Veldryn
Strauchdiebin
- Registriert
- 24.01.2002
- Beiträge
- 7.081
Ich gebe BB recht.
@Darghand: solltest du dich durch meine Bezeichnung dieser erzwungenen Innen-Form als Quatsch diffamiert fühlen, so tut mir das zwar leid, ändert aber nix an meiner Meinung. Durch die Sicht einer Frau auf diese Thematik wollte ich dir nur zeigen, dass die vielleicht gut gemeinte -Innen-Form eben nicht grundsätzlich so ankommt. Beispiel eben Stellenanzeigen. Es ist jedem nachdenkenden Menschen klar, dass ein Arbeitgeber - dem Gesetz entsprechend - keinen Mann einer Frau oder umgekehrt als Arbeitnehmer vorziehen darf, egal ob da nun "Bäcker" oder "BäckerIn" steht. Und dass das nicht immer der Realität entspricht, je nach zu besetzender Stelle (in Bezug auf Kundenbetreuung / Soziales werden oft Frauen bevorzugt, bei Technik nach wie vor Männer), ist entsprechenden nachdenkenden Menschen ebenso klar. Darum: Respekt erwächst nicht aus so einer sprachlich uneleganten Lösung, sondern aus dem Verhalten den Frauen und Männern gegenüber.
Dein Beispiel mit der Bäumin ist auch etwas sinnlos - bei Pflanzen ist das Geschlecht nun wahrlich unerheblich Aber es gibt eben auch die Hündin, die Sau, das Huhn und andere weibliche Tier-Bezeichnungen. Denn bei Tieren sieht man die Geschlechts-Unterschiede wie bei Menschen oft sehr gut (wenn auch nicht immer). Und da Sprache dazu dient, Dinge voneinander abzugrenzen, machen da verschiedene Bezeichnungen für ein männliches Pferd und ein weibliches Sinn - denn der Bauer braucht für den Pferdenachwuchs auf seinem Hof eben mindestens eins von jeder Sorte.
@Darghand: solltest du dich durch meine Bezeichnung dieser erzwungenen Innen-Form als Quatsch diffamiert fühlen, so tut mir das zwar leid, ändert aber nix an meiner Meinung. Durch die Sicht einer Frau auf diese Thematik wollte ich dir nur zeigen, dass die vielleicht gut gemeinte -Innen-Form eben nicht grundsätzlich so ankommt. Beispiel eben Stellenanzeigen. Es ist jedem nachdenkenden Menschen klar, dass ein Arbeitgeber - dem Gesetz entsprechend - keinen Mann einer Frau oder umgekehrt als Arbeitnehmer vorziehen darf, egal ob da nun "Bäcker" oder "BäckerIn" steht. Und dass das nicht immer der Realität entspricht, je nach zu besetzender Stelle (in Bezug auf Kundenbetreuung / Soziales werden oft Frauen bevorzugt, bei Technik nach wie vor Männer), ist entsprechenden nachdenkenden Menschen ebenso klar. Darum: Respekt erwächst nicht aus so einer sprachlich uneleganten Lösung, sondern aus dem Verhalten den Frauen und Männern gegenüber.
Dein Beispiel mit der Bäumin ist auch etwas sinnlos - bei Pflanzen ist das Geschlecht nun wahrlich unerheblich Aber es gibt eben auch die Hündin, die Sau, das Huhn und andere weibliche Tier-Bezeichnungen. Denn bei Tieren sieht man die Geschlechts-Unterschiede wie bei Menschen oft sehr gut (wenn auch nicht immer). Und da Sprache dazu dient, Dinge voneinander abzugrenzen, machen da verschiedene Bezeichnungen für ein männliches Pferd und ein weibliches Sinn - denn der Bauer braucht für den Pferdenachwuchs auf seinem Hof eben mindestens eins von jeder Sorte.