Diskussion über den Namenlosen

Belgarion

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Wie isn das jetzt??? Ich hab alle Inkarnationen absorbiert aber anscheinend was falsch gemacht nachdem ich die Kugel nicht öffnen konnte (das ich ohne speichern aufgehört habe is klar...hab noch´n paar saves etwas vorher und einen weit zurück also kein Prob...) aber ich will die Exp und den Zauber! Kann mir wer helfen (von wegen welche Fragen gestellt werden müssen etc... ?
 

Doc Sternau

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Du musst herausfinden, dass die gute Inkarnation gleichzeitig die erste Inkarnation ist, nur mit dem Wissen, kannst du die Kugel aktivieren. :)
Das ist eine Gesprächsoption, die man mit der Guten Inkarnation erhält. Allerdings braucht man dafür wahrscheinlich überdurchschnittliche Weisheits bzw. Intelligenzwerte.
 

Belgarion

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Och...Int hab ich was an 22-23 und Wis 24-25 ( die praktische Inkarnation hat mir ja schon ordentlich was gebracht...)
 

Doc Sternau

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Dann hast du wahrscheinlich die Gute Inkarnation zu schnell dazu aufgefordert, dich wieder mit dir zu vereinigen. Geh erstmal alle anderen Gesprächsoptionen mit ihm durch, bevor du fragst, ob er wieder mit dir eins wird.
 

Belgarion

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Habs geschafft und bin durch...

vielleicht Spoiler







aber den Namenlosen in die Abyss zu schicken find ich unfair...
 

Doc Sternau

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<b>Spoiler</b>

Finde ich nicht, es ist eigentlich die einzige richtige Konsequenz. Man denke nur mal daran, was die praktische und die verrückte Inkarnation alles angestellt haben. Und selbst die Gute hat zugegeben, dass er schon für seine Taten in die Abyss geschickt worden wäre. Und das sind nur drei Inkarnationen! Ich denke da auch an die vielen Leute, die durch den Namenlosen zu Schatten wurden. Also der Sturz in die Abyss ist das einzig logische Ende.
 

Belgarion

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Logisch hin, logisch her...man kann doch niemanden der in diesem Leben nix böses tut zur Abyss schicken (ich war rechtschaffen gut!) Es müssten auch die nun entstandenen Taten zählen (IMHO)
 

Devlynn

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Meine Sicht der Dinge, die vielleicht ein wenig zur Klarstellung einiger offener Fragen beitragen kann:

Selbstverständlich werden auch die aktuellsten Taten des "letzten" Namenlosen gezählt.

Falsch ist aber wohl Doc´s Annahme, in der Festung der Reue treffe man "nur" drei frühere Inkarnationen. Jede dieser Inkarnationen dürfte wohl die Summe aller früherer Inkarnationen des Namenlosen enthalten, aufgeteilt in die entsprechenden Gesinnungen.

Die gute Inkarnation ist - wer hätte es erraten - die Verkörperung aller früherer Leben des Namenlosen, die er mit einer guten Gesinnung geführt hat. Entsprechend sind die paranoide und die praktische Inkarnation, welche man in der Festung trifft, nichts anderes als die Summe der Leben, in denen der Namenlose böser bzw. neutraler Gesinnung war.

Anders kann ich es mir kaum erklären, warum man von den hunderten, vielleicht tausenden von Inkarnationen des Namenlosen, die es in der Vergangenheit gegeben haben muss, lediglich dreien gegenüber steht.

Es wird letztlich nicht der "letzte" Namenlose in die Abyss geschickt, sondern die Gesamtheit, von der man, wenn man die Geschichte aufmerksam verfolgt hat, wohl mit Recht behaupten kann, dass sie nichts anderes verdient hat.<BR>
[Editiert von Devlynn am 02-07-2001 um 02:19]
 

Doc Sternau

Chefzwerg
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@Devlynn: Also der Meinung bin ich absolut nicht. Jede der drei Inkarnationen kennt nur ihr eigenes Leben! Die praktische Inkarnation sagt sogar, wenn man ihn fragt, warum nur drei dort sind, dass sie es nicht wisse.

Ich denke vielmehr, dass diese drei die wichtigsten und stärksten Inkarnationen des Namenlosen sind, weshalb sie der Transzendente in dem Kristall gefangen setzte.

Die Gute Inkarnation identifiziert sich selbst als der Allererste, nicht als alle guten Aspekte des Namenlosen sonder eben als der Erste!

Der Paranoide kann ebenfalls genau eingeordnet werden und er spricht auch immer von sich, nicht von mehreren Aspekten.

Also die Ansicht, es wäre die Aspekte des Namenlosen mag zwar ganz nett erscheinen ist aber hier mit Sicherheit grundfalsch.

@Belgarion: Der Erste erzählt dir doch, dass alle guten Taten eines Lebens nicht ausreichen, um die schlechten seines Lebens wett zumachen, aus diesem Grund ging er ja erst zu Ravel und ließ sich unsterblich machen. Danach kamen unzählige weitere Leben hinzu, von denen einige gut, einige böse und einige einfach nur normal waren.
Dann gibt es aber noch den Praktischen Namenlosen, dem alles egal war, um seine Ziele zu erreichen. Dabei ging er auch über Leichen!
Und nicht zu vergessen, der Paranoide, verantwortlich für den irren Ignus und damit auch für dessen Taten im Stock!
Es ist nur richtig, dass der Namenlose in die Abyss kommt und er hat das auch selbst erkannt - letztendlich war dies schon immer sein Schicksal! (wenn du es nicht glaubst, dann droh mal dem Transzendenten damit, dich mit dem Symbol des Namenlosen selbst zu tötne)
 

Devlynn

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@Doc: Deine Ansicht, dass man in der Festung nur auf die stärksten drei Inkarnationen trifft, mag wohl auf den ersten Blick plausibel klingen. Gleichwohl möchte ich hier einiges zu bedenken geben:

Laut ihrer eigenen Aussage befreite die praktische Inkarnation Morte aus der Schädelsäule. Dieses Ereignis dürfte zum Zeitpunkt des eigentlichen Spielgeschehens schon einige Zeit zurück liegen, wenigstens ein, vielleicht mehrere Jahrhunderte. Morte hat seitdem nach eigenem Bekunden zahlreiche Inkarnationen des Namenlosen kommen und gehen sehen.

Hier nun wird es zum ersten Mal interessant, denn die praktische Inkarnation erklärt sich ebenfalls für den Tod Deionarras verantwortlich. Dieser liegt aber, wenn man ihrem Vater trauen möchte - und warum sollte man das nicht tun - gerade einmal vier Jahre zurück.

Zwischenzeitlich hat die praktische Inkarnation noch die Fallen-Gruft erbaut. Die Inschriften auf den darin enthaltenen Tafeln wurden aber, wie wir wissen, von der paranoiden Inkarnation verfälscht.

Die paranoide Inkarnation war es auch, die Vhailor einst unter Verdammnis abgestellt hat. Sie wurde wegen ihrer Verbrechen vor etwa einem Jahrhundert von den Gnadentötern verfolgt, wie man aus einem Gespräch in der Bar zur schweldenden Leiche erfahren kann.

Auch war es die paranoide Inkarnation, welche den Dodecaeder und die ihn verschließenden Fallen entworfen hat. Sie muss es demnach auch gewesen sein, die den Vater des Linguisten ermordete, nachdem sie von ihm die alte Sprache erlernt hatte. Auch die "verminte" Schriftrolle, die man von der alten Frau im Kuratoren-Viertel erhält, stammt - dem zeitlichen Zusammenhang nach - von ihr. Diese Rolle wurde aber schon der Groß- oder Urgroßmutter der Frau überlassen (Entschuldige, ich habe das Spiel momentan nicht installiert, Einzelheiten schreibe ich daher nur aus dem Gedächtnis).

Es erscheint somit recht deutlich, dass die praktische Inkarnation - zumindest was den hier wiedergegebenen Zeitablauf betrifft - sowohl die erste als auch die (soweit wir wissen) letzte war. Was in den vier Jahren seit Deionarras Tod geschah, ist weitestgehend unbekannt (bis auf die Episode mit Pharod natürlich, die der paranoiden Inkarnation zuzuschreiben sein dürfte, und die sich kurz vor dem Spielbeginn ereignet haben muss). Zwischendurch aber tauchte zumindest die paranoide Inkarnation immer wieder auf, in der Hauptsache, um Spuren zu verwischen. Die Annahme eines kontinuierlichen Lebens der praktischen Inkarnation von Mortes Befreiung über den "Betrug" an Dak´kon bis zum Tode Deionarras ist damit für mich nicht haltbar. Gleichwohl erklärt sie sich für all dies verantwortlich.

Kennt wirklich jede Inkarnation in der Festung nur ihr eigenes Leben. Und wenn ja: Wie definiert man "Leben" bei einem Unsterblichen? Könnte es nicht auch sein, dass jede Inkarnation nur ihrE eigenEN Leben kennt? Im übrigen: Wer würde nicht von "sich" sprechen, wenn er nur als einzelnes Wesen noch vorhanden wäre?

Und natürlich weiß selbst die praktische Inkarnation nicht, weshalb nur drei da sind. Denn auch sie ist nur ein Teil des Ganzen und ebenso auf der Suche nach Antworten, wie jede andere Inkarnation. Allein das fehlende Bindeglied, der Transzendente, könnte eine Antwort darauf geben. Diese überlässt er aber der Phantasie des Spielers.

In diesem Sinne möchte auch ich gern zugeben, dass ich hier nicht die einzige aller Wahrheiten verbreiten möchte. Vielleicht wäre es auch besser gewesen, hierfür einen separaten thread zu eröffnen, da eine breitere Diskussion hierüber wirklich Interessant werden könnte.
 

Lazarus

Lumpenbarde
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*spoiler*

Was ich mich noch frage, ist, warum Morte dem Namenlosen staendig an Herz legt, "den Gith" Dak'kon zurückzulassen.
Da waren die beiden zusammen mit dem Namenlosen zigmal auf der Festung der Reue, und dann will Morte Dak'kon unbedingt loswerden.
 

Doc Sternau

Chefzwerg
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[Ich hab den Thread umbenannt :)]

@Devlynn: Hmm, ok, dass die Inkarnationen immer wieder kehren, damit könnte ich mich anfreunden, allerdings glaube ich nicht, dass die drei die einzigen sind. Dafür decken sie einfach zuwenige charakterliche Züge eines Menschen ab. Wahrscheinlich ist es dann so, dass sie nur die am häufigsten auftretenden Inkarnationen sind bzw. das sie für die charakterlichen Grundhaltungen Gut, Neutral (praktisch) und böse (paranoid) stehen.

Allerdings agieren mir die Inkarnationen einfach zu individuell! Du hast natürlich Recht, die Ereignisse für die die einzelnen Inkarnationen verantwortlich sind, liegen zuweit auseinander und durchmischen sich außerdem.
Aber könnte es nicht sein, dass die drei einfach jede Inkarnation, die in dem Gefängnis eintrifft (und ich denke jede Remineszens des Namenlosen trifft beim Tod dort ein) absorbiert haben? Das die Praktische Inkarnation all jene aufgesogen hat, die von ihrem Handeln und Charakter her zu ihm passen und er sich gar nicht bewusst ist, dass seine Persönlichkeit aus vielen einzelnen besteht? Schließlich sind es ja stets Erinnerungen ein und derselben Person.

@Lazarus: Rät Morte nicht, jeden außer den beiden Frauen zurück zu lassen? :D
Nein, ich glaube, dass hat etwas mit dem Tod Xachariahs, dem blinden Bogenschützen, zu tun. Allerdings muss ich da nochmal nachschauen, weil mir das Geständnis Dak'Kons dazu bisher entgangen ist.
 

Devlynn

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He, da macht man eine kurze Bemerkung, und schon geschieht etwas. Das sollte mir mal zu Weihnachten passieren.

So langsam kommen wir uns inhaltlich mit großen Schritten näher, Doc.

Du siehst also auch die Möglichkeit, dass die Inkarnationen in der Festung nur für die charakterlichen Grundhaltungen stehen könnten. Ich glaube aber nicht, dass es bestimmte Inkarnationen sind, die immer wiederkehren. Vielmehr sind es wohl eben diese Grundhaltungen, die bei jeder Inkarnation stets wieder zu finden sind. Sagte Deionara nicht bereits im ersten Gespräch, dass man auf die Geister des Guten, des Bösen und der Neutralität treffen würde? Und... decken sie mit gut, neutral und böse etwa wirklich nicht alle charakterlichen Züge eines Menschen ab, von weiteren Feinheiten einmal abgesehen? Zugegeben, wenn man an dieser Stelle den AD&D-Regeln vollkommen hätte gerecht werden wollen, hätte man es am Ende mit mehr als drei Inkarnationen zu tun. Hier liegt aber wohl nur eine vertretbare Vereinfachung vor. Man stelle sich vor, man müsste sich mit einer rechtschaffen guten, einer neutral guten, einer chaotisch guten etc. Inkarnation unterhalten. Wäre das im spielerischen Sinne noch erträglich?

Die drei Inkarnationen in der Festung sind für mich so etwas wie Behältnisse, in die die Erfahrungen und Erinnerungen der charakterlich jeweils entsprechenden Inkarnationen einfließen, wenn sie sterben - sozusagen Viele-als-Einer. Geschieht dies aber bei jedem Tod einer Inkarnation? Deiner Ansicht nach ja. Denn Du denkst, dass jede Remineszenz des Namenlosen beim Tod (automatisch) in die Festung gelangt.

Dies kann ich mir aus verschiedenen Gründen nicht vorstellen. Zum einen spricht hiergegen der Spielverlauf selbst. Selbst dem geübtesten Spieler unter uns wird es wohl einige Male so ergangen sein, dass "sein" Namenloser während des Spiels mal kurz "tot" war. Hätte er dann nicht all seine Erfahrungen (ETW0, Magier-Sprüche und Waffenfertigkeiten etc.) und Erinnerungen verlieren müssen, wenn all dies tatsächlich schon auf dem Weg zur Festung war? Hätte er dann nicht einmal mehr als leere Hülle zurück bleiben müssen?

Zum anderen spricht dagegen, dass - wie wir alle wissen, die wir es soweit gebracht haben - der Weg zur Reue ein langer und beschwerlicher ist. Wie wir erfahren konnten, hat es längst nicht jede frühere Inkarnation auch nur bis zum Eingang der Festung geschafft. Selbst unser Vorgänger, der innerhalb der Feste den hilfreichen Hinweis an der Uhr hinterlassen hat, hat es wohl nicht ganz geschafft.

Nur diejenigen, die es geschafft haben, sich selbst gegenüber zu stehen, sind wahrscheinlich - und hier gehe ich wieder einig mit Dir - von den bereits vorhandenen Inkarnationen, den "Gefäßen", absorbiert worden, nicht allein von der praktischen Inkarnation.

All dies erscheint mir jedenfalls für die praktische und die paranoide Inkarnation als logisch. Kopfzerbrechen bereitet mir allerdings die gute Inkarnation.

Sie sagt eindeutig, dass sie die erste von uns war. Getreu dem alten Highlander-Motto kann es aber nur einen geben. Der Erste ist nunmal der Erste. Die Inkarnation sagt nicht etwa: Ich war "unter anderem" der Erste von uns.

Welche Erklärungsansätze gibt es hier? Nun, zum einen wäre denkbar, wenn auch unwahrscheinlich, dass es tatsächlich keine weitere gute Inkarnation des Namenlosen mehr gegeben hat. Ich kann mich nicht mehr an alle Gespräche mit Morte erinnern. Aber er sagte etwas, über Inkarnationen, die ihn gejagt haben, die Böses taten, und auch etwas über zugänglichere Zeitgenossen, normale - sprich: neutrale? - Namenlose. Aber hat er jemals etwas über einen "guten" Namenlosen gesagt? Wenn es jemand weiß: bitte posten!

Im gesamten Spiel erfährt man viel über die Taten und Untaten der praktischen und der paranoiden Inkarnation. Hinweise und Spuren, die auf die Existenz einer guten Inkarnation hindeuten, gibt es aber nicht.

Bringen wir doch eine neue Person ins Spiel: Ravel. Sie erzählt so einiges über ihre Begegnung mit dem ersten Namenlosen. Später sagt sie, dass sie nicht bereit ist, wieder "über ein Jahrhundert" auf ihn zu warten. Gab es dazwischen nichts? Hat es kein weiterer Namenloser seit dem ersten geschafft, zu Ravel zu gelangen? Doch! Es muss zumindest die - eine - praktische Inkarnation gewesen sein, die auch das Falt-Portal bei den Göttermenschen hinterließ. Ravel sagt ja auch, dass man, wenn man mit guter Gesinnung bei ihr erscheint und die "richtigen" Antworten gibt bzw. die "richtigen" Fragen stellt, sich zum Positiven gewandelt hat. Also, auch hier kein Hinweis auf eine gute Inkarnation. Im Gegenteil scheinen alle - bis auf den Ersten - früher bei Ravel erschienene Namenlose eher machtbesessen und skrupellos - vor allem im Umgang mit ihren Begleitern - gewesen zu sein.

Es drängt sich mir der Verdacht auf, dass die erste tatsächlich gleichsam die letzte gute Inkarnation war. Obwohl sie selbst in Abrede stellt, zu ihren Lebzeiten gut gewesen zu sein. Der Schlüssel zum Verständnis dürfte hier in der Motivation des Ersten liegen, warum er unsterblich werden wollte. Ich habe diesen Schlüssel noch immer nicht gefunden. Ich meine aber aus dem Gesamtzusammenhang erkennen zu können, dass er tatsächlich gut war - egal was er sagt - , dass er aber irgendeinen schrecklichen Fehler in seinem Leben begangen hat, den wieder gut zu machen es mehr als der Zeitspanne eines einzigen Lebens bedurfte.

In diesem Zusammenhang muss ich gestehen, dass ich den Inhalt des Intros bis heute noch nicht vollständig deuten kann. Wer war dieses niedliche, stubsnasige Ding - wer mit Computer-Animationen etwas anfangen kann... - , das sich in der nächsten Sekunde, während er ihre Wange berührt, in einen Zombie verwandelt?

Keine Antwort ist falsch und auch die richtigen Fragen könnten durchaus dazu beitragen, hier etwas mehr Licht ins Dunkel zu bringen. Man muss sie nur finden...

@Lazarus: Diese Frage habe ich mir auch schon unzählige Male gestellt. Morte will aber nicht nur, dass man Dak´kon zurück lässt. Er sagt, er traue ihm nicht. Und das nach all den Jahren, Jahrzehnten gemeinsamer Wanderschaft? Es ist zwar richtig, wie Doc schon bemerkt hat, dass Morte grundsätzlich oder ausschließlich dem weiblichen Geschlecht zugetan ist (eine Einstellung, die ich teile) - und seien e auch weibliche Zombies oder Skelette (eine Einstellung, die ich nicht teile). Aber Misstrauen zu äußern ist schon etwas anderes, weitergehendes.

In die gleiche Kategorie passt aber wohl die Frage, warum den Tätowierungen zufolge der Namenlose dem "Schädel" nicht trauen sollte.

Dak´kon ist aufgrund seines Schwurs dem Namenlosen gegenüber unbedingt verpflichtet, und damit - selbst wenn er anders wollte - als vertrauenswürdigster Begleiter einzustufen. Morte hat den Namenlosen zwar zu seinen wirklichen "Lebzeiten" einmal schwer belogen oder hintergangen. Aber eben dies und der Umstand, dass der Namenlose ihn aus der Schädelsäule befreit hat, verpflichtet ihn doch zu unbedingtem loyalem Verhalten.

Was mich wirklich noch interessieren würde ist, warum Morte als einziger der Begleiter am Ende nicht gegen den Transzendenten antreten musste. Er hat sich ja nur tot gestellt (soweit das bei einem Totenschädel möglich ist).

Antworten? Fragen? Ich würde mich über alles freuen!

Nochmals @Doc: Das Gespräch mit dem blinden Bogenschützen wird Dir wohl leider auch nicht viel weiter aufschlussreiches bringen. Knight hat übrigens in Deinem entsprechenden thread eine sehr gute "Anleitung" geliefert. Nachdem Dak´kon zugegeben hat, dass er einen belogen hat, muss man allerdings Fells Laden verlassen, da Dak´kon nur in einem Gespräch unter vier Augen weitere Informationen geben will.

Der Bogenschütze befindet sich übrigens im Erdgeschoss der Leichenhalle, in dem Raum nördlich von der südöstlichen Gedächtnishalle. Sein Name lautet Zombie 331.<BR>
[Editiert von Devlynn am 02-07-2001 um 13:30]
 

Doc Sternau

Chefzwerg
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Da war aber jemand fleißig! :)

Also, ich meinte das mit den Aspekten des Charakters eigentlich nicht unbedingt im Bezug auf die D&D Regeln, sondern einfach in Blick auf unsere vielen charakterlichen Eigenschaften. Wo ist die hassende Inkarnation, wo die Liebende, wo der Hoffende, wo der Depressive? Ich glaube nicht, dass man diese ganzen Aspekte in die 3 Inkarnationen hinein verallgemeinern kann. Gut, man könnte, allerdings würden dann die Inkarnationen nicht ein paar Charakterzüge dieser anderen Aspekte aufweisen?

Meine Theorie davon, dass jede Inkarnation im Kristallgefängnis landet, wird eigentlich durch mehrere Sachen gestützt.

1. Die gute Inkarnation ist die erste Inkarnation und wurde von Ravel auf Carzerii getötet, er kam nicht einmal in die Nähe der Festung, die zu dem Zeitpunkt auch gerade erst begonnen hatte zu existieren. Da erst der Transzendente durch das Leid, dass der Namenlose verursachte die Festung erbauen konnte.

2. Die paranoide Inkarnation starb in einem der Irrgänge der Dame! Auch er erreichte nie die Festung der Reue!

3. Beim Erwachen auf dem Steinsockel ist die praktische Inkarnation erleichtert darüber, dass man nicht tot ist, wie die anderen Inkarnationen die bisher ankamen!

Das übrigens würde auch wieder stützen, dass die drei nur jeweils eine frühere Inkarnation sind, denn bei allen drei lässt sich ein genauer Todesort feststellen und keine erwähnt irgendwie, viele Tode gestorben zu sein. Es spricht auch keine Inkarnation davon, mehrere gewesen zu sein, die Praktische reagiert sogar recht ungehalten, wenn man ihr versucht die Verrücktheit Ignus's in die Schuhe zu schieben (obwohl es durchaus plausibel wäre, wenn man Ignus's Bericht glaubt). Der Praktische meint, er wisse nicht mal, von wem die Rede ist, wenn man von Ignus anfängt!

Eine neue Theorie von mir ist, dass die Paranoide und die Praktische Inkarnation einfach die letzten Beiden vor unserem Namenlosen waren. Demnach hätte das Leben des Paranoiden in den vier Jahren zwischen Deionarras Tod und dem eigenen Erwachen statt gefunden! Und auch dessen Aussagen stützen das, schließlich hat er alle von der Praktischen Inkarnation gefertigten Aufzeichnungen zerstört oder in Fallen verwandelt! Er könnte derjenige gewesen sein, der Morte gejagt hat, schließlich spricht er davon, dass er erwachte und überall Leute waren (Dak'Kon & Morte??), die ihn kannten aber er sie nicht!

Außerdem gab es weitere gute Inkarnationen. Diese seltsame Frau, die man im Viertel der Kuratoren bei dem Kaffeestand im Osten trifft (die man für die andere Frau im Westen suchen soll) sagt aus, dass sie den Namenlosen schon vor mehr als zweihundert kannte und das dieser wie sie Sinnsat war und sie sich liebten!!! Später traf sie dann den Namenlosen nocheinmal vor etwa 50 Jahren und stellte fest, dass er sich völlig verändert hatte, dass er 'böse' war. Soweit ich mich erinnere hat sie diesen sogar umgebracht.

Das einem beim Ableben während des Spiels nicht die Erinnerungen verloren gehen, habe ich mir damit begründet, dass die Gefährten dem Namenlosen nach den wenigen Sekunden des Todes sofort wieder auf die Sprünge helfen und dadurch die Erinnerungen in ihm aktiv bleiben. Der Transzendente sagt auch, dass er die Erinnerungen der Leben bekommt, wenn sie sterben, über irgendein Band, dass noch zwischen ihnen besteht. Wenn dann der Namenlose schnell genug saugt, bleiben sie wahrscheinlich bei ihm.

Die gute Inkarnation stellt übrigens durchaus nicht in Abrede zu ihren Lebzeiten gut gewesen zu sein. Er war wohl eine Art Heerführer im Blutkrieg, erkannte dann aber, dass ihn seine Taten selbst dazu verdammten, für Äonen in die Abyss gesperrt zu werden. Daruafhin bereute er und versuchte mit guten Taten dieses auszugleichen, bis er erkannte, dass sein Leben dazu nicht ausreicht und ist deshalb zu Ravel gegangen, um sein Leben zu verlängern.

Das stupsnasige Ding aus dem Intro ist meiner Meinung nach Ravel! Schließlich lebt die Hexe auch schon seit der Erschaffung des Namenlosen und nach beider Aussage (die Gute Inkarnation und Ravels) haben sie sich geliebt!

Morte behauptet übrigens auch von Vhailor, das man ihm nicht trauen sollte und auch Ignus und Nordom erregen sein Missfallen!

Übrigens gibt es auch Hinweise darauf, dass man selbst einmal den Gnadentötern angehört hat.

Morte selbst ist ja schon ein Verdammter! Er ist eigentlich unsterblich, da er in die Schädelsäule verdammt wurde, um dort bis in alle Ewigkeit zu heulen. Deshalb wird er wahrscheinlich auch nie sterben. Außerdem ist er ja, wie man schnell erkennt ein Lügner und Betrüger, also warum sollte er nicht den Namenlosen und den Transzendenten betrügen?
 

Knight

Amiga-Professor
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Hier werden ja wirklich tiefschürfende Überlegungen angestellt. Gern würde ich sie alle zu einem logischen Abschluß bringen, nur leider fällt mir auch keine Erklärung ein die vollkommen frei von logischen Fehlern ist. Aber da ja Devlynn angibt sich auch über noch mehr Fragen zu freuen - nun, damit kann ich dienen.

Nehmen wir zum Beispiel mal die Geschichte mit dem schattenverhexten Schlüssel. Offenbar hat ja eine der Inkarnationen Ravels Idee, alle Portale gleichzeitig zu öffnen, in die Tat umzusetzen versucht. Bleibt die Frage welche Inkarnation das war? Das ganze soll ja Jahrhunderte zurückliegen.

Eine der Inkarnationen hatte eine Liebesbeziehung zu dieser Nemelle. Und nach ihrer Beschreibung muß es sich wohl um eine gute Inkarnation gehandelt haben. Die erste also? Wohl kaum, denn "nur" ein zwei Jahrhunderte später hat eine paranoide Inkarnation versucht sie umzubringen.

Welche Inkarnation des Namenlosen hat ihm eigentlich zu seinem wenig attraktiven Äußeren verholfen? Stammen all die Narben aus dem Laufe der Zeit, quer durch die verschiedenen Inkarnationen? Oder hat er sie sich zugezogen als der Schatten der Dame bei der Geschichte um den schattenverhexten Schlüssel auf ihn fiel? Oder war es die paranoide Inkartion, die versucht hat die Tätowierungen zu entfernen? Offenbar scheinen ja alle Inkarnationen gleich auszusehen. Dabei stellt sich übrigens auch die Frage, wie es eigentlich kommt, daß verschiedene - und doch gleiche - Körper des Namenlosen existieren. Seinen Körper scheint er ja - Unsterblichkeit hin oder her - zu brauchen um sich regenerieren zu können. Nicht umsonst schützt ihn ja Dhall vor der Einäscherung. Und der Namenlose selbst ist auch auf die Unversehrtheit seiner "Leiche" bedacht; man betrachte etwa die Bitte an Pharod seinen Körper gut zu behandeln wenn er ihn findet. Wo kommen also eigentlich die verschiedenen Inkarnationen von der Substanz betrachtet her. Sind sie vielleicht gar nicht substanziell, sondern nur Schatten ihrer selbst?

Tja, wie schon gesagt außer Fragen aufzuwerfen kann ich hier nichts beitragen. Außer vielleicht einen gänzlich unspektakulären Aspekt ins Spiel zu bringen. Auf die Gefahr hin als fantasielos bezeichnet zu werden, frage ich mich, ob all diese scheinbar nicht miteinander in Einklang zu bringenden Fakten daher stammen, daß sich bei Bioware, ob der Komplexität der Story, ganz einfach logische Fehler bei der Erstellung des Handlungsablaufes eingeschlichen haben. Das würde jedenfalls die Schwierigkeit einer eindeutigen Antwort erklären.

Knight

Editierung:
Die Antworten gehen wieder mal schneller ein als man schreiben kann. Wie ich gerade sehe hat Doc die Sache mit der Liebesbeziehung zu Nemelle bereits dargelegt.<BR>
[Editiert von Knight am 02-07-2001 um 14:32]
 

Tyrael

Magier
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Nach über einem Jahr Pause habe ich PS:T wieder einmal durchgespielt und mein Augenmerk diesmal besonders auf die Begegnung mit den Inkarnationen gerichtet.

Schon vor der Begegnung mit den Inkarnationen erhält man einen Hinweis von Morte (den sprechenden Stein):
"Was den Kristall angeht... er sieht nicht aus, als gehöre er in die Festung, und seine Größe und Form erinnern mich an etwas, das ich in den Annalen gelesen habe, eine Art Dimensionsgefängnis, das die Seele spaltet."


Im Irrgang der Reflexionen (passender Name):

Die praktische Inkarnation sagt, die anderen Inkarnationen wären "Spiegelungen von uns".

Die gute Inkarnation meint dazu folgendes:
"Was auch immer du in der Festung berührt hast, hat Stücke von dir selbst an die Oberfläche gebracht.

... Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, daß Spuren der früheren Persönlichkeit in deinem Geist zurückbleiben, wenn wir sterben - und ich weiß, daß wir dich manchmal unsere Anwesenheit spüren lassen."


Später im Gespräch mit Deionarra sagt der Namenlose:
"... der Kristall hat mich geteilt, aber jetzt bin ich wieder eins."


Diese Aussagen legen die Vermutung nahe, daß es sich bei den 3 Inkarnationen tatsächlich um Individuen handelt. Jedesmal wenn eine Inkarnation stirbt, bleibt ein Teil von ihr im Namenlosen zurück -er kann nur nicht auf deren Erinnerungen zugreifen. Jedoch können sich die Inkarnationen, wie die gute ja ausführt hat, bemerkbar machen (das "Kribbeln").
Für jeden Tod, den der Namenlose umgangen hat, wird ein anderes Leben geopfert und verwandelt sich in einen Schatten. Diese Schatten -und nicht die Inkarnationen des Namenlosen- begeben sich zur Festung der Reue.
Auf die Frage warum trotz der unzähligen Leben nur 3 Inkarnationen anwesend sind, meint die gute: "Ich weiß es nicht. Vielleicht waren wir die drei Stücke, die irgendwie noch in deinem Geist anwesend waren."


Die gute Inkarnation war die erste und man erfährt nicht sehr viel über sie.

----------
@Doc:
Wo wird eigentlich erwähnt, daß sie von Ravel getötet wurde? Wenn man mit ihr redet, erzählt sie, daß sie im Schlaf von Schatten auf den Feldern von Bytopia getötet wurde.

Die praktische Inkarnation starb in der Festung der Reue.

Über den Tod der paranoiden ist nichts bekannt. Man erfährt nur, wo sie nicht gestorben ist:
"Ich habe eins meiner Journale in den Irrgängen der Dame gefunden. In ihm befand sich ein Stück Haut, das irgendein wirres Geschwafel enthält. Wer auch immer ich war, als ich es geschrieben habe, ich hatte zu dem Zeitpunkt eindeutig nicht alle Tassen im Schrank. Und doch... Die Tatsache, daß ich in der Leichenhalle aufgewacht bin, beweist, daß ich einen Weg aus diesem Irrgang heraus gefunden haben muß."

Auf die Frage ob die erste die einzige gute Inkarnation war, habe ich auf einer der Steintafeln in der Gruft des Namenlosen eine gute Antwort gefunden:
"Ich vermute, daß wir so lange sterben und wiedergeboren werden, bis wir unser Leben *richtig* leben. Ich weiß jedoch nicht, wie wir das herbeiführen können. Und genau darin liegt meine Frustration begründet.
Sind wir in einer Art Kreislauf des Schicksals gefangen? Wenn ich das recht verstehe, haben einige Inkarnationen fürchterliche Verbrechen begangen, es gab jedoch auch eine Reihe von Inkarnationen, in denen wir uns ausschließlich für das Gute abgerackert haben. Sind diese Inkarnationen als Strafe gedacht? Ich weiß es nicht. Und dies ist die einzige wirkliche Wahrheit, die ich in diesen Ritzzeichnungen anbieten kann: Ich weiß es nicht.
An welchem Punkt wird das *ich* vom *wir* getrennt? An welchem Punkt werde ich von den Fesseln der Taten der anderen Inkarnationen befreit? An welchem Punkt darf ich endlich *ich* sein, ohne die Last der vergangenen Leben auf meinen Schultern?"

----------

Die praktische Inkarnation kam irdendwann danach. Ich halte es auch für unwahrscheinlich, daß diese mehrere hundert Jahre gelebt hat und denke es wird das sein, was Knight schon nahegelegt hat: ein Schnitzer der Designer.

Allerdings war es die praktische Inkarnation, die Vhailor eingesperrt hat, nicht die paranoide. Der Handlungstrang für die paranoide ist dadurch recht plausibel, die einzige Ungereimtheit ist die "verminte" Schriftrolle, die älter sein muß, als die Inkarnation.


@Knight:
Ich denke die Narben stammen aus dem Blutkrieg. Wie Doc schon erwähnte, scheint er ein Befehlshaber in diesem Krieg gewesen zu sein.


Noch ein Gedanke zum Schluß:
Wenn man den Journal des Paranoiden liest, werden verschiedene Bezeichnungen des Namenlosen aufgefürt. Unter den allgemein gehaltenen Namen wie "Der Schattenbringer" etc. taucht auf einmal der Name "Yemeth" auf -könnte das der Name des Namenlosen sein?

Allerdings gibt es in der Dialog.tlk auch eine 2. Version dieses Abschnitts. Hier steht statt "Yemeth" "Bigby" -aber das ist wohl eher ein Scherz a lá Morte: "Ich bin der Schädel von Vecna" ;)
 

Julien

Kämpfer/Druide
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Hmm das regt schon zum nachdenken an!
Leider ist mein PS:T Durchlauf schon zu lange her, um jetzt hier noch was sinnigs antworten zu können :(

Eines kann ich jedoch sagen, Tyrael: Du kansnt du Schädelsäule nach deinem Nahmen fragen..... Sie verrät dir dann 10-15 deiner Namen :D Yemeth und der Schattenbringer waren glaub ich auch dabei!
 

Knight

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@Tyrael
Die angegebenen Zitate scheinen in der Tat zu einer plausiblen Lösung zu führen. Demnach waren die 3 Inkarnationen nicht in der Festung der Reue eingesperrt, sondern sind erst entstanden als der Namenlose den Kristall berührte. Bis dahin existierten sie lediglich im Unterbewußtsein des Namenlosen selbst. Daher auch die bruchstückhaften Erinnerungen. Der Kristall hat nichts weiter getan, als die Erinnerungen völlig frei zu legen und in Form von Individuen zu materialisieren. Das erklärt auch, warum augenscheinlich 4 Körper des Namenlosen existieren obwohl er den ursprünglichen ja stets zum Weiterleben braucht.

Fraglich bleibt die zeitliche Einordnung der paranoiden Inkarnation. Aber das wird nebensächlich wenn man bendenkt, daß die Frage wann welche Inkarnation in der Festung gefangen wurde nicht zur Debatte steht.

Zur Frage, ob Ravel die erste Inkarnation getötet hat: Wenn man mit Ravel spricht kann man sie darauf ansprechen, daß ihre Lösung für die Unsterblichkeit des Namenlosen offenbar mit Nebenfolgen (Gedächtnisverlust, Tod eines Anderen) behaftet ist. Darauf hin sagt sie ihm, daß sie diese Nebenfolgen erstmals bemerkt hat, als sie ihn tötete um zu sehen ob seine Unsterblichkeit "funktioniert".

Die Narben: Ja, der Blutkrieg vielleicht. Oder der Schatten der Dame. Oder ein drittes Ereignis. Worüber ich mich eigentlich wundere ist, daß diese Narben so an ihm sichtbar sind. Er scheint ja über fantastische Regenerierungsfähigkeiten zu verfügen - siehe etwa der abgetrennte Arm in den Katakomben der Weinenden Steine, der ihm ja offensichtlich wieder nachgewachsen ist. Wenn sich ein ganzes Gliedmaß wiederbildet - warum blieben diese Narben?

Der Name des Namenlosen: Es ist möglich das "Yemeth" der wahre Name ist, aber ich halte dies für weniger wahrscheinlich. Dieser Name wird nur einer unter vielen sein, die dem Namenlosen von anderen im Laufe der Zeit gegeben wurden.

Knight
 

Doc Sternau

Chefzwerg
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Das der Erste von Ravel getötet wird, erfährt man, wenn man die Gute Inkarnation damit konfrontiert, dass sie die allererste war! Im Verlaufe des Gesprächs kommt dann heraus, dass Ravel ihn tötete um zu sehen, ob ihr Zauber der Unsterblichkeit erfolgreich war.

Das mit den Feldern von Bythopia erzählt einem der erste nur, wenn man ihn nicht als ersten identifiziert.
 

Tyrael

Magier
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Stimmt ja. :rolleyes:

Ich bin alle Gesprächsoptionen durchgegangen, bevor ich ihn "entlarvt" habe und habe gar nicht daran gedacht, daß man unter Umständen gar nicht herausfindet (zuwenig Intelligenz/Weisheit), daß er der erste war.
 
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