Fortsetzungsgeschichte 2002

Tari'thaley Vandree

Meister des Chaos
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Es ward schon spät geworden in der kleinen Taverne zum tanzenden Bären. Der 14te Tag des Monats Mirtul war wider allen Erwartungen dunkel und verregnet gewesen und schon seit den Mittagsstunden tummelten sich eine Vielzahl Reisende in der einzigen Taverne am Orte. Sie suchten Schutz vor dem Regen, ein gutes Mahl oder Met, viele aber taten nichts anderes, als der kleinen Gruppe Gaukler zu lauschen, die begonnen hatte, die schlechtgelaunten Menschen zu unterhalten. Und tatsächlich schafften sie es, auf vielen der durch das schlechte Wetter finster gewordenen Gesichtern ein Lächeln zu erzeugen.
Der dickliche Wirt Anturin und seine Frau Lisella hatten schon lange nichtmehr soviele Gäste gehabt, eifrig liefen die Barmädchen durch die Reihen um Bestellungen aufzunehmen und den Gästen das gewünschte zu bringen.
Es wurde viel gelacht und gescherzt, was auch nicht unerheblich an dem guten Fass Wein lag, den der Wirt vor einigen Stunden geöffnet hatte.
Ab und zu öffnete sich die schwere Eichentüre der Taverne und neue Gäste traten ein, aber niemand schenkte ihnen sonderlich große Beachtung, ungewöhnlich gekleidete Reisende waren in der kleinen Stadt nichts besonderes...
 

Fabian

Hefti
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Die Tavernentür öffnet sich und ein in grüne Gewänder gehülter, großer Elf triet ein.
Er sieht recht musskulös aus und hat ein hübsches Gesicht mit 2 grünen hübschen Augen.
Er hat einen langen, feinen grünen Mantel der fast seine ganze Gestalt verhült an. Mann sieht auf seiner Brust ein Kettenhemd das ganz in schwarz ist.
Doch das bemekrenswerteste an ihm ist sein langes silber-graues Haar das ihm bis zur Schulter reicht.
An seiner Seite baumelt eine leichte Armbrust und ein Kurzschwert steckt in einer Lederscheide.
Er setzt sich auf einen der wenigen freien Tische in einer Ecke des Raumes wo er einen guten Überblick über das ganze Geschen hat.
Die Kellnerin sieht ihn und begleitet ihn zu seinem Platz.
Er flirtet kurz mit der hübschen Bedinnungund bestellt dann ein Glas des teuersten Weines. Er erkundigt sich auch nach dem Preis eines ihrer besten Zimmer.
Dann lehnt er sich in seinen Stuhl zurück und wartet auf die Kelnnerin.
 
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Elanor

Elbenlady
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Eine kleine Gestalt betritt die Gaststube. In einen weiten Mantel gehüllt begrüßt sie fröhlich plappernd den Wirt und die Gäste. Geschickt huscht sie zwischen den Tischen hindurch und sucht sich einen Platz möglichst nahe der Gauklerdarbietung, der sie fasziniert zusieht.
 

Paladin

Your average writer
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Pali setzte einen Fuß auf den abgebrochenen Baumstumpf, der sich dort auf dem grasigen Hügel feilbot und starrte ins Tal hinab. Den Blick ließ er über die Häuserdächer und die Schornsteine schweifen, bis er des Blickes müde geworden war.
"Joha, was meinst du?"
Paladin drehte sich um und blickte seinen Kumpel fragend an.
"Sollen wir rasten? Ich meine, wir sind schon länger unterwegs."
"Also, ich weiß nicht, uhm, ich meine, wenn du unbedi-"
"Tun dir die Füße weh?"
"Ahm, ja..."
"Dann rasten wir."
Paladin schulterte seine seltsam anmutende Waffe und stieg zusammen mit dem Dieb den Hügel hinunter, um das Rasthaus zu suchen.
 

Lexor

Bogenschmuggler
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Mae Govannen

In einer spärlich beleuchteten Ecke der Taverne hatte ein in dunkelgrünen, vom Wetter verschmutzten Mantel eingehüllter Mann platzgenommen. Er lehnte seinen langen, aus Ebenholz geschnitzten Bogen an die Wand und ließ seinen Blick durch die heitere Gesellschafft streifen. Nachdem er bei einem der Barmädchen einen Elfenwein bestellt hatte zog er aus seiner Tasche eine Lange dünne Pfeife, stopfte sie mit einem sonderbarem Kraut und entzündete sie. Es war schon spät, doch durch irgendein Gefühl wusste er, dass die Nacht noch lang nicht zuende war...
 
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Tari'thaley Vandree

Meister des Chaos
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Einige der Gäste schauen missbilligend zu der Kenderin, andere greifen unwillkürlich zu ihren Geldbörsen und anderen Wertsachen, verärgertes Gemurmel wird breit und die, die nahem dem kleinen Wesen sitzen, rutschen zur Seite oder suchen sich neue Plätze.

Indes bringt die Wirtin dem Elfen das gewünschte zu Trinken und unterhält sich kurz mit ihm über die Preise der Zimmer.
 

Joha

Lord Helmchen
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<i>"Pali, da sollen wir rein?"
"Klar Mann, warum nicht?"
"Da sind zuviele Leute drin. DU kennst mich doch" Ein schüchternes Lächeln umspielte das jungenhafte Gesicht des Diebes.
"Ach, du bist wahrscheinlich größer als jeder andere da drin, die tun dir schon nichts. Also komm schon."

Also traten die beiden in die Taverne ein und sofort schlug ihnen ein ranziger Geruch entgegen.
"Oh mein Gott... hier müssen mehr Leute drin sein als im Gefängnis von Tiefwasser." Joha war blecih geworden.
"Woher kennst du denn das Gefängnis?" Zielsicher bahnte pali sich seinen Weg durch die Menge.
"Na, ich bin ein Dieb."
"Das bezweifle ich..."
Die beiden blieben stehen und betrachteten die Gaukler.
"Was sagst du dazu, Joha?"
"Bah. Billige Tricks, die sind viel zu langsam..."</i>
 
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Fabian

Hefti
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Die in grün gehülte Gestalt nimmt dankend den Wein an und beschlißt die Kellnerin später nochmal anzusprechen...
Dann betrachtet er die Neuankömmlinge und überlegt..
 

Elanor

Elbenlady
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Die Kenderin sieht die zurückweichenden Leute fragend an, lächelt ihr unschuldigstes Lächeln und gibt dem Mann neben ihr seinen Ring zurück. Dabei sieht sie ihn mit großen blauen Augen an und erklärt ihm, dass er seine Sachen besser nicht herumliegen lassen soll bei dem ganzen Diebesgesindel hier. :D
 

Lexor

Bogenschmuggler
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Sichtlich vergnügt beobachtete Lexor das Schuspiel das ihm sich dort Bot. Nicht nur die Gaukler, die in seinen Augen eine eher mäßige Vorstellung abgaben. Nein er stellte fest das auch in diesen abgelegenen Teil der Reiche die Kander bekannt waren.
 

Shalandar Danivor

Gefallener Silberelf
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Zwei schlanke Gestalten, in schwarze Reiseumhänge gehüllt, wandern langsam auf der mit groben Kopfstein gepflasterten Strasse. Der Regen ergiesst sich in Strömen vom wolkenbehangenen Himmel, doch er erreicht die beiden nicht. Wie von einem unsichtbaren Schutzschild prallt er ab und die beiden erreichen nach kurzer Zeit die Tür der kleinen Taverne, ohne auch nur einen Tropfen des Regens abbekommen zu haben.
Sie bleiben vor der Türe stehen, ein paar Worte von beiden Seiten fallen, schließlich tritt einer der beiden vor und öffnet die schwere Tür der Taverne. Der andere folgt ihm, sichtlich unwillig, seine Kaputze tief ins Gesicht gezogen. Sein Begleiter begibt sich sofort durch die Menschenmassen hinüber zur Bar, missbilligend schaut er sich um, sein Blick liegt eine Weile auf den freudigen Gauklern, dann wendet er sich dem Wirte zu, bestellt für sich und seinen Begleiter eine Flasche dunklen Wein, den der Wirt tief unter der Theke hervorholt, durchquert dann die Taverne, sein nun sehr schweigsamer Begleiter folgt ihm.
Sie setzen sich an einen leeren Tisch an der Wand und fallen dann auch nicht weiter auf.
 

Lord Assis

Ruhe vor dem Sturm
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In einem nahegelegenen Wäldchen stritten sich zwei Eichhörnchen um eine Eichel, wurden jedoch plötzlich von einem grellen Licht aufgeschreckt. Ein leuchtendes Portal öffnete sich auf einer Lichtung, und heraus trat zögernd eine gepanzerte Gestalt.
Es war Tal'Assis, dem es endlich gelungen war aus Sigil zu entfliehen. Er nahm seinen Helm ab, und Erschöfung spiegelte sich in seinem Gesicht wieder. Er tippte gegen den Stein seines Stirnreifes, worauf sich das Portal schloss.

Endlich, ich habe diese verfluchte Stadt verlassen!
dachte er triumphierend. Er sah sich um, und sein Blick fiel auf ein kleines Dorf, gar nicht weit entfernt.
Er begab sich sofort dorthin, auf ein komfortables Zimmer und Schlaf hoffend. Als er ankam, blickten ihn einige Dorfbewohner mürrisch an, aber ein kleiner Junge gab ihn schließlich zu wissen, das die Taverne "zum tanzenden Bären" ideal für solch komische Gestalten wie ihn sei.
Schließlich fand er die Taverne, und guten Gewissens öffnete er die große Eichentür.
 
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Lexor

Bogenschmuggler
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Nachdem Lexor dem zusehen müde geworden war ging er zum Wirt um bei ihm ein Zimmer zu bestellen, obwohl er es vorzog im Freien zu Übernachten. Im vorbeigehen ließ er bei den Gauklern ein Kupferstück fallen. Nch einem kurzen Plausch über das schlechte Wetter musste er feststellen das kein Zimmer mehr frei war, was er bei der Menge an Gästen allerdings schon erwartet hatte. Der Wirt jedoch bot ihm an im Stall zu übernachten. Lexor fand das das eine gute Idee wäre, denn dann könnte auch Farin, sein Hund bei ihm sein.
 

Joha

Lord Helmchen
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<i>Ehrfürchtig beobachtete Joha, wie die gepanzerte Figur in die Taverne schritt. Genauso hatet er sich die Bösewichte immer vorgestellt. Schnell zog er sich tiefer in die Ecke des Saals zurück.
Dann ruckte etwas. Er war gegen einen Tisch gelaufen. Verlegen drehte er sich um, entschuldigte sich kurz und ließ sich schließlich alleine an einem Tisch in der hintersten Ecke der Taverne nieder. Vorsichtig strich er sich nun die tropfnassen Strähnen seines blonden Haares aus der Stirn und entledigte sich seines Mantels, was nun den Blick auf ein vornehm aussehendes Hemd frei, an dem überdeutlich ein Geldbeutel baumelte.
Jetz terst gesellte sich Paladin zu ihm.
"Heh, Junge, was ist denn mit dir los? Amüsier dich doch."
"Komm schon, lass mich in Ruhe, cih bin müde..."
Langsam schob Joha seine Füße auf den leeren Stuhl neben sich und rief eines der Barmädchen, und bestellte, als dieses, nach wenigstens 10 Minuten aufgetaucht war, stotternd ein Bier.
Schließlich verlegte er sich darauf, die Szenerie voller Mistrauen zu beobachten.</i>
 

Lord Assis

Ruhe vor dem Sturm
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Tal'Assis ging auf den Wirt zu.
"Wir...wir haben kein Zimmer mehr frei...w...werter Herr."
Tal'Assis merkte wie der Mann zitterte.
"Seht, wir können uns doch bestimmt einigen" sagte Assis, und griff dabei unter seinen Umhang.
Mit einem leisen Aufschrei wich der Wirt zurück, fürchtent, dass die gepanzerte Gestalt einen Dolch für seine Kehle hervorholte.
Aber als er die Augen öffnete, hielt Assis ihm einen gut gefüllten Geldbeutel hin. Die Augen des Wirts glänzten, mit einem knappen "Bin gleich wieder da" huschte der die Treppe hoch. Er kam mit einem Betrunkenen wieder runter, welchen er mit einem "Hau ab, armer Schlucker." rausschmiss. Dann nahm er den Geldbeutel entgegen, und zeigte Assis den Weg zu seinem gerade frei gewordenen Zimmer.
Dort angekommen, sortierte der Cambion seine Ausrüstung für den nächsten Tag.
 

Fabian

Hefti
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Vaeremas steht auf und geht zu dem Tisch wo Paladin und Joha sitzen.
Sehr elegant fragt er ob er sich setzen dürfte.
 

Joha

Lord Helmchen
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<i>Joha sieht nur kurz auf und brummelt dann irgendetwas das nach einer Zustimmung klingt in den nichtexistenten Bart...
"Wenn ihr wollt...."
</i>
 

Lexor

Bogenschmuggler
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Da es langsam wirklich spät (oder früh) wurde spielte Lexor mit dem Gedanken sich schlafen zu legen. Er trat durch die schwere Eichentür nach draußen. Es regnete noch immer, wenn auch nicht ganz so stark.
Komm, Farin. Wir übernachten im Stall. Das wird dir gefallen
Kurz darauf betrat Lexor den Stall und machte sich ein Lager aus Stroh zurecht. Die meisten Tiere schliefen. Nachdem er noch ein kleinwenig trockenes Brot gegessen hatte legte er sich schlafen. Aus der Taverne hörte man noch Musik und Gelächter, doch obwohl er das nicht gewohnt war schlief er schnell ein.
 

Fabian

Hefti
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Vaeremas setzt sich elegant auf einen Stuhl der neben Johas Tisch ist.
"Ihr seht müde aus mein Herr!(er sieht Joha an) Wenn ihr wollt dann kann ich euch ein Bett besorgen.."
 

Joha

Lord Helmchen
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<i>"Hm..das wäre durchaus eine gute Idee...aber wer seid ihr überhaupt?" Irgendwo an Johas Körper machte etwas klick.</i>
 
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