Ist nicht mein Typ, aber danke für den Tip
Der nächste ist bei mir dann meist Raider, früher oder später auch Ivan und dieser ehemalige US-Army-Offizier. Muß auch dazusagen, daß der letzte Durchgang etwas her ist, also kann ich gegenwärtig eher über allgemeinere Sachen schreiben und bei meiner Aufzählung auch einen eigentlich bevorzugten Söldner vergessen haben...
Ich fand jedenfalls immer das erste Feld (die Mine) der Stadt im mittleren Westen als einen der schwierigsten Kämpfe - wenn man diese Stadt erst einmal hat, geht es ziemlich locker weiter (normaler und einfacher SG)
Kennt ihr das schon - ist afair aus dem JA-Forum von Topware (inkl. Rechtschreibfehler
):
Der Nachteinsatz
Meine Leut – recht unerfahren,
eines nachts im Einsatz waren.
Schleichen sich durch Gras und Wege,
auf dass der Feind Verdacht nicht hege.
Sechse warn's auf frischer Tat,
Sieg oder Tod – ein schmaler Grat.
Dunkelheit umhüllt sie sanft,
sie sehen nichts und sind verkrampft.
Ein Schatten da, ein Schatten hier,
wo ist der Feind, oh sag es mir.
Eine Bewegung, - DA – drück ab!
PENG – erwischt, Mann das war knapp.
Ein Schrei ertönt "Oh du Idiot,
mein Onkel war's, jetzt ist er tot."
Ich blas dich um, hau dich zu Brei,
hoff nicht darauf, dass ich verzeih.
Ein Mündungsblitz aus grellem Gas,
ein Körper fällt, wer war denn das?
Ein wildes Schiessen in der Nacht,
ein Mordsgefecht sich schnell entfacht.
Das dauert so geraume Zeit,
dann wird es ruhig, weit und breit...
...Im Morgengraun der Feind erscheint
und die verpasste Schlacht beweint.
Die Leichen sieht im feuchten Moos
und sich nur fragt: "was war hier los?"
Epilog:
Finster war's, der Mond schien helle,
als mein A-Team blitzesschnelle
mit viel Getös zu Hölle fuhr.
Reiseführer zu Arulco
"Viele Menschen, die oft im Ausland arbeiten, also auch gerade Söldner, machen oft den Fehler, ihre Umgebung nur als Arbeitsplatz wahrzunehmen. Das kann leicht dazu führen, dass bei längerem Verbleib Stress und eine leichte Gereiztheit auftritt, die alsbald in Aggression münden.
Das können Sie vermeiden, indem sie versuchen, ihren Aufenthaltsort als positiv und reizvoll zu betrachten. Dieser kleine Führer zu Arulco soll Ihnen dabei helfen. Beginnen möchten wir mit einer Aufstellung der verbreitetsten Berufe in Arulco:
1) Soldat - Arulco ist ein zutieft durchmilitarisiertes Land. Schätzungsweise treten im gesamten Land etwa 800 Soldaten auf. Die Zahl der Zivilisten hingegen dürfte 200 nicht überschreiten. Das ist ein Verhältnis von 4:1. Daraus ergeben sich folgende Bedenken. Die sogenannte "Befreiung" Arulcos, die von gewissen Personen im Ausland angestrebt wird, geschieht offensichtlich gegen den Willen eines Großteils der Einwohner, nämlich der 800 Soldaten. Zum anderen würde das "Befreien" Arulcos nicht nur die Ermordung des Staatsoberhauptes, sondern auch die Eliminierung von 80% der Bevölkerung bedeuten!
2) Rebell - Der Beruf des Rebellen ist traditionsreich in Arulco und weit verbreitet, in letzter Zeit jedoch vor allem im Norden anscheinend vom Aussterben bedroht.
3) Minenarbeiter - Erstaunlich viele Arulcaner scheinen sich unter Tage aufzuhalten.
4) Terroristen, Killer und Schläger sind in Arulco ebenfalls weit verbreitete Berufe. Dies darf man aber nicht überbewerten.
5) Prostituierte
6) Ladenbesitzer
7) Barbetreiber
Es zeigt sich, dass bis auf die Gruppe der Minenarbeiter alle Berufe im Dienstleistungssektor gelegen sind. Arulco hat eine moderne und weltoffene Wirtschaft! Weitere beliebte Berufe sind:
Kammerjäger(obwohl in letzter Zeit mit gewissen Risiken verbunden), Einsiedler und Neben-Kisten-Rumsteher.
Ein großer Teil der Bevölkerung Arulcos scheint jedoch arbeitslos zu sein und verbringt den Tag damit, irgendwo rumzustehen. Gerade die Jugendarbeitslosigkeit ist erschreckend hoch. Viele Jugendliche wissen mit ihrer Zeit nichts besseres anzufangen, als an den Fenstern von Betrieben der Unterhaltungsbranche zu spannen. Ein Projekt in Drassen, das helfen sollte, Jugendliche auf eine Arbeit im florierenden Textilgewerbe vorzubereiten, scheiterte jedoch durch einen brutalen Überfall auf die Einrichtung und die anschließende Ermordung der Projektleiterin. Der Arulcaner selbst ist ein ganz besonderer Menschenschlag. Viele Arulcaner sind extrem schüchtern. Das geht so weit, dass sie sich niemandem zeigen. Es kann deshalb passieren, dass sich in Ansiedlungen nur etwa 10 Personen, die mutigsten von allen, überhaupt offen zeigen. Dass wesentlich mehr vorhanden sind sieht man erst, wenn man den Bewohnern Arbeit anbietet, etwa in einer Miliz. Dann zeigt sich, dass auch wenige Hütten mit Leichtigkeit 200 Einwohner beherbergen können. Das hat nichts mit mangelndem Wohnraum zu tun; die Arulcaner leben gern gesellig auf engem Raum zusammen. Höflichkeit bis hin zur Todesverachtung ist eine weitere Eigenschaft des Arulcaners.
Er wird z.B. eine Tür immer hinter sich schließen, auch wenn im Angesicht des Gegners die letzten AP draufgehen und die nahende Hilfe eingesperrt wird. Auch Gastfreundschaft wird groß geschrieben. Der Fremde soll sich ganz wie zuhause fühlen. Ob man nun Schränke und Ablagen durchwühlt, Türen aufschießt oder Schrotthändler aus dem Schlaf reisst oder gar auf dem Klo anspricht, der Arulcaner wird immer mit unveränderter Höflichkeit antworten. Selbst das Herbeiführen von Sprengstoffexplosionen in Wohnräumen scheint die meisten Einheimischen nicht zu stören. Zuletzt erwähnt werden muss noch das enorm ausgeprägt Gerechtigkeitsgefühl der Bevölkerung. Jedem Besucher wird auffallen, dass es in Arulco zwar Polizeistationen, aber keine Polizei gibt. Trotzdem ist die Strafvollzugsanstalt Tixa gut gefüllt. Es muss deshalb davon ausgegangen werden, dass sich die Arulcaner nach begangenem Unrecht selbstständig im Gefängnis einfinden. Dort bleiben sie sogar dann, wenn bei dem qualifizierten und freundlichen Wachpersonal gelegentliche Unpässlichkeiten auftreten, die sogar bis zum kompletten Ausfall der gesamten Belegschaft führen können. Auch dann wird sich der pflichtbewusste Arulcaner nicht aus der Zelle begeben, selbst wenn die Tür offen steht. Zu den besonders gepflegten Wissenschaften gehört in Arulco die Medizin. In Cambria steht den Bewohnern und natürlich allen Besuchern ein hygienisch einwandfreies Hospital mit mehreren (ähm, zwei) qualifizieren Ärzten zur Verfügung. Die Abrechnung der Behandlungskosten erfolgt landesüblich einfach und unkompliziert. Leider werden keine Auslandskrankenscheine akzeptiert. Die Behandlungsmethoden sind enorm wirkungsvoll, wenn auch gelegentlich unkonventionell. So wird man z.B. feststellen (etwa, wenn sich unglücklicherweise ein Schuss aus den Waffen der hilfsbereiten örtlichen Ordnungshüter lösen sollte) dass dieSauerstofflaschen tatsächlich Propangas enthalten. Auf das Rauchen sollte man nach der Behandlung für einige Zeit verzichten. Auch die Biotechnologien werden von der modernen Herrscherin des Landes gefördert. Andererseits sollen die wissenschaftlichen Kräfte auch nicht unter Druck gesetzt werden. Deshalb hat die komplette Universität seit einiger Zeit ein Forschungsfreisemester. Ansonsten findet man um Cambria herum die Idylle eines intakten Landlebens und bodenständiger bäuerlicher Kultur. Familienzusammenhalt und Tierliebe werden hier noch gross geschrieben. Die Tierwelt Arulcos zeichnet sich weniger durch Vielfalt als durch Einzigartigkeit aus. Allgegenwärtig sind unsere gefiederten Freunde, die Krähen. Vor allem deshalb, weil sie immer ein reichhaltiges Nahrungsangebot in diesem schönen Land finden. Eine besondere arulcanische Unterart der Leguane ist der nur hier heimische Iguana, aus dessen Eingeweiden Eingeborenenschamanen eine Tinktur gegen fast alle Beschwerden gewinnen können, der die Bevölkerung wahre Wunderkräfte zuschreibt. Eine weiter Spezialität des Landes sind die einheimischen Katzen, von der Bevölkerung scherzhaft (oder war´s schmerzhaft?) "Bloodcats" genannt. Diese possierlichen Tierchen sind sehr verspielt, neigen dabei allerdings auch gelegentlich dazu, etwas ungestüm zu sein. Hier hilft es, ihnen mehrmals die Ohrspitzen zu massieren. Danach sollten keine Beschwerden mehr auftreten. In den zahlreichen idyllischen Grotten und Höhlen des Landes harren sicher ebenfalls zahlreiche bisher unbekannte Insekten freudig auf entdeckungslustige Tierfreunde. Wir hoffen zuversichtlich, ihnen demnächst auch weitere Informationen über Land und Leute zukommen lassen zu können."