Das Prinzip der DLCs ist ja nichts neues und es gibt ja durchaus auch Beispiele für gute DLCs - Fallout 3 zum Beisipel. Da gibt es afaik insgesamt 5 DLCs, die jew. mehrere Stunden Spielinhalt liefern, natürlich auch neue Items und eines setzt sogar das Level-Limit von 20 auf 30 hoch (das ändert die Spielmechanik also ziemlich stark), aber da bekommt man auf jeden Fall was für sein Geld - nämlich Inhalt.
Die ersten 3 DLCs gab's dann afaik auch irgendwann als Pseudo-Addon in einer Packung zu kaufen.
Nach diesem Prinzip find ich DLCs wirklich gut. Da bekomme ich neuen Inhalt häppchenweise und muss nicht auf den großen Brocken Inhalt jahrelang warten.
Außerdem kann ich selbst entscheiden, ob mich ein zusätzliches Abenteuer dann noch anmacht, oder nicht. Nach dem 3. DLC Pack war für mich bei Fallout z.B. schluss, das Spiel war danach einfach "ausgelutscht".
Einzelne "Imba" Items runterladen werde ich auf jeden Fall nicht - wozu auch, das macht das Spiel doch nur einfacher, und wenn's einfach wird, geht die Herausforderung flöten. Das Spiel sollte mit den Items, die es enthält, schaffbar sein. Wenn es nur mit zusätzlich heruntergeladenen Items schaffbar wäre, würde ich es für extrem schlecht balanced halten und nicht kaufen ^^.
Und wenn jetzt irgendwelche Kiddies meinen, sie müssen sich das Imba Schwert der totalen Zerstörung kaufen, um danach jeden Gegner instant umzuhauen, dann sollen sie doch, wenn es sie glücklich macht. Früher hätten sie Cheats benutzt, heute zahlen sie Geld dafür - selbst Schuld, wenn man das nötig hat
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Ich werd auch nicht dagegen wettern, wenn ein Publisher aus so einem Gebaren Geld machen will - es ist das gute Recht jeder Firma, nach neuen Möglichkeiten zu suchen, um Geld zu machen, ganz besonders in der Unterhaltungsindustrie, wo keine grundsätzlichen Bedürfnisse (Essen, Wasser, Wohnung etc.) des Kunden bedient werden.