Vielen Dank für das Lob
Tja, das mit dem Taskplaner ist so ne Sache, die sich an vielen Stellen wiederholt: eigene, (zumindest subjektiv) "bessere" Lösung oder dem Standard folgen?
Für den Standard spricht ja als allererstes Mal, daß der Benutzer daran gewöhnt ist. Bei so etwas "unsichtbarem" evtl. vordergründig nicht ganz so wichtig. Der "Administrator" allerdings, der mal prüfen will, warum jeden Mittag um halb zwei der Rechner so langsam ist, freut sich, wenn er im Taskplaner genau sieht, welches Programm dort wann gelaufen ist - sich diese Info an zig verteilten Stellen zusammenzuklauben wär mehr Aufwand und würde mehr Kenntnisse benötigen, welche der installierten Programme sowas wo verwalten (dem könnte man entgegenwirken, indem man zumindest Einträge im Ereignisprotokoll erstellt).
Zudem wäre zwar ein separater Scheduler evtl. schlanker als der Taskplaner, aber wenn mehrere Programme jeweils einen eigenen mitbringen (wenn ich in meinen TaskManager schaue und ein AppleUpdate.exe und ein GoogleUpdate.exe sehe, würde ich das auch als Unsitte bezeichnen)? Da hast Du immerhin Recht, mit dem TeaTimer läuft eh ein Prozess, so daß der Grundmehrverbrauch eines weiteren Prozesses keine Rolle spielen würde. Ich hab das mal als Diskussionspunkt für unsere nächste Besprechung notiert, mal schauen was alles noch für Pros und Contras kommen (ich denke mal, etwas kompromissartiges wäre vermutlich nicht schlecht, etwa die Warnung "Soundsolange nicht upgedatet, jetzt Update durchführen?" wie sie ähnlich schon im Programm selber sitzt).
Mit den gemischten Sprachen stimme ich Dir zu, sowas nervt mich auch gelegentlich. Da kommt allerdings dieselbe Problematik wieder hoch: Windows bietet einen Standard für mehrsprachige Benutzerinterfaces an, der Hersteller unserer Entwicklungsumgebung ebenfalls, aber ersteres ist nicht umfangreich/kompatibel genug und zweiteres würde für jede Sprache eine zehnmal so große Sprachdatei bedeuten, also haben wir da was selbergebastelt. Leider kommt das selbstgebaute System (noch) nicht so gut mit derart früh im Programmstart angezeigten Texten zurecht, weil es bis vor kurzem immer mit dem Hauptfenster verknüpft war - und das kurze Temp-Ordner-Aufräumen soll halt noch vor dem Laden eines eigentlichen "Fensters" passieren (u.a. auch damit das Laden nicht so lahm wirkt
). Im Hinterkopf habe ich das aber, vorletzte Woche haben wir ja schon beim TeaTimer die hoffentlich letzten unübersetzten Texte nachgebessert
Bzgl. des regelmässigen Aufräumens des Temp-Ordners hab ich mir selber diese Aufräumroutine zusätzlich in ein Miniprogramm verfrachtet (
CleanMyTemps.exe), das ich beim Hochfahren laufen lasse. Das allerdings per wie auch immer geartetem Scheduler mitten im Betrieb laufen zu lassen hätte evtl. den Nachteil, daß es etwa mitten während einer Installation läuft, wo die temporäre Dateien gerade doch wichtig sind. Insofern würd ich den Einsatz schon auf definierte Zeitpunkte (wie etwa hochfahren, bevor man scannt, ...) einschränken.