<i>Gerade stehen die Helden erschöpft über dem zusammengebrochenen Sternau gebeugt und versuchen diesen mit ihren letzten Zaubersprüchen zu heilen, als ein fürchterliches Donner aus der Höhle der Orkstadt zu hören ist. Schnell eilen die Gefährten auf die Klippe über der Stadt und beobachten gebannt das Geschehen.
Die durch die Zaubersprüche ausgelösten Einstürze der Hölhlendecke haben scheinbar eine Eigendynamik entwickelt, immer schneller lösen sich jetzt große Brocken aus der Decke und stürzen mit großem Getöse auf die Stadt. Platschend landen vielen auch in dem unterirdischen Fluß, schnell ist der Abluss desselben verstopft und das Wasser steigt zusehends in der Höhle an. Panisch versuchen die letzten Überlebenden der Orks zu fliehen, doch es gibt kein Entkommen mehr, alle Ausgänge sind inzwischen blockiert.
Schon wollen sich die Helden abwenden, um einen Weg zurück nach oben ins Krankenhaus zu finden, als ein markerschütterndes Geschrei in der Höhle ausbricht. In der Mitte der Stadt, wo sich das Hauptquartier des Orkführers befand, reißt der Höhlenboden auf und ein riesiger Drache erhebt sich aus dem Inferno. Er versucht seine riesigen ledernen Schwingen zu entfalten, wird aber immer wieder von Felsbrocken getroffen und schon nach kurzer Zeit gleichen die empfindlichen Flügel blutigen Stümpfen. Dann erreicht das Wasser den Drachen und er windet sich panisch, anscheinend verträgt er den Kontakt mit der Flüssigkeit nicht. Rauchwolken steigen von den Wasserbedeckten Körperteilen auf und plötzlich steht der Drache in Flammen gehüllt und stößt gequälte Schreie aus.
Aber schon nach kurzer Zeit verstummt das riesige Wesen, sein Todeskampf wurde vom rasend schnell brennenden Drachenfeuer beendet.
Erschüttert wenden sich die Helden von dem Schauspiel ab, der Schock sitzt ihnen tief in den Knochen.
Eine kurze Untersuchung zeigt, dass Doc zu schwer verwundet wurde, als dass er hier an Ort und Stelle geheilt werden könnte. Mit schnellen Griffen bauen die Überlebenden eine Trage und machen sich an den beschwerlichen Aufstieg. Endlos scheinen sich die Gänge vor ihnen zu winden, doch immer weiter klettern sie nach oben. Hinter ihnen ertönt immer noch von Zeit zu Zeit das Geräusch einstürzender Höhlen und Gänge. Dann ändert sich langsam das Aussehen der Gänge, was vorher natürliche Kammern und Tunnel waren, wird zusehends von künstlich geschaffenen Gängen abgelößt und plötzlich blacken auch einige Fackeln an den Gängen. Schließlich macht der Felsen, gemauerten Wänden und gefliesenten Böden Platz.
Die Gefährten haben die Pathologie des ER erreicht.