst, bist Du echt beflügelt? Oder nur gemalt, und abgespiegelt? Gaukelst Du im Kreis mit Fabeldingen, oder hast Du Blut in Deinen Schwingen?Mau. Hier gibt es wirklich viele schöne Sachen zu lesen. Soma ------------------ [Userbild:Soma] "...glaube jeder, was er mag..., nur stark muß er sein."

Snake · 10.07.2000

na dann wollen wir das neue Forum doch mal mit einem neuen Gedicht begrüßen, schön das dieses Topic nicht untergegangen ist

Manche mögen dieses Topic vielleicht fad oder langweilig finden, aber für einige oder sogar noch mehr...scheint es doch eine Bedeutung zu haben. In diesem Sinne...ein Traum von dirIch warte auf die Nacht lasse mich treiben auf den Wellen meiner Träume. Ich stehe auf dem Hügel und hinter den Wolken weht noch immer der Wind und nimmt mir meine Zweifel.Ein endloser Traum ein Traum von Dir. Ich glaube,ich erhalte ein Zeichen von Dir. Heute Nacht möchte ich auch meine Gefühle verbergen wie Du es machst. Ich will die Nacht mit Dir zusammensein!Ich wage es zu erahnen, was ich sehe im Dunst der Nacht, doch ich wende meinen Blick von dir und den FantasienIch sehe, wie all die Blumen dahinwelken im erhitzten Lebenshauch des dämmenden Tages. Ich erwache im Frühling und küsse Dein Gesicht, das so süß und brennend heiß ist.Ich spüre Deine Umarmung und schmelze dahin.Ein endloser Traum,ein Traum von DirBy Roman ------------------ <IMG SRC="http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/Snake.jpg"> ______________ Fürchte deinen nächsten wie dich selbst[Dieser Beitrag wurde von Snake am 10.07.2000 editiert.]

Kadra · 10.07.2000

Sag mal, Snake, sind die meisten Gedichte eigentlich von dir selbst geschrieben?? Dann muß ich sagen: Hut ab! Besonders das "Blutkleid" hab ich mit beim kopieren noch mal durchgelesen und finde es toll!------------------ <IMG SRC="http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/Kadra.jpg"> Ehrenwerte Grüße

Snake · 11.07.2000

hhhmmm....by Roman = von mir selbst, ansonsten sind einige von mir geändert worden, da ja viele Lyriker den Hang zum ...altbackenen oder anders ausgedrückt - zum erguss der leeren Worte neigen - im Thema Liebe! das Gedicht Blutkleid hatte ich mir mal vor Jahren aus einem Buch rausgeschrieben. Es ist so gut, das ich nichts verändern musste.Waren dem im alten Forum nicht ca. 120 Posts oder hattest du einfach nur aussortiert? ------------------ <IMG SRC="http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/Snake.jpg"> ______________ Fürchte deinen nächsten wie dich selbst[Dieser Beitrag wurde von Snake am 11.07.2000 editiert.]

Geist des Forums · 11.07.2000

Ich saß im dunkeln Buchenhain Bei ihr auf weichem Moos, Im trüben blassen Mondenschein, Gelehnt auf ihren Schoß. Ich spielte mit dem blauen Band An ihrer weißen Brust; Und bebte, bei dem Druck der Hand, Im Schauer süßer Lust.Ich hört' und sah nur sie allein; Nicht Nachtigallgesang, Nicht Abendrot, nicht Mondenschein, Mir schlug das Herz so bang. Fest hing mein Blick an ihrem Blick, Mein Mund an ihrem Mund: Nur unser Engel sah das Glück Und segnete den Bund.(Johann Gaudenz von Salis-Seewis) Möge Euch das als sinnvoller Beitrag erscheinen.

------------------ <IMG SRC="http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/Geist.jpg"> Mögen Eure Taten zum Wohle dieses Forums geraten.

Kadra · 11.07.2000

Hi Snake, ich habe nur die Gedichte kopiert. Die Kommentare dazu und Sachen wie *hochstell* habe ich ganz weggelassen. Roman, so heißt du richitg? Also dann noch mal meinen Respekt. Ich mag deine Art zu schreiben sehr. Hoffe es kommt bald noch Lesenachschub. Und das Thema "Liebe" ist ja nun mal auch ein Thema, daß wohl jeden Menschen mal mehr und mal weniger beschäftigt.------------------ <IMG SRC="http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/Kadra.jpg"> Ehrenwerte Grüße

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