Sol
Mönch/Assassine
- Registriert
- 09.11.2003
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- 5.691
Wie der Titel schon sagt, geht es um eine Fortsetzungsgeschichte auf der Basis des PC- Spiels Morrowind. Im Anfangspost hab ich mich bemüht auch für einen Leser zu schreiben (also nicht nur für die Mitschreiber an der FG eben *g* ), der Morrowind nicht so gut kennt, aber es ist logisch, dass ich nicht für einen Leser schreiben kann der Morrowind überhaupt nicht kennt, denn sonst müsst ich erst die ganzen Rassen, Rüstungstypen, Ortschaften etc. erklären , und naja das könnt für mich ein wenig schwierig und zeitaufwendig werden Für Leute, die zum Beispiel noch nachträglich mitmachen wollen, hab ich hier noch ein paar interessante Links. Wie es denn nun ursprünglich zu dieser Idee kam, steht u.a. hier:
Informations-Topic (erste Seite steht eine Grobzusammenfassung, man braucht also nicht alle 11 Seiten lesen *g*; wenn jemand neu dazu kommt bitte sich hier auch noch mal vorher melden. Danke )
Hier listen wir die Chars auf, die dann in der Story vorkommen:
Charakter-Topic (hier können sich die neuen Chars dann vorstellen)
Aber nun zum Beginn der Story, der erstmal (von meinem Char) Asamir handelt:
Endlich war der alte Tyrann Satok Tod. Er hätte das Haus Hlaalu bei dem er Mitglied war nicht an die Telvanni verraten sollen. Manch einer aus den Reihen der Hlaalu kritisierte Satok sowieso schon dafür, dass er als Angehöriger des imperiumstreuen Hauses Hlaalu sich wie ein Telvanni Sklaven hielt. (Offiziell war die Sklaverei im Kaiserreich verboten, aber Morrowind machte einen Vertrag mit dem Imperium, in dem Morrowind sich- ohne dass es erobert werden musste- dem Imperium anschloß, halt eben auch mit Sonderrecht wie der Sklaverei für Morrowind) Dass er Information an die Telvanni weiterverkaufte fand das Haus Hlaalu durch einen Spion in den Telvanni Reihen heraus. Und Satok selber wiederrum erfuhr, dass sein doppeltes Spiel aufgeflogen war durch einen Brief, in dem sein Rausschmieß aus dem Haus Hlaalu verkündigt wurde, weil er es an das Haus Telvanni verraten hat. Sein Verrat bedeutet, aber nicht nur den Rausschmieß, sondern auch, und da war er sich ziemlich sicher, eine Exekution der Morag Tong, einer Assasinen- Gilde, die traditionsgemäß für die "Ehrenhafte Exekution" an einflussreichen Persönlichkeiten und auch Verrätern wie ihm zuständig war; denn das Haus Hlaalu würde sich wahrscheinlich so einen Verrat nicht gefallen lassen. In diesen Tagen war er so apathisch und furchtsam, wie er noch nie zuvor war, er kam nicht mal zu einer, seiner "Lieblingsbeschäftigungen", nämlich seine Sklaven zu quälen . Er ließ sie unter anderem nach Lust und Laune in seinen Kellergewölben unten kämpfen, manchmal bewaffnet, manchmal unbewaffnet, oft auf Leben und Tod (es kam schon mal vor, dass Sklaven, die sich kategorisch weigerten dort mitzumachen, einfach so "verschwanden"...) Ob es nun um Argonier, wie Asamir einer war, ging oder um die Khajit, er behandelte all seine Sklaven wie ein Stück Vieh. Sie waren gerade gut genug, um den Boden unter seinen Füßen zu wischen; auch kam es oft vor, dass seine Sklaven perverse oder "fragwürdige" Dinge tun mussten. Doch bei einem einflußreichen Dunmer wie Satok es war, prüfte niemand nach wie er nun seine Sklaven behandelte. Tagelang lag er aber nun schon Nachts mit einer schweren Dwemer- Rüstung und einer Dwemer Unglücksklinge (er war u.a. ein fanatischer Sammler von dwemerischen Sachen) in seinem Bett, jeden Moment seinen Henker erwartend, daher hatte er meist wenig Schalf in letzter Zeit gehabt. Asamir war in dieser Nacht im Zimmer genau daneben, als er ein Geräusch, eine Art Huschen hörte, er öffnete den Vorhang, der beide Zimmer voneinander trennte, ein Stück weit und sah seinen "Herrn" völlig übermüdet, zusammengekauert in seinem Bett liegen, nichts war in diesem Moment von seinem seiner brutalen und grausamen Art mehr zu merken, die er bei Sklaven wie Asamir an den Tag legte, Satok hätte einem fast leid tun können. Es war fast so als hätte Asamir in dieser Nacht eine Eingebung gehabt, den plötzlich trat ein Dunmer mit Chitin- Rüstung und Vulkanglaskurzschwert aus den Schatten, so dass Satok nur noch einen kurzen, aber heftigen Schrei von sich geben konnte und dann mit durchschnittener Kehle in seinem Bett lag, nachdem der Assasine der Morag Tong nun seine "Ehrenhafte Exekution" vollstreckt hatte und das dazugehörige Schreiben hinterließ, verschwand er wieder in den Schatten. Asamir hörte, wie sich nun hastig ein paar Türen öffneten. Dies war jetzt endlich seine Gelegenheit zu fliehen ("Jetzt oder nie.", dachte er sich), schnell griff er sich die Schlüssel seines ehemaligen "Meisters" und löste damit seine Sklavenfesseln. Dann nahm er sich die Kleidungs- und Schmuckstücke von ihm, die neben seinem Bett lagen und zog sie sich hastig über. Auch riß er ihm seine Dwemer- Klinge aus der Hand und machte sich Unsichtbar (,was bei ihm durch das Sternzeichen des Schattens eine angeborene Fähigkeit war), nachdem er ja nun nach Abnahme der Sklavenfesseln wieder zaubern und seine angeborenen magischen Fähigkeiten einsetzen konnte. Gerade noch rechtzeitig als die ersten Leibwächter hereinstürmten. In der ganzen Aufregung konnte er sich unbemerkt aus der Villa, die auf dem Odai Plateau gelegen war, herausschleichen in die Dunkelheit der Nacht hinein. Er war endlich wieder ein freier Mann.
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Hier listen wir die Chars auf, die dann in der Story vorkommen:
Charakter-Topic (hier können sich die neuen Chars dann vorstellen)
Aber nun zum Beginn der Story, der erstmal (von meinem Char) Asamir handelt:
Endlich war der alte Tyrann Satok Tod. Er hätte das Haus Hlaalu bei dem er Mitglied war nicht an die Telvanni verraten sollen. Manch einer aus den Reihen der Hlaalu kritisierte Satok sowieso schon dafür, dass er als Angehöriger des imperiumstreuen Hauses Hlaalu sich wie ein Telvanni Sklaven hielt. (Offiziell war die Sklaverei im Kaiserreich verboten, aber Morrowind machte einen Vertrag mit dem Imperium, in dem Morrowind sich- ohne dass es erobert werden musste- dem Imperium anschloß, halt eben auch mit Sonderrecht wie der Sklaverei für Morrowind) Dass er Information an die Telvanni weiterverkaufte fand das Haus Hlaalu durch einen Spion in den Telvanni Reihen heraus. Und Satok selber wiederrum erfuhr, dass sein doppeltes Spiel aufgeflogen war durch einen Brief, in dem sein Rausschmieß aus dem Haus Hlaalu verkündigt wurde, weil er es an das Haus Telvanni verraten hat. Sein Verrat bedeutet, aber nicht nur den Rausschmieß, sondern auch, und da war er sich ziemlich sicher, eine Exekution der Morag Tong, einer Assasinen- Gilde, die traditionsgemäß für die "Ehrenhafte Exekution" an einflussreichen Persönlichkeiten und auch Verrätern wie ihm zuständig war; denn das Haus Hlaalu würde sich wahrscheinlich so einen Verrat nicht gefallen lassen. In diesen Tagen war er so apathisch und furchtsam, wie er noch nie zuvor war, er kam nicht mal zu einer, seiner "Lieblingsbeschäftigungen", nämlich seine Sklaven zu quälen . Er ließ sie unter anderem nach Lust und Laune in seinen Kellergewölben unten kämpfen, manchmal bewaffnet, manchmal unbewaffnet, oft auf Leben und Tod (es kam schon mal vor, dass Sklaven, die sich kategorisch weigerten dort mitzumachen, einfach so "verschwanden"...) Ob es nun um Argonier, wie Asamir einer war, ging oder um die Khajit, er behandelte all seine Sklaven wie ein Stück Vieh. Sie waren gerade gut genug, um den Boden unter seinen Füßen zu wischen; auch kam es oft vor, dass seine Sklaven perverse oder "fragwürdige" Dinge tun mussten. Doch bei einem einflußreichen Dunmer wie Satok es war, prüfte niemand nach wie er nun seine Sklaven behandelte. Tagelang lag er aber nun schon Nachts mit einer schweren Dwemer- Rüstung und einer Dwemer Unglücksklinge (er war u.a. ein fanatischer Sammler von dwemerischen Sachen) in seinem Bett, jeden Moment seinen Henker erwartend, daher hatte er meist wenig Schalf in letzter Zeit gehabt. Asamir war in dieser Nacht im Zimmer genau daneben, als er ein Geräusch, eine Art Huschen hörte, er öffnete den Vorhang, der beide Zimmer voneinander trennte, ein Stück weit und sah seinen "Herrn" völlig übermüdet, zusammengekauert in seinem Bett liegen, nichts war in diesem Moment von seinem seiner brutalen und grausamen Art mehr zu merken, die er bei Sklaven wie Asamir an den Tag legte, Satok hätte einem fast leid tun können. Es war fast so als hätte Asamir in dieser Nacht eine Eingebung gehabt, den plötzlich trat ein Dunmer mit Chitin- Rüstung und Vulkanglaskurzschwert aus den Schatten, so dass Satok nur noch einen kurzen, aber heftigen Schrei von sich geben konnte und dann mit durchschnittener Kehle in seinem Bett lag, nachdem der Assasine der Morag Tong nun seine "Ehrenhafte Exekution" vollstreckt hatte und das dazugehörige Schreiben hinterließ, verschwand er wieder in den Schatten. Asamir hörte, wie sich nun hastig ein paar Türen öffneten. Dies war jetzt endlich seine Gelegenheit zu fliehen ("Jetzt oder nie.", dachte er sich), schnell griff er sich die Schlüssel seines ehemaligen "Meisters" und löste damit seine Sklavenfesseln. Dann nahm er sich die Kleidungs- und Schmuckstücke von ihm, die neben seinem Bett lagen und zog sie sich hastig über. Auch riß er ihm seine Dwemer- Klinge aus der Hand und machte sich Unsichtbar (,was bei ihm durch das Sternzeichen des Schattens eine angeborene Fähigkeit war), nachdem er ja nun nach Abnahme der Sklavenfesseln wieder zaubern und seine angeborenen magischen Fähigkeiten einsetzen konnte. Gerade noch rechtzeitig als die ersten Leibwächter hereinstürmten. In der ganzen Aufregung konnte er sich unbemerkt aus der Villa, die auf dem Odai Plateau gelegen war, herausschleichen in die Dunkelheit der Nacht hinein. Er war endlich wieder ein freier Mann.
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