Hallo Durin,
1. Wieso um Himmels Willen alles in kursiv? Also ich finde das deutlich schlechter zu lesen, als alles in Normalschrift. Klar, auf eins muss man sich einigen, aber wieso nicht auf Normal?
Es ist wohl wirklich Geschmackssache. Ich finde, es unterstützt die Atmosphäre der Geschichte ein wenig, weil man sie damit auch optisch von den außergeschichtlichen Posts des Forums abgrenzt. Fantastische Texte wirken auf mich so gefälliger, als in der sachlichen "Klotzformation" der Normalschrift. Man kann sich sicher daran gewöhnen.
2. Wie sieht es im allgemeinen mit der Rassenauswahl aus? Goblins? Nymphen?
Ich hätte da nur Bedenken, was das Gruppenspiel angeht. Wenn es uns auf längere Zeit in die menschliche Zivilisation verschlägt, wäre der Goblin wohl eher ein Klotz am Bein. Wobei es da schon einen gewissen Grenzbereich gibt, wie im Falle meines Unterweltlers, der sich aber eventuell noch durch seine Fähigkeiten behelfen könnte. Denk dir am Besten was Konkretes aus und wir reden darüber.
3. Wie sieht es mit Gesinnungskompatibilität aus? Ich denke, es wird generell besser klappen, wenn alle in einer Gruppe umherziehen. Wenn jedoch jetzt irgendwer wenn Paladinisch Gutes schreibt, wird der wohl im Zusammenspiel mit euren Characteren wohl eher daraus bestehen, das sie versuchen, sich gegenseitig zu töten (und werden daher wohl an unterschiedlichen Schauplätzen handeln). Gedanken?
Ja, gute Frage. Ich wollte erstmal alle Varianten des Gruppenspiels offen lassen.
Es könnte mehr oder weniger durchgehend eine einzige Gruppe geben oder auch mehrere. Die Umstände könnten ein Bündnis guter und böser Charaktere schaffen, das davon lebte, dass die guten glauben, mit Hilfe der Fähigkeiten der bösen ihre Vorstellungen von Gerechtigkeit besser durchsetzen zu können (so absurd das auch klingen mag). Die bösen wiederum könnten aus der Zusammenarbeit mit den guten mehr Nutzen für sich selbst ziehen als im Alleingang. Rechtschaffene könnten sich zunächst mal auf den Grundsatz der Chaosbekämpfung einigen. Es müssten Kompromisse erzielt werden, um die eigenen Vorstellungen zumindest ansatzweise verwirklichen zu können.
Eine solche Konstellation wäre zweifellos anspruchsvoll, und warum nicht zum Positiven?
Ansonsten, wäre natürlich das Modell zweier Gruppen denkbar, die sich gepflegte Rivalität liefern.
Wir können es aber auch ganz liberal sehen, sodass jeder spontan der Gruppe beitreten oder sie verlassen könnte und je nach Empfinden seines Charakters vorübergehend allein bzw. zu mehreren gegen sie arbeitet oder einfach seiner eigenen Wege geht, bis sie sich wieder mit dem der Gruppe kreuzen.
Ich bin da ganz flexibel.
An die übrigen, ich hätte da zwei kleine Bitten:
1. Können wir uns darauf einigen, wörtliche Rede (also nicht Gedachtes) ins Anführungszeichen zu setzen, wie es allgemein üblich ist?
2. Links stören meiner Meinung nach das Augenbild der Geschichte. Es gibt die Möglichkeit, Sternchenverweise (*) zu benutzen, um etwas unter dem Geschichtsbeitrag zu erklären oder zu übersetzen. Wenn ein Leser Näheres über einen Begriff erfahren möchte, kann er sonst immer noch selbst darüber recherchieren oder hier im OT nachfragen.
@Zora
Das Verwischen der Spuren wird in diesem Fall durch den schweren Beutewagen erheblich erschwert. Ein geschulter Fährtenleser könnte die Räderrinnen kurz nach dem Überfall bestimmt noch ausmachen.
Mit dem Dunkelelfen ist es eine andere Sache - man möchte meinen, dass nach der Zerstörung des Zugangs zur Unterwelt ihrer in den letzten Jahrhunderten nicht viele in Avèntulis anzutreffen waren. Ich wüsste nicht, wann und wo man als Waldläuferin auf diesem Kontinent viel Erfahrung mit ihnen hätte machen können. Vyseris benutzt hauptsächlich "Oberweltpfeile", um seine Spuren gering zu halten. Dass man anhand eines abgeschossenen Pfeils die Art des Bogens feststellen könnte, halte ich generell nicht für möglich.
Es ist aber nicht auszuschließen, dass Montag auf seiner Flucht durchs Dickicht ein Bild von Vyseris erharschen konnte, das den mythischen Überlieferungen entspräche.
Zur Jahreszeit, genügt dir das hier?
Tief und langsam sog er die kühle Luft des sterbenden Winters ein [...]