Politik, 12. Staffel

Mynora

Teufelchen
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@Gala Die Menschen leiden nicht unbedingt unter den Patenten, auch wenn sie eine Zeit lang vielleicht mehr Geld für ein Produkt ausgeben müssen. Die Industrie will damit nur die immensen Kosten für die Forschung decken. Ansonsten würde es in Zukunft deutlich weniger Forschung geben... Dann leiden die Menschen.
 

Falk

ChickenWizzardwing
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@Turjan: Ich verstehe nicht, wieso man zwangsläufig Titel und künstliche Abschlüsse erfinden muss. In Deutschland existiert schließlich die Approbation als Arzt. Diese ist vollkommend ausreichend, um zu praktizieren. Wofür noch einen Diplomgrad schaffen (der auch noch wie ein Dr. klingt :rolleyes: ).

Meine Meinung zu den von dir geschilderten Arbeitsweisen: Doktorarbeiten im Mittelmaß durchzuwinken, um jemandes Ego aufzupolieren ist eine absolut lächerliche Vorgehensweise. Scheint normal zu sein, muss man aber nicht gut finden oder auch noch unterstützen. Und dies macht man meiner Meinung auch noch, wenn man einen Pseudo Diplom-Doktor zu schafft, nur damit es besser klingt.

Und ganz ehrlich: Das Argument mit den finanziellen Einbußen ist wirklich keines. Tränen kommen mir da jetzt sicherlich nicht. ;)
 

Mynora

Teufelchen
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Es ist die Gesellschaft, die den Doktor will, niemand anderes. Um das zu befriedigen, werden Titel verschenkt. Vielleicht sollte die Gesellschaft mal draus lernen?
 

Falk

ChickenWizzardwing
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@Mynora: Auf Druck der Gesellschaft? Die Ambitionen des Doktoranten spielen keine Rolle? Damit macht man es sich sehr sehr leicht und bekommt fast alles legitimiert. Ich sehe den Lernbedarf eher bei denen, die die Titel verschenken, und nicht in der Gesellschaft.
 

Bragi

Meister der Mütze
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@Falk: Naja, dass die Mehrheit der Gesellschaft sich lieber von Dr. Mustermann als von Herrn/Frau Mustermann behandeln lässt, dürfte sicherlich nachvollziehbar sein. Ob ein Arzt mit "Dr." dagegen besser ist als einer ohne, steht auf einem anderen Blatt.
 

Mynora

Teufelchen
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Wenn es erwiesen ist, dass ein Arzt mit einem Doktortitel besser heilt als einer ohne, dann ist das etwas, woran man arbeiten muss... Es gibt viele Berufe, bei denen ein Titel einfach erwartet wird.

Vielleicht würde es ja reichen, wenn man das Verschenken der Titel unterbindet, dann gewöhnt man sich irgendwann dran, dass eben nicht mehr jeder einen hat, somit wäre in 1-2 Generationen das Problem vom Tisch...
 

Gala

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Es ist halt Tradition.

Diese hat laut Wikipedia seine Ursache darin, das Dr. med. einer der drei ersten Doktortitel war, neben dem der Theorologie und dem der Jura. Dadurch haben sich die Menschen seit vielen Jahrhundeten daran gewöhnt, das derjenige, der Medizin wirklich kann, auch einen Dr. med. trägt.

Das macht soviel Sinn, wie z.B. ein Fern/Lang/Engwinkelobjektiv als "Teleobjektiv" zu bezeichnen. Ein solches Objektiv muß aber gar keine Telephoto-Konstruktion sein. Trotzdem werden auch Objektive, die das gar nicht sind, universell als "Teleobjektiv" bezeichnet.

Ich finde die ganze Sache ehrlich gesagt ziemlich zweitrangig.



Solche Geschichten wurden mir von einem Parteikollegen auch erzählt. Finde ich gut, das sowas jetzt allgemein bekannt wird.
 

Falk

ChickenWizzardwing
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@Bragi: Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, wieso sich die Mehrheit lieber von einem Dr.med. behandeln lässt? Es gibt sehr viel bessere Qualitätsindikatoren für einen Arzt.

Wenn Turjans geschildertes Vorgehen überall Standard ist, liegt es vielleicht auch daran, dass die Mediziner mit der großzügigen Vergabe diesen Mythos selbst geschaffen haben und somit selbst am Laufen halten (Achtung: These von mir basiert auf reinen Vermutungen)

Anstatt den Dr.med. also abzuwerten, sollten die gleichen Regeln wie für alle anderen Doktortitel auch gelten. Die Approbation als Arzt sollte dafür ein wenig ins rechte Licht gesetzt werden. Auch ohne Dr.med. ist das eine Leistung, wofür sich niemand schämen braucht. ;)

@Gala: Nun ja, der Titel steht nun mal für einen wissentschaftlichen Abschluss. Ist etwas anderes als die Bezeichnung für ein Kameraobjektiv.

Und das Argument Tradition hat uns doch hier noch nie aufgehalten, wenn es etwas zu diskutieren gab. :D

@All: Gibt es Quellen für den finanziellen Nachteil eines Arztes ohne Promotion? In den Krankenhaustarifverträgen gibt es schonmal keinen Unterschied, somit sind angestellte Krankenhausärzte schon mal raus.
 

Mynora

Teufelchen
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Diskutieren kann man ja viel :D

Und wenn wir schon bei Traditionen sind, da könnte man bei sehr vielen aufräumen. Subventionen haben Tradition, aber die Welt würde auch ohne funktionieren. Aber ich denke, das Problem liegt teilweise auch darin, dass man nicht einfach aufhören kann. Müssen dann plötzlich alle Ärzte, die etwas an der Uni machen, nochmal promovieren, weil ihr alter Titel wertlos ist? Es ist einfach schwierig, und deshalb probiert man viele Dinge einfach nicht. Schade eigentlich, ich bin immer für neue Dinge zu haben ;).
 

Turjan

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@Falk: Diplomgrad bezeichnet eine Kategorie, und zwar den Abschluss eines mindestens 4-jaehrigen Universitaetsstudiengangs. Das Wort "Diplom" kommt dabei in Oesterreich eigentlich nur bei Ingenieuren vor. Der gebraeuchlichste Titel fuer einen Diplomgrad ist "Magister", so auch in den Naturwissenschaften, oder Mag. pharm. in der Pharmazie. Bei Humanmedizinern ist das dann halt "Dr. med. univ.", bei Zahnaerzten "Dr. med. dent." oder bei Tieraerzten "Dr. med. vet.". Diplomgrade werden in Oesterreich im Namen gefuehrt*. Wenn Du also irgendeinen "Dr. med." aus Oesterreich, Tschechien oder der Slowakei triffst, so ist das im Normalfall ein Diplomgrad und bezeichnet den Abschluss eines aerztlichen Universitaetsstudiums.

Es geht auch nicht um die Neuschaffung von Titeln. Der Dr. med wird doch jetzt schon vom European Research Council als nicht gleichwertig mit sonstigen akademischen Doktortiteln bewertet, unter anderem deshalb, weil er neben dem Studium gemacht werden kann. Es geht mir also im Prinzip nur darum, den Titel als das anzuerkennen, was er eigentlich jetzt schon ist.

Was die Sache mit den Gehaltsunterschieden angeht, so braucht es da keine harten Zahlen, die Einschaetzung der angehenden Aerzte reicht da. Gut, im Zeitalter des Aerztemangels ist das wohl kein so grosses Problem mehr, aber damals galt, wer keinen Doktortitel hat, muss aufs Land, weil einem in der Stadt von den Kollegen mit Titel die Patienten abspenstig gemacht werden.

*Was das Fuehren von Titeln in offiziellen Dokumenten angeht, hatte ich bei der Auslaenderbehoerde diesen netten Kultur-Clash, weil die Dame da es gar nicht einsehen wollte, warum ich nicht meine vollstaendigen Diplom- und Doktortitel in meinen Lichtbildausweis eintragen lassen wollte, sondern nur die verkuerzte Form. Ich find's halt affig wenn die Titel laenger sind als der Name. Fuer Unterscheidung ist trotzdem gesorgt, da ein Dr. med. nicht abgekuerzt werden darf.
 
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Gala

Labyrinth-Leichnam
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Subventionen haben Tradition, aber die Welt würde auch ohne funktionieren.
Das ist die Propaganda der FDP, des Bunds der Steuervermeider und anderer neoliberalen Institutionen, hat mit der Realität allerdings rein gar nichts zu tun, siehe z.B. hier. Ohne Subventionen würde hierzulande vieles zusammenbrechen, z.B. würden Nahrungsmittelpreise und die Arbeitslosigkeit unter Bauern steigen.

Genau deshalb hat auch die FDP praktisch auch noch nie Subventionen abgebaut. Sie braucht diesen Kampfbegriff nur, um Stimmen zu fangen. Sinnlose Subventionen, die man tatsächlich abbauen könnte, gibts nämlich praktisch nicht.

Der Begriff "Subvention" ist btw auch nicht klar definiert. Fällt da auch z.B. Rente drunter ? Könnte man doch auch sagen, oder ? Und genau mit solchen Umdefinitionen arbeitet die Propaganda, wie z.B. im obrigen Link erklärt wird.


Müssen dann plötzlich alle Ärzte, die etwas an der Uni machen, nochmal promovieren, weil ihr alter Titel wertlos ist?
Das ist und bleibt ein rein ästhetisches Problem, nichts von tatsächlicher Relevanz. "Doktor" ist im Volksmund ein Äquivalent zu "Arzt". Und das beschränkt sich übrigends auch nicht auf Deutschland, im Englischen ist es genauso.
 

Turjan

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Bei so etwas werden, wenn es korrekt gehandhabt wird, keine alten Titel entwertet; die sind das faktisch ja sowieso, und beim Patienten macht es keinen Unterschied. In Oesterreich war der Stichtag im Jahr 2002. Dort geht man also auch weiterhin "zum Doktor", weil das der korrekte Berufstitel ist. Das ist halt gelebter Pragmatismus.
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Leider konnte ich am Wochenende wegen Krankheit nicht auf die große Anti-TTIP Demo.

Aber das kann man sich nicht ausdenken: Spiegel Online entblödet sich nicht, Gegnern des Freihandelsabkommen generell in die extreme rechte Ecke zu stellen.

Die Freihandelsabkommen wie TTIP, TTP, CETA, TiSA etc schaffen summa summarum schlicht und einfach die Demokratie ab.

Denn damit können Großfirmen (und nur diese, denn eine Klage verlangt Millionenbeträge) Staaten vor obskuren Privatgerichten verklagen, weil sie ihre Profitabsichten geschmältert sehen. Mit solchen Abkommen ist z.B. Ägypten erfolgreich verklagt worden, weil sie den Mindestlohn erhöhen wollten. Und Austalien wurde von Phillip Morris erfolgreich verklagt, weil die beschlossen hatten, das die auch bei uns übliche Warnung der Art "Rauchen erzeugt Krebs" für die Zigarettenschachteln vorgeschrieben sind.

Auch Technologien wie Fraking (verursacht die Verseuchung des Grundwassers zwecks Förderung von Erdöl und Erdgas) können damit erzwungen werden.

Wieso muß man da rechts sein, um das schlecht zu finden ? Die große Mehrheit der Protestierenden dürften links bis im positiven Sinne konservativ gewesen sein.


Und klar, die Nazis sind offiziell gegen Kapitalismus. Na und ? Das ist noch nicht mal tatsächlich wahr. Die NSDAP hat den Kapitalismus nicht abgeschafft. Im Gegenteil, sie hat eine besonders perverse Form des Kapitalismus betrieben, ihn mit einer Planwirtschaft verbunden - die für Krieg wichtigen Industrien bekamen eine Planwirtschaft, aber die Gewinne gingen immer noch an die ursprünglichen Besitzer.

Oder: Adolf Hitler war Vegetarier. Bin ich deshalb ein Nazi, nur weil ich auch Vegetarier bin ?

Oder: Sind alle Österreicher Nazis, nur weil Adolf Hitler ein Österreicher war ?


Die Behauptung, das die USA strengere Verbraucherschutzregeln hätte, ist erstens absurd und zweitens verschweigt der Spiegel, das wenn dies der Fall wäre, würden dann in der USA die Regeln gesenkt - keineswegs bei uns gesteigert.



Der TTIP-Text ist übrigends immer noch zu 0% bekannt. Man bekommt immer nur Bruchstücke über diesen Text. TTP ist jetzt wohl am Samstag fertig geworden und CETA soll schon eine ganze Weile fertig sein.
 

Turjan

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Zumindest hat SPON auch einen Gegenkommentar heute auf der Hauptseite gepostet. Ganz unwidersprochen bleibt das nicht.

Die Behauptung, die USA haetten strengere Verbraucherschutzregeln ist uebrigens keineswegs absurd; das ist Tatsache. Wobei ich in diesem Punkt uebrigens die Europaeer blauaeugig in die Falle laufen sehe, weil sie sich ach so sicher sind, die europaeischen Vorschriften seien strenger. Dabei haben sie es in den USA mit einer Behoerde zu tun, die umfangreiche Kompetenzen hat, die niemandem Rechenschaft schuldig und gesetzlich von jeglicher Schadensersatzklage ausgenommen ist. Viel Spass damit.

Wer sich da informieren moechte, kann gerne mal auf die NAFTA schauen, also die Freihandelszone der USA mit Mexiko und Kanada. Amerikanische Behoerden interessiert dieses Abkommen nicht, da internationale Abkommen fuer inneramerikanische Behoerden und Gerichte uninteressant und nicht bindend sind. Die Kanadier koennen ein Lied davon singen, da die USA die NAFTA-Bestimmungen laufend bricht. Da amerikanische Behoerden nicht verklagbar sind, kanadische aber schon, laeuft das sehr einseitig. Die Kanadier muessen halt alles schlucken, was kommt.
 
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Gala

Labyrinth-Leichnam
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Hey danke Turjan, das hatte ich noch gar nicht gehört. Hast du irgendwelche belastbaren Quellen dafür ?
 

Astaldo

Vampireslayer
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Bin ja mal gespannt wie lange sich Bernie Sanders im US-Wahlkampf halten kann. Seine Positionen sind für amerikanische Verhältnisse schon sehr interessant und er scheint auch Leute damit für sich zu gewinnen. Vielleicht wachen die Amerikaner ja doch endlich mal auf.
 

Gala

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Bernie Sanders als US Präsident wäre eine Revolution. :eek:



TTIP, CETA, TPP, TiSA, NAFTA & Co: LOL !!!! :fies:
[...] Yet when I asked the trade commissioner how she could continue her persistent promotion of the deal in the face of such massive public opposition, her response came back icy cold:

“I do not take my mandate from the European people.”

[...]

In reality, as a new report from War on Want has just revealed, Malmström receives her orders directly from the corporate lobbyists that swarm around Brussels. [...]
BWAHAHAHAHAHA LOL !!! Unglaublich ! :fies:

Danke für diese klare Ansage. :rolleyes:
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Vielen Dank auch, liebe Grünen ! Kaum steht ihr einem Bundesland vor, schon kann man sich über sowas freuen:

Baden-Wüttemberg führt Wirtschaft als Schulfach ein
"Ein Beispiel ist das Thema Mindestlohn", sagt die 17-Jährige in einer Broschüre der Dieter-von-Holtzbrinck-Stiftung. "Alle schreien danach, aber über die Nachteile spricht niemand. Darüber haben wir im Unterricht geredet."
Die Nachteile sind gerechtere Löhne, stärkere Binnennachfrage und dadurch leichtes Wirtschaftswachstum einschließlich weniger Arbeitslosigkeit, und möglicherweise eine einmalige kleine Inflation bei der Einführung weil z.B. der Friseur nicht mehr so extrem billig ist.

"Das ganze Land rätselt, wie es zu diesem Fach gekommen ist", sagt Joachim Ruth, Bildungsexperte beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) in Baden-Württemberg. Er fürchtet: Das Fach könnte am Ende nicht eines über Wirtschaft sein - sondern eines der Wirtschaft.
Wirtschaft gehört nicht in die Schule. Weil Wirtschaftslehre in der Realität immer bedeutet, das hier Herrschaftsidelogie gelehrt wird. In diesem Fach werden nicht die großen Ökonomen wie Adam Smith, Karl Marx und Sir John Maynard Kenyes betrachtet werden - sondern bestenfalls Friedrich Hayek und Milton Friedmann, wenn es nicht sowieso nur um reine Betriebswirtschaftslehre geht.


P.s.: Weiter unten im Artikel steht tatsächlich, das es nur um BWL geht. Wieso müssen unsere Kinder DAS lernen ? Vor allem, weil man ihnen anscheinend auch nicht dabei sagt, das man sowas wie Mindestlohn mit BWL überhaupt nicht bewerten kann.

BWL kann nur eines: mit minimalen Ressourcen den maximalen Output erzeugen. Wieso sollen unsere Kinder das lernen müssen ? Das macht aus meiner Sicht überhaupt gar keinen Sinn.
 
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Mynora

Teufelchen
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Naja, selbst wenn es "nur" um BWL geht, so ist das fast für jeden, der später mal in der Wirtschaft arbeitet, sehr interessant, weil man dann wenigstens ansatzweise verstehen kann, warum die anderen in dem Unternehmen so einen Mist machen.

Es ist denke ich wie mit der Mathematik, fast keiner mag sie, aber später wird man sie brauchen. Also zumindest ein grundsätzliches Verständnis von BWL kann niemandem schaden.
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Nö, definitiv nicht.

Wir brauchen ein paar BWLer, die unsere Betriebe verwalten, klar.

Genauso wie wir Juristen brauchen.

Deshalb lehrt aber niemand den Kindern Jura.
 
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