Jagged Alliance 2

Eagle

Ehrenhafter Ritter
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Hallo erstmal, mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass es hier im Forum 'ne menge Fans von Jagged Alliance 2 gibt. Damit die (genauso wie ich) nicht immer zwischen dem BG-Forum und der JA2-Basis wechseln müssen, habe ich mir gedacht, hier ein kleinen JA2-Threat zu eröffnen.
Postet eure Meinung zu der Idee, vielleicht entwickelt sich ja was in Sachen Lieblingssöldner, Taktiken etc.
PS: Hab nachgesucht und bisher kein JA-Topic gefunden!
 

Ciramon

Drachenkrieger
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Das Spiel ist wirklich gut :up:
Ich habe zwei Durchgänge hinter mir, ein weiterer ist geplant. Jedesmal nehme ich am Anfang einen PC, Scope und Shadow. Letzterer hat so einen herrlich trockenen Humor/Charakter ;)
 

Eagle

Ehrenhafter Ritter
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Nails ist zum Anfang auch recht gut (ordentliche Treffsicherheit, starke Startwaffe, recht wenig Geld - 10 oder 12.000)
 

Ciramon

Drachenkrieger
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Ist nicht mein Typ, aber danke für den Tip ;)
Der nächste ist bei mir dann meist Raider, früher oder später auch Ivan und dieser ehemalige US-Army-Offizier. Muß auch dazusagen, daß der letzte Durchgang etwas her ist, also kann ich gegenwärtig eher über allgemeinere Sachen schreiben und bei meiner Aufzählung auch einen eigentlich bevorzugten Söldner vergessen haben...

Ich fand jedenfalls immer das erste Feld (die Mine) der Stadt im mittleren Westen als einen der schwierigsten Kämpfe - wenn man diese Stadt erst einmal hat, geht es ziemlich locker weiter (normaler und einfacher SG)

Kennt ihr das schon - ist afair aus dem JA-Forum von Topware (inkl. Rechtschreibfehler ;)):

Der Nachteinsatz
Meine Leut – recht unerfahren,
eines nachts im Einsatz waren.
Schleichen sich durch Gras und Wege,
auf dass der Feind Verdacht nicht hege.
Sechse warn's auf frischer Tat,
Sieg oder Tod – ein schmaler Grat.
Dunkelheit umhüllt sie sanft,
sie sehen nichts und sind verkrampft.
Ein Schatten da, ein Schatten hier,
wo ist der Feind, oh sag es mir.
Eine Bewegung, - DA – drück ab!
PENG – erwischt, Mann das war knapp.
Ein Schrei ertönt "Oh du Idiot,
mein Onkel war's, jetzt ist er tot."
Ich blas dich um, hau dich zu Brei,
hoff nicht darauf, dass ich verzeih.
Ein Mündungsblitz aus grellem Gas,
ein Körper fällt, wer war denn das?
Ein wildes Schiessen in der Nacht,
ein Mordsgefecht sich schnell entfacht.
Das dauert so geraume Zeit,
dann wird es ruhig, weit und breit...
...Im Morgengraun der Feind erscheint
und die verpasste Schlacht beweint.
Die Leichen sieht im feuchten Moos
und sich nur fragt: "was war hier los?"
Epilog:
Finster war's, der Mond schien helle,
als mein A-Team blitzesschnelle
mit viel Getös zu Hölle fuhr.

Reiseführer zu Arulco
"Viele Menschen, die oft im Ausland arbeiten, also auch gerade Söldner, machen oft den Fehler, ihre Umgebung nur als Arbeitsplatz wahrzunehmen. Das kann leicht dazu führen, dass bei längerem Verbleib Stress und eine leichte Gereiztheit auftritt, die alsbald in Aggression münden.
Das können Sie vermeiden, indem sie versuchen, ihren Aufenthaltsort als positiv und reizvoll zu betrachten. Dieser kleine Führer zu Arulco soll Ihnen dabei helfen. Beginnen möchten wir mit einer Aufstellung der verbreitetsten Berufe in Arulco:
1) Soldat - Arulco ist ein zutieft durchmilitarisiertes Land. Schätzungsweise treten im gesamten Land etwa 800 Soldaten auf. Die Zahl der Zivilisten hingegen dürfte 200 nicht überschreiten. Das ist ein Verhältnis von 4:1. Daraus ergeben sich folgende Bedenken. Die sogenannte "Befreiung" Arulcos, die von gewissen Personen im Ausland angestrebt wird, geschieht offensichtlich gegen den Willen eines Großteils der Einwohner, nämlich der 800 Soldaten. Zum anderen würde das "Befreien" Arulcos nicht nur die Ermordung des Staatsoberhauptes, sondern auch die Eliminierung von 80% der Bevölkerung bedeuten!
2) Rebell - Der Beruf des Rebellen ist traditionsreich in Arulco und weit verbreitet, in letzter Zeit jedoch vor allem im Norden anscheinend vom Aussterben bedroht.
3) Minenarbeiter - Erstaunlich viele Arulcaner scheinen sich unter Tage aufzuhalten.
4) Terroristen, Killer und Schläger sind in Arulco ebenfalls weit verbreitete Berufe. Dies darf man aber nicht überbewerten.
5) Prostituierte
6) Ladenbesitzer
7) Barbetreiber
Es zeigt sich, dass bis auf die Gruppe der Minenarbeiter alle Berufe im Dienstleistungssektor gelegen sind. Arulco hat eine moderne und weltoffene Wirtschaft! Weitere beliebte Berufe sind:
Kammerjäger(obwohl in letzter Zeit mit gewissen Risiken verbunden), Einsiedler und Neben-Kisten-Rumsteher.
Ein großer Teil der Bevölkerung Arulcos scheint jedoch arbeitslos zu sein und verbringt den Tag damit, irgendwo rumzustehen. Gerade die Jugendarbeitslosigkeit ist erschreckend hoch. Viele Jugendliche wissen mit ihrer Zeit nichts besseres anzufangen, als an den Fenstern von Betrieben der Unterhaltungsbranche zu spannen. Ein Projekt in Drassen, das helfen sollte, Jugendliche auf eine Arbeit im florierenden Textilgewerbe vorzubereiten, scheiterte jedoch durch einen brutalen Überfall auf die Einrichtung und die anschließende Ermordung der Projektleiterin. Der Arulcaner selbst ist ein ganz besonderer Menschenschlag. Viele Arulcaner sind extrem schüchtern. Das geht so weit, dass sie sich niemandem zeigen. Es kann deshalb passieren, dass sich in Ansiedlungen nur etwa 10 Personen, die mutigsten von allen, überhaupt offen zeigen. Dass wesentlich mehr vorhanden sind sieht man erst, wenn man den Bewohnern Arbeit anbietet, etwa in einer Miliz. Dann zeigt sich, dass auch wenige Hütten mit Leichtigkeit 200 Einwohner beherbergen können. Das hat nichts mit mangelndem Wohnraum zu tun; die Arulcaner leben gern gesellig auf engem Raum zusammen. Höflichkeit bis hin zur Todesverachtung ist eine weitere Eigenschaft des Arulcaners.
Er wird z.B. eine Tür immer hinter sich schließen, auch wenn im Angesicht des Gegners die letzten AP draufgehen und die nahende Hilfe eingesperrt wird. Auch Gastfreundschaft wird groß geschrieben. Der Fremde soll sich ganz wie zuhause fühlen. Ob man nun Schränke und Ablagen durchwühlt, Türen aufschießt oder Schrotthändler aus dem Schlaf reisst oder gar auf dem Klo anspricht, der Arulcaner wird immer mit unveränderter Höflichkeit antworten. Selbst das Herbeiführen von Sprengstoffexplosionen in Wohnräumen scheint die meisten Einheimischen nicht zu stören. Zuletzt erwähnt werden muss noch das enorm ausgeprägt Gerechtigkeitsgefühl der Bevölkerung. Jedem Besucher wird auffallen, dass es in Arulco zwar Polizeistationen, aber keine Polizei gibt. Trotzdem ist die Strafvollzugsanstalt Tixa gut gefüllt. Es muss deshalb davon ausgegangen werden, dass sich die Arulcaner nach begangenem Unrecht selbstständig im Gefängnis einfinden. Dort bleiben sie sogar dann, wenn bei dem qualifizierten und freundlichen Wachpersonal gelegentliche Unpässlichkeiten auftreten, die sogar bis zum kompletten Ausfall der gesamten Belegschaft führen können. Auch dann wird sich der pflichtbewusste Arulcaner nicht aus der Zelle begeben, selbst wenn die Tür offen steht. Zu den besonders gepflegten Wissenschaften gehört in Arulco die Medizin. In Cambria steht den Bewohnern und natürlich allen Besuchern ein hygienisch einwandfreies Hospital mit mehreren (ähm, zwei) qualifizieren Ärzten zur Verfügung. Die Abrechnung der Behandlungskosten erfolgt landesüblich einfach und unkompliziert. Leider werden keine Auslandskrankenscheine akzeptiert. Die Behandlungsmethoden sind enorm wirkungsvoll, wenn auch gelegentlich unkonventionell. So wird man z.B. feststellen (etwa, wenn sich unglücklicherweise ein Schuss aus den Waffen der hilfsbereiten örtlichen Ordnungshüter lösen sollte) dass dieSauerstofflaschen tatsächlich Propangas enthalten. Auf das Rauchen sollte man nach der Behandlung für einige Zeit verzichten. Auch die Biotechnologien werden von der modernen Herrscherin des Landes gefördert. Andererseits sollen die wissenschaftlichen Kräfte auch nicht unter Druck gesetzt werden. Deshalb hat die komplette Universität seit einiger Zeit ein Forschungsfreisemester. Ansonsten findet man um Cambria herum die Idylle eines intakten Landlebens und bodenständiger bäuerlicher Kultur. Familienzusammenhalt und Tierliebe werden hier noch gross geschrieben. Die Tierwelt Arulcos zeichnet sich weniger durch Vielfalt als durch Einzigartigkeit aus. Allgegenwärtig sind unsere gefiederten Freunde, die Krähen. Vor allem deshalb, weil sie immer ein reichhaltiges Nahrungsangebot in diesem schönen Land finden. Eine besondere arulcanische Unterart der Leguane ist der nur hier heimische Iguana, aus dessen Eingeweiden Eingeborenenschamanen eine Tinktur gegen fast alle Beschwerden gewinnen können, der die Bevölkerung wahre Wunderkräfte zuschreibt. Eine weiter Spezialität des Landes sind die einheimischen Katzen, von der Bevölkerung scherzhaft (oder war´s schmerzhaft?) "Bloodcats" genannt. Diese possierlichen Tierchen sind sehr verspielt, neigen dabei allerdings auch gelegentlich dazu, etwas ungestüm zu sein. Hier hilft es, ihnen mehrmals die Ohrspitzen zu massieren. Danach sollten keine Beschwerden mehr auftreten. In den zahlreichen idyllischen Grotten und Höhlen des Landes harren sicher ebenfalls zahlreiche bisher unbekannte Insekten freudig auf entdeckungslustige Tierfreunde. Wir hoffen zuversichtlich, ihnen demnächst auch weitere Informationen über Land und Leute zukommen lassen zu können."
 
Zuletzt bearbeitet:

Nebressyl

Knuddeliger Incubus
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@ Ciramon
:up:
Zu Bloodcats:
"Diese possierlichen Tierchen sind sehr verspielt, neigen dabei allerdings auch gelegentlich dazu, etwas ungestüm zu sein." *rofl*
Echt cool.
Allerdings läuft der Nachteinsatz immer anders ab.
Vielleicht liegt das auch an meinem Nachteinsatz(Experten)?! :D

Mal eine Frage an alle:
Wie spielt ihr eigentlich immer JA2?
Realistisch oder Sci-Fi?
Ich habe einmal letzteres ausprobiert, aber die Milizen verrecken ja nur gegen diese Mistviecher. Daraufhin habe ich einen neuen Durchlauf ohne sie angefangen. Ich habe nämlich nach fünftägiger Suche nicht diese blöde Höhle der "Kakerlaken" gefunden!!!:rolleyes:
Würde mal gerne eure Meinung dazu hören.
 

Ciramon

Drachenkrieger
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Mein erster Durchgang war realistisch, dann wollte ich die Viecher mal sehen. Um keine Milizen zu verlieren, muß man sie gleich in Angriff nehmen. Sie dürften eigentlich immer in einer Mine erscheinen, die gleich nach der Meldung der Vorkommnisse stillgelegt wird. Afair ;)

Nachteinsätze sind schon reizvoll, nur sehe ich dann selbst nicht viel auf dem Monitor und tagsüber das Zimmer dafür zu verdunkeln sehe ich auch nicht ein :D
 

Eagle

Ehrenhafter Ritter
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Ich spiele leiber auf realistisch, zumal der Endkampf gegen die Monsterkönigin viel zu leicht ist, motiviert einfach nicht. Der eingang ist immer ein Loch, irgendwo in der Mine. Du solltest möglich schnell dahingehen und vor allem viel Munition mitnehmen!!!
 

Ciramon

Drachenkrieger
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Und ein paar Einmachgläser.
Irgendwo gibts doch auch so einen Typen, der einem was über die Viecher erzählt, was die Bekämpfung leichter macht. Ich weiß aber nichts genaueres mehr.
 

Azariel

Shade
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Jupp, die viecher sind immer in der Mine die nach der Meldung stillgelegt wird. Wenn man sich dann gleich auf den Weg macht kann man die königin erwischen bevor sie sich ausbreiten. Der Königinnen-Glibber (:D ) ist das beste Mittel zum verstärken von Rüstungen, in einmachgläser aufheben und die Spectra-Westen damit verbessern.
Wichtig ist, möglichst viele Söldner mitzunehmen, HS Munition (blaue, bei schrot hiess di noch irgendwie anders) und viele automatische Waffen. Das CAWS z.B. ist perfekt geeignet. Zielen ist nicht so wichtig, die Viecher sind gross, Haben aber verdammt viele LP. Schleichen kann man auch vergessen, nach ein zwei schüssen hat man immer alle Viecher in der Karte auf dem Hals. Die Königin ist allerdings immer an der selben Stelle, die lässt sich einfach aus der Deckung mit Granaten bewerfen.
 

BelgishBeat

Kreischlingsanwalt
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Bei der Monsterkönigin gibt es sogar noch einen kleinen Bug.
Tritt man mit einem Char an der Ecke zu ihrem Domizil von einem bestimmten Feld an eines der Eckfelder, dann bemerkt sie den Char nicht.
Dann steht man quasi direkt vor dem Viech und kann in aller Seelenruhe seine Magazine in die Dame entleeren.;)
Tritt jedoch nur ein andere Söldner in ihr Blickfeld, dann ist es mit dem Logenplatz vorbei.
(Hat bei mir jedenfalls immer geklappt):)
 

Ubertin

Logiker
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@Ciramon:
Das ist nicht vom Topware-Forum, sondern vom JA2-Basisforum!
Frechheit!;)
Ich geb einfach mal den Link zum Best of Forum .
 

Lynx

Grinse-Wolf
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Ich habe schon soo oft von JA gehört und immer noch keine Ahnung, was es eigentlich ist. Kann mich da einer mal aufklæren? :)
 

Ubertin

Logiker
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JA ist ein rundenbasiertes Strategiespiel, in dem man mit angeheuerten Söldnern ein Dritte-Welt-Land befreit. Wenn Du meinem Link folgst, findest Du die beste deutschsprachige Seite mit Infos darüber.
 

BelgishBeat

Kreischlingsanwalt
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@ Lynx JA ist ein, nunja, Rollenspiel, das in der heutigen Zeit spielt.
Du, und ein Trupp Söldner schlagt euch auf einer Insel mit ein paar Bösen Menschen rum.
Das ganze ist (in den Kampfhandlungen) rundenbasiert.
Nebenbei sind allerlei Quest's zu erledigen.
Es gibt dort keine Magie oder der gleichen. Vielmehr handelt es sich um Typen die mit Pistolen, Gewehren, Granaten etc. den Weg durch die gegnerischen Reihen bahnen.;)
Kurz und knapp.
 

Eagle

Ehrenhafter Ritter
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Am besten bezeichnet man JA2 als einen Mix aus rundenbasierten Startegiespiel und Rollenspiel. Es geht darum, dass Land Arulco von der Diktatorin Deidranna zu befreien. Darum erobert man Städte und Minen (Geld, ohne Geld keine Söldner). Das Spiel ist sehr realistisch in Szene gesetzt und die Chraktere haben alle eine eigene Persönlichkeit und können ihre Fähigkeiten verbessern. Die spielbare, deutsche Demo (65 MB) gibt's auf www.jaggedalliance2.de und das Spiel für 3 Euro bei der Pyramide.
 

Nebressyl

Knuddeliger Incubus
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@ BB
Zwar kurz und knapp aber recht passend. :up:
Nur hast du eine Sache nicht korrekt betrachtet. Schau dir die Geoggraphie von Arulco im Norden mal genauer an und du wirst sehen, dass es nur eine Halbinsel ist. Es ist zwar südlich, westlich und östlich vom Wasser umgeben, dockt aber nördlich ans Festland an. ;)

@ Lynx
Das Spiel ist manchmal etwas blutig, da man die Soldaten des Landes nicht überreden kann, ausser dem passenden Flickzeug.
Sprich ein möglichst gutes Sturmgewehr und viel Munition. Manchmal benötigt man auch stärkeres Werkzeug, kommt bei mir aber recht selten vor. ;)
Durch die vielen verschiedenen Charaktere und Spezialisierungen der Söldner bekommt es einen leichten Hauch von einem Rollenspiel.
De Facto ist es ein leicht militantes Strategiespiel mit enormen Spielspass.
Und zur Emanzipation gibt es auch weibliche, zum Teil extrem gute, Söldnerinnen. ;)
 

BelgishBeat

Kreischlingsanwalt
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@ Nebressyl

Zu meiner Verteidigung:
Ich hab oben ja von JA geschrieben. Rede mich jetzt mal so heraus, das ich den ersten Teil meinte, und der war auf der Insel Metavira. :D:D
 

Landstreicher

Monkeyboy
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Oh toll! Ein Thread zu einem meiner Lieblinge!:) *froi*

Das hier hab ich zwar schon in nem anderen Topic geschriebn...aber wen störts?:D

Wenn man in meiner Gruppe einen AC der als Skills Auto-Waffen und Tarnung hat...das geht ab

Kann man zu Dritt alles durchspielen...Natürlich in der Nacht, und mit Dimiti und Ira als Schlepper
Ivan feuert schwere Waffen ab, und bekommt ein Mg. Der is dann für die Sicherung als hintermann zuständig.

Shadow bekommt entweder ne Mac oder ne Mp5 mit Dämpfer und Lauschmikro, Mini-Granaten, Rauchgranaten und so weiter. Der is dann für den "Sturm"(bei Gebäuden hinlegen, dann unter die Fenster kriechen, und dann aufstehen. da hat man immer den ersten Angriff- und der sollte reichen Ansonsten wieder hinlegen. Oder auf Dächer von Gebäuden Klettern...usw...)

Und der AC Schleicht sich zuerst in einem großen Bogen um das Haus(oder wo die Feinde eben sind). Dann legt er sich hin, und kriecht an eine Ecke, so das man ihn GERADE NICHT sieht. Shadow macht das gleiche auf seiner Seite des Gefechtsgebiets. Dann geht der Beweglichere von beiden aus seiner Deckung und der KampfModus beginnt. Der AC rechnet aus, wie viele Punkte es kostet, zurück in Deckung zu gehen, und lässt dann diese Zahl an Punkten für den Rückzug(besser nächste Runde nochmal das gleiche als angeschossen zu werden). Er verschiesst entweder Geziehlte Headshots oder eben Feuerstöße(kommt auf die Waffe an).
Dann kommt Shadow ins Spiel. Er kommt aus seiner Deckung und macht mehr oder weniger das gleiche.
Am ende der Runde gehen die beiden wieder in ihre Deckung, und wiederholen dieses Vorgehen nächste Runde nochmal...nur vielleicht auf der anderen Seite des Hauses, denn wenn man immer das gleiche macht, verliert man den ersten Angriff...der Überraschungsmoment ist ja weg)

Land*stundenlangüberJA2taktikenredenkönnte*Streicher
 

Zhalimar Cloudwulfe

Abtrünniger Drow
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Ich habe auch eine zeitlang JA2 gespielt. Ich habe auch 5 Staedte erobert, aber ich hab dann irgendwann aufgehoert zu spielen, weil ich nicht gepeilt habe wie ich die bloeden Monster in Drassen loswerde. (zur Info: Ich bin in die Mine rein und hab alles niedergemetzelt, die kamen aber trotzdem immer wieder und die Miliz war so gut wie immer zu schlecht um die Mistviecher in Schach zu halten)

Ist aber sicherlich ein tolles Spiel. Mein Lieblings NPC war natuerlich :rolleyes: Shadow.
 

Slartibartfaß

Nörgelnder Gnom
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Nachteinsätze sind das beste, wo gibt! Grad am Anfang, wenn man mit Waffen auskommen muß, die eine Reichweite von "Wenn ich mich anstrenge, schaffts die Kugel bis zu meiner Schuhspitze" haben, ist es echt praktisch, ohne Licht durch die gegend zu ziehen.
Meine ersten 3 Söldner haben immer Nachteinsatz als Spezialisierung:

Meinereiner (Nachtexperte)
Grunty (sowieso einer der coolsten)
Raven

Dazu noch Barry und Igor und schon sind die ersten beiden Städte (Drassen und Chitzena) reine Formsache.

Später im Spiel hab ich eigentlich immer ein reines Nachteinsatzteam (verstärkt z.B. durch Lynx :D und Scope), das ich durch Trevor ergänze, um gegen alle Eventualitäten gewappnet zu sein.


Ach ja: gibt es außer mir noch andere, die Kelly und vor allem Snake schmerzlich vermissen?
 
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