Jelindreal
Psychoelf
- Registriert
- 07.09.1999
- Beiträge
- 1.355
Chinasky schrieb:
http://www.baum-des-jahres.de/images/birke.jpg
sagt Garrik, der Barde und Schlawiner, selbst in Anwesenheit so schöner Damen wie Safana und Imoen. Na, und der muß es ja wissen, ist er als Künstler und Sänger doch für ästhetische Bewertungen zuständig….
Jünsgst, als hier mal eine etwas verunglückte Diskussion BG versus PST ablief, fragte ich so ganz tief und ehrlich in mich hinein, warum ich BG besser fände als PST. Und obwohl Safana da natürlich schon ein Argument gewesen wäre, hätte ich doch auch gern eine Annah in meiner Truppe – nee, daran konnte es also nicht liegen.
Dann aber kam ich drauf: Es ist das ökologische Ambiente von BG. Ich bin dort am liebsten, wie Garrik und Khalid (der ja bei den Menschen in der Stadt immer etwas fremdelt) auf dem Lande unterwegs, durchstreife mit fröhlichem Pfeifen auf den Lippen den Mantelwald (manchmal pfeifen auch die Klingen meiner Recken, wenn sie die Spinnen einiger ihrer Beine entledigen… oder übernachte an der Küste unter den Felsen, der Meeresbrandung sehnsuchtsvoll lauschend (nur manchmal von einigen blauhaarigen Hippimädchen und ihren Gettoblastern, oder was da so eine schrecklich laute Musik verbreitet, gestört, allerding nie sehr lange
). Oder ich schlage meine Zelte in steinig-bergigen Regionen auf, um dort nach Verteinerungen und deren Ursachen zu suchen. Die einzigen Gegner, die ich mich bemühe zu schonen, sind die Bären, dafür habe ich Minsc oder Kivan dabei, und auch mein gefallener Waldi hat ja noch seinen Tiere-Beschwören-Spruch drauf, denn mit den Tieren des Waldes suche ich keinen Streit. Manche Wölfe haben das immer noch nicht verstanden, aber wenn sie ganz normale Otto-Normal-Verfolger-Wölfe sind, dann wird schnell ein Hast-Spell verwendet, und meine Helden beweisen durch ihr Nachgeben und Weglaufen, daß sie eben die Klügeren seien. Nur Vampir-Schrecken- und sonstige Wölfe, die für das Gleichgewicht der Natur ohnehin eher schädlich wären, ebenso wie überhand-nehmende Ankheg-Populationen werden dann hegerisch-pflegerisch auf ein gesundes Maß zurückgestutzt…
Kurz: Das Schöne an BG ist für mich die Natur. Kagain nennt mich eine Elfenschwuchtel, dafür werden ihm in den Kneipen regelmäßig die Bier-Rationen gestrichen, Jaheira als Fundi-Ökologin nervt manchmal, wenn sie sich nachts beschwert, herumstapfen zu müssen, na gut, dann wird halt gerastet und ein ökologisch korrektes Lagerfeuer aus Schlachtenschreck-Dung und übriggebliebenen Hobgoblin-Fellen entzündet und wir tauschen zum Schrei der Eule Geschichten aus, über die Zeiten, als wir noch gegen die bösen Waldzerstörer, den Eisenthron und die United Fruit Company gekämpft haben.
Minsc z.B. ließ sich als Robin-Wood-Aktivist oben am First der Eisenthron-Zentrale protesthalber festbinden, Shar-Teel kriegte Ärger mit ihrem Papa, weil sie sich die Haare lang wachsen ließ, seinen Beamten Joints zusteckte und gegen das Anlegen eines Stausees am Feuerwein-Fluß mit Farbbeutel-Anschlägen auf Entar-Silberschild kämpfte… Das Druiden-Mädel aus dem Mantelwald (die es meiner Meinung nach etwas mit dem Henna im Haar übertreibt), und das so gut wie nie mit uns spricht (weswegen uns nicht mal ihr Name so richtig geläufig ist), sondern lieber Zwiesprache mit Blumen, kleinen Silbertannen und Brontosauriern hält, wuchs in einer alternativen Kommune auf, die von dem Schnitzen kleiner Drachen und der Töpferei existierte (ernähren konnten diese Handwerkszweige auf Dauer allerdings niemanden, weshalb man dazu überging, schnöseligen Städtern auf Jagdausflügen so eine Art Trampelpfadbenutzungsgebühr abzuverlangen, die unverständlicherweise nicht jeder zahlen wollte. Die Namen der Zahlungsunwilligen kann man auf dem Friedhof in Nashkell nachlesen… . Kivan war einst Kassenwart von Grean War, einer Entsprechung unserer bekannten Umweltorganisation in den Forgotten Realms. Nun ja, es ging ihm eigentlich mehr um ein Mädel in dieser Bewegung, die – entgegen den Überzeugungen der meisten Gruppenmitglieder - immer etwas abstruses Zeugs nuschelte: „Make peace, not war, peace and love!“, die den Oger-Soldaten immer Blumen an die Keulen binden wollte, um sie so zu bekehren, die für die freie Liebe war und für Liebe unter freiem Himmel. Dieses Mädel war zugegebenermaßen ein wenig naiv, aber gerade das gefiel Kivan ja gerade an ihr (zugegeben: auch der Umstand, daß sie selber so nach Blüten duftete, eine pestizidfreie Pfirsichhaut und einen freien Bauchnabel unter ihrem Batik-Hemd trug, daß sie so entzückend quietschte, wenn es regnete, und dann in den Pfützen herumplatschte und ihr Batik-Shirt transparent naß werden ließ, waren alles Gründe für Kivan, sich bei Geen War zu engagieren). Naja, wir kennen das Ende des Liedes: Irgendwann kam so ein bärtiger Guru-Typ namens Tazok, der auf den Umweltschutz schiß, der nur dabei war, um Radau zu machen und seine Macho-Allüren politisch korrekt ausleben zu könne und - dies gab den Ausschlag - der sämtliche Öko-Groupies zu vernaschen gewohnt war. Als der nun auch Kivans Perle an ihre spärlichen, regennassen Baumwollhemden wollte, sah Kivan rot-grün…
http://www.baum-des-jahres.de/images/birke.jpg
sagt Garrik, der Barde und Schlawiner, selbst in Anwesenheit so schöner Damen wie Safana und Imoen. Na, und der muß es ja wissen, ist er als Künstler und Sänger doch für ästhetische Bewertungen zuständig….
Jünsgst, als hier mal eine etwas verunglückte Diskussion BG versus PST ablief, fragte ich so ganz tief und ehrlich in mich hinein, warum ich BG besser fände als PST. Und obwohl Safana da natürlich schon ein Argument gewesen wäre, hätte ich doch auch gern eine Annah in meiner Truppe – nee, daran konnte es also nicht liegen.
Dann aber kam ich drauf: Es ist das ökologische Ambiente von BG. Ich bin dort am liebsten, wie Garrik und Khalid (der ja bei den Menschen in der Stadt immer etwas fremdelt) auf dem Lande unterwegs, durchstreife mit fröhlichem Pfeifen auf den Lippen den Mantelwald (manchmal pfeifen auch die Klingen meiner Recken, wenn sie die Spinnen einiger ihrer Beine entledigen… oder übernachte an der Küste unter den Felsen, der Meeresbrandung sehnsuchtsvoll lauschend (nur manchmal von einigen blauhaarigen Hippimädchen und ihren Gettoblastern, oder was da so eine schrecklich laute Musik verbreitet, gestört, allerding nie sehr lange
Kurz: Das Schöne an BG ist für mich die Natur. Kagain nennt mich eine Elfenschwuchtel, dafür werden ihm in den Kneipen regelmäßig die Bier-Rationen gestrichen, Jaheira als Fundi-Ökologin nervt manchmal, wenn sie sich nachts beschwert, herumstapfen zu müssen, na gut, dann wird halt gerastet und ein ökologisch korrektes Lagerfeuer aus Schlachtenschreck-Dung und übriggebliebenen Hobgoblin-Fellen entzündet und wir tauschen zum Schrei der Eule Geschichten aus, über die Zeiten, als wir noch gegen die bösen Waldzerstörer, den Eisenthron und die United Fruit Company gekämpft haben.
Minsc z.B. ließ sich als Robin-Wood-Aktivist oben am First der Eisenthron-Zentrale protesthalber festbinden, Shar-Teel kriegte Ärger mit ihrem Papa, weil sie sich die Haare lang wachsen ließ, seinen Beamten Joints zusteckte und gegen das Anlegen eines Stausees am Feuerwein-Fluß mit Farbbeutel-Anschlägen auf Entar-Silberschild kämpfte… Das Druiden-Mädel aus dem Mantelwald (die es meiner Meinung nach etwas mit dem Henna im Haar übertreibt), und das so gut wie nie mit uns spricht (weswegen uns nicht mal ihr Name so richtig geläufig ist), sondern lieber Zwiesprache mit Blumen, kleinen Silbertannen und Brontosauriern hält, wuchs in einer alternativen Kommune auf, die von dem Schnitzen kleiner Drachen und der Töpferei existierte (ernähren konnten diese Handwerkszweige auf Dauer allerdings niemanden, weshalb man dazu überging, schnöseligen Städtern auf Jagdausflügen so eine Art Trampelpfadbenutzungsgebühr abzuverlangen, die unverständlicherweise nicht jeder zahlen wollte. Die Namen der Zahlungsunwilligen kann man auf dem Friedhof in Nashkell nachlesen… . Kivan war einst Kassenwart von Grean War, einer Entsprechung unserer bekannten Umweltorganisation in den Forgotten Realms. Nun ja, es ging ihm eigentlich mehr um ein Mädel in dieser Bewegung, die – entgegen den Überzeugungen der meisten Gruppenmitglieder - immer etwas abstruses Zeugs nuschelte: „Make peace, not war, peace and love!“, die den Oger-Soldaten immer Blumen an die Keulen binden wollte, um sie so zu bekehren, die für die freie Liebe war und für Liebe unter freiem Himmel. Dieses Mädel war zugegebenermaßen ein wenig naiv, aber gerade das gefiel Kivan ja gerade an ihr (zugegeben: auch der Umstand, daß sie selber so nach Blüten duftete, eine pestizidfreie Pfirsichhaut und einen freien Bauchnabel unter ihrem Batik-Hemd trug, daß sie so entzückend quietschte, wenn es regnete, und dann in den Pfützen herumplatschte und ihr Batik-Shirt transparent naß werden ließ, waren alles Gründe für Kivan, sich bei Geen War zu engagieren). Naja, wir kennen das Ende des Liedes: Irgendwann kam so ein bärtiger Guru-Typ namens Tazok, der auf den Umweltschutz schiß, der nur dabei war, um Radau zu machen und seine Macho-Allüren politisch korrekt ausleben zu könne und - dies gab den Ausschlag - der sämtliche Öko-Groupies zu vernaschen gewohnt war. Als der nun auch Kivans Perle an ihre spärlichen, regennassen Baumwollhemden wollte, sah Kivan rot-grün…
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