Rink
Strassenköter
- Registriert
- 06.11.2000
- Beiträge
- 3.813
hmm auch interessant wie unterschiedlich die Meinungen über Fallout 1+2 sind. Ich finde diese Spiele haben sehr wohl auch taktischen Anspruch geboten. Klar konnte man mit der besten Waffe einfach alles niedermähen, aber das ist in anderen RPGs auch so. Beispielsweise lässt sich auch Gothic 1-3 relativ problemlos praktisch ohne Magieeinsatz durchspielen. Das heisst aber nicht, dass es nicht taktisch wäre. Grade dass man in Fallout auf Körperteile zielen kann und dabei den Gegner gezielt schwächen kann, dass man im Rundensystem agieren kann und daher auch die Bewegung ähnlich wie in den DSA Abenteuern zu einem interessanten Faktor wird und dass die Kämpfe relativ schwer sind und man dabei auf die eigenen Leute achten muss, damit die am Leben bleiben, finde ich taktischen Anspruch genug. Grade weil man NPCs in den Kämpfen nicht steuern kann und eben dass man einem Mutanten, der eben gerne drauflosballert keinen Raketenwerfer in die Hand drücken kann, wenn man noch Nahkämpfer in der Party hat, ist doch grade ein Teil des taktischen Anspruchs. Für alles andere gibts Fallout tactics.
Für mich sind die alten Fallout-Spiele immer noch absolute Spitzenspiele. Sie hatten Humor, Story, ein damals noch originelles Szenario und bieteten viel Spielspass. Ich finde sie stark vergleichbar mit Baldurs-Gate 1. Viel Interaktion mit den NPCs gibts wirklich nicht, aber sie wachsen einem trotzdem ans Herz. Besonders geblieben sind mir auch die Zufallsbegegnungen
Für mich sind die alten Fallout-Spiele immer noch absolute Spitzenspiele. Sie hatten Humor, Story, ein damals noch originelles Szenario und bieteten viel Spielspass. Ich finde sie stark vergleichbar mit Baldurs-Gate 1. Viel Interaktion mit den NPCs gibts wirklich nicht, aber sie wachsen einem trotzdem ans Herz. Besonders geblieben sind mir auch die Zufallsbegegnungen