@ Silpion: Danke, für die Meidung von *badoc* das Wort kann ich nämlich nicht ausstehen.
Dass sich die Elfe mit der Zeit verändert, wird sich wohl eher nicht vermeiden lassen... ich denke, die Neugier (und keine Metzelei, die ihre Sippe ausgerottet hat) wird sie nach draußen treiben und dadurch wird sie viele neue Sachen kennenlernen, die sie unweigerlich anders werden lassen. Naja, damit kann ich mich grad noch abfinden, schließlich enscheidet sie sich ja selbst dafür, Neues kennenzulernen und das Risiko einzugehen.
Wobei ich auch festgestellt habe, dass manche Charaktere eine Art Eigendynamik entwickeln und plötzlich in eine Richtung abtreiben, die man gar nicht will.
@ Damian:
Öh, das ist aber äh viel zum Lesen. Aber wenn ich es genau anschaue, dann sind diese Waldelfen gar nicht so anders, als unsere in DSA. Naja - die Sache mit den Wäldern und der extremen Naturliebe halt.
@ Gala: Was du da schreibst, sind die typischen Vorurteile, die Menschen und Zwerge den Elfen entgegenbringen, die mir hier allerdings überhaupt nicht weiterhelfen, weil ich das Ganze jetzt aus der Sicht der Elfen brauche. Bring mir doch lieber mal ein paar Vorurteile, die sie Menschen gegenüber haben könnten, die fände ich grad nützlicher.
@ Zhuge: Das mit dem Gold war mir schon bewusst, aber das mit dem in zweiter Reihe kämpfen, klingt auf jeden Fall schon mal gut.
@ Slarti: Elfen sind eine Charakterklasse, die ich durchaus für spielbar halte, so lange der Spieler bereit ist, seinen Elfen auch Kompromisse eingehen zu lassen. Er sollte sich bewusst sein, dass er eben keinen völlig normalen 08/15 Elfen, sondern einen Abenteurerelfen spielt, der eben ein wenig anders geraten ist, als seine restliche Sippe. Dann klappt das auch mit der Anpassung in Abenteuern. Ginge man nach der eigentlichen Gruppentauglichkeit von irgendwelchen Charakterklassen, könnte man ziemliche viele von ihnen sofort streichen. Welcher Geweihte oder Magier würde denn schon ein typisches Stufe 1 Abenteuer mitmachen á la: 10 Dukaten für alle (also wohl 2 Dukaten für jeden) wenn ihr meine Fuhre auf dem Weg von A nach B beschützt! Was hat der Krieger überhaupt für einen Grund, sich mit Gesindel wie Streunern oder Gauklern zusammenzutun? Warum sollte eine kriegerische Amazone sich längere Zeit einem Detektivabenteuer widmen und was tut der eigentlich frei im Norden herumziehende Nivese da grad in der Khom?
@ Durin: So lang was Konstruktives dabei rauskommt, kannst du von mir aus so gehässig sein, wie du Lust hast.
Klingt noch nicht mal schlecht, was du da schreibst. Dass sie irgendwie anders sein muss, als der Rest, um überhaupt Grund zur Veranlassung zu haben auszuziehen, hab ich mir ja auch schon überlegt... *grübel* Für Vorschläge bin ich offen.
@ Fjaldir: Danke, das nehm ich als Kompliment!
Aber sag ja nicht, dass Zwerge einfach zu spielen sind. Ich hab grad das erste mal eine Zwergin gespielt und war mir da sehr unsicher, wie ich das am besten anstelle.
@ Tingil: Genau dieses Bewusstsein unsterblich zu sein stelle ich mir eben auch ein bisschen problematisch vor. Wie eng wird sie sich mit so kurzlebigen Wesen wie Menschen anfreunden, weiß sie doch, dass sie sie schnell verlieren wird. Andrerseits kann man eine Elfe ja auch noch so grün hinter den Ohren spielen, dass sie sich darüber überhaupt noch keine Gedanken gemacht hat.
Zum Glück wird sie wohl in eine Gruppe purzeln, in der sich keine absoluten Extreme befinden, die ihr zuwider sein könnten.
@ Lara: Danke, sehr guter Ansatzpunkt - ich werde einen kleinen, fetten Magier in der Gruppe haben, der bei jedem Elfen wohl dafür sorgt, dass sich die Nackenhaare sträuben und Magie wohl in einer Weise verwenden wird, die bei einem Elfen nur Kopfschütteln auslöst.
@ Doc: Wenn, dann wird es eine Nscho-tschi!
Ansonsten ist es eigentlich ein recht interessanter Vergleich.
Wobei ich bei meiner Elfe vielleicht diese extreme Friedfertigkeit doch ein ganzes Stück entschärfen werde...
