[Schreibwettbewerb - Runde I] Kraven / Maus / Sheera Li

[Mantis]

wenn aber der Kehlkopf zerschmettert bzw. gegen die Luftröhre gedrückt ist, wie es mir hier der Fall zu sein scheint, sieht´s mit Luft eher düster aus, während das Blut zum Gehirn weiterhin ungestört fliessen kann...

Aber kann das wirklich der Sinn der Sache sein, anatomische (Un)möglichkeiten und sonstige (Un)Wahrscheinlichkeiten in einer Fantasy(!)geschichte zu diskutieren?

Sicher, es ist Geschmackssache, wie realistisch eine Geschichte sein sollte um zu fesseln - aber dann sollte man das schon auf dem Geschriebenen basieren...



Uuund noch was: Wieso ist es "unfein" oder "unhöflich", den anderen Charakter umzubringen bzw. sterben zu lassen? Vielleicht habe ich als Neueinsteigerin in dieses Wettbewerbsschreiben da was verpasst, aber wenn es mir als die plausibelste Lösung erscheint, dass ein Treffen zwischen meinem Charakter und einem anderen mit Blutvergiessen endet, dann ist das nun einmal so...
Oder hab ich da bei den Regeln irgendwas überlesen?

 

[Gala]

Ich fands einfach ein paar viele Probleme auf einmal. Besonders das man seine Kehle durch "leichtes Drehen des Kopfes" sehen kann, und das eine Mönchin ein vergiftetes Messer dabei haben soll.

Wenn die Kehle nur zugedrückt ist, hätte man übrigends erstmal drei Minuten, die man ohne Luft aushält.

Und das Problem mit dem Töten anderer Charaktere, naja, es ist einfach eine enorme Festlegung des anderen Charakters. Stell dir einfach z.B. den Fall vor, das machen zwei Schreiber mit deinem Charakter. Nennst du dich dann "Kenny" ? (South Park)

P.s.: Und wie gesagt, Shee hat so oder so gewonnen. Also mein kleines Pünktchen.

 

[Mantis]

Nein, umbenennen würde ich mich deswegen nicht, nur mir eventuell noch mal Gedanken darüber machen, woran es liegen könnte, dass mein Charakter von so vielen anderen offenbar lieber zum umbringen als zum kooperieren verwendet wird.

Zu den drei Minuten... hatte nicht vorher jemand kritisiert, dass die Charaktere bei Maus zu viel Zeit für ihre letzten Gedankengänge haben? Problem gelöst
Ich wage allerdings auch zu bezweifeln, dass man sich die ganzen drei Minuten noch auf den Füssen oder bei vollem Bewusstsein befindet - natürlich hab ich keine Ahnung, hab das ja selbst noch nicht erlebt, und eigentlich ist es mir auch zu makaber da weitere Nachforschungen anzustellen ^^

 

[Zelon Engelherz]

Kraven und Sheera.

Kraven, weil es eine schöne Story mit einem netten Cliffhanger ist. Und weil er eine nette Buddymovieatmo erzeugt(Tork hat doch voll was von Bud Spencer an sich, nur brüllt er mehr^^).

Und Shee, ja Shee weil sie es einfach drauf hat Charaktere lebendig zu gestalten und ich schlichtweg Spaß an ihnen habe. Da gebe ich diesmal auch wenig auf den Plot an sich.

Maus war irgendwie nicht so meins. Weiss auch nicht warum.
Edit: Na, das ist doch zu wenig gesagt. Maus Geschichte ist nicht schlecht oder so, aber Sheera und Kraven hatten irgendwie mehr Herz. Das heißt in diesem Fall, Wärme, Humor und damit kann man schon was(zumindest bei mir) reißen. Bei Kraven und Sheera gab es auch mehr Interaktion, während bei Maus Ino dort blieb wo er ja von Berufs wegen hingehört(nämlich in den Schatten). Rein vom Konzept her, ist also alles richtig, aber es kommt halt doch nicht gegen Tork und Mjinn als Duo an.

Trotzdem freu ich mich auf die nächste Runde.

 

[Christa]

Auch meine Stimme geht an Kraven und Sheera Li.

Bei Kraven hatte ich gleich zu Anfang dieses "Boah, das ist die beste Geschichte, die ich bis jetzt gelesen habe-Gefühl". Echt der Wahnsinn.
Sheeras Geschichte (siehst du Enigma ich hab jetzt keinen Apostroph gesetzt) hat mir einfach nur gut gefallen. Es hat mir viel Spass gemacht sie zu lesen.

 

[Aurelia]

Ich vergebe nur einen Punkt und der geht an Kraven.

Die Story ist blendend erzählt - Torks Ringen nach Contenance, als Mjinn ihn auf den Zeiger geht - die kurzen Erinnerungsfetzen - und ja auch die detaillierten Beschreibungen von Inos Armbrust fand ich klasse. Meeeehr!

Maus Geschichte hat mir vom Stil auch sehr gut gefallen. Was mich nur ein bißchen stört, ist dass am Ende die beiden Sympathischen tot in der Gosse landen. Naja, ich bin auch ein Fan von happy endings.
Fand ich trotzdem mutig, diese Art Ende zu wählen und damit in Kauf zu nehmen ein paar Sympathiepunkte zu verlieren. Bin gespannt, was Ino mit dem nächsten Char macht.

Sheeras Geschichte hat mich durch ihre Wendungen sehr überrascht - genial den Leser so an der Nase herumzuführen. Und ich fand ihre Mjinn am besten.
Trotzdem kam ihre Geschichte für mich nicht ganz an die von Kraven heran.

 

[Maus]

Wenns der richtige ist, wirds ziemlich übel