Sevinja
Vertriebene
- Registriert
- 01.06.2002
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Sie hatte den Ruck verspürt, der immer dann kam, wenn das Metall einer Waffe auf Knochen traf und diesen schließlich überwand.
Warme Tropfen landeten auf ihrem Gesicht, und der Körper vor ihr wankte ein wenig, dann brach er in die Knie.
Nach alter Gewohnheit ihres Hauses führte sie die Klinge ihres Säbels zu ihren Lippen. Das noch warme Blut auf der Klinge schmeckte metallisch auf ihrer Zunge. Sevinja´s Atem beschleunigte sich erregt...
Ihre Augen glühten rot auf, in dem Moment drehte sich Argonie zu ihr um. Sie sagte etwas zu den anderen in der Sprache der Oberweltler, dann kam sie auf sie zu und tat etwas, was Svinja nicht erwartet hatte... sie umarmte sie!
Der Säbel entglitt beinahe ihrem Griff, doch sie schaffte es, ihn in der Hand zu halten.
Dann passierten viele Dinge nahezu gleichzeitig.
Der Gnom rannte weg, der junge Krieger nach ein paar unverständlichen Sätzen seinerseits hinterher. Er entzündete eine Fackel, das Licht schmerzte in ihren Augen.
Dann waren es nur noch die junge Frau und sie.
Noch immer brannte der Geschmack des Blutes auf ihrer Zunge, und die Erregung des Angriffes, auch wenn er für ihre Begriffe überraschend selbstoffenbarend war, rannte feurig durch ihre Adern.
Sevinja´s Hand zitterte, als sie ihren Säbel zurück in dessen Scheide führte.
Die junge Frau vor ihr zitterte noch immer, und nun war es sie an der Reihe, die andere in den Arm zu nehmen.
Ich verstehe Dich, sagte sie, einer der wenigen Sätze, den Prentun ihr beigebracht hatte.
Oh, wie viel Wahrheit lag in diesem einen Satz...
Dann wandte sie sich ab.
Der Wind strich ihr durch ihr weißes Haar. Sie rückte ihren Piwafwi zurecht, in ihrer Haltung war etwas stolzes, das kein Sterblicher ihr jemals nehmen konnte.
Warme Tropfen landeten auf ihrem Gesicht, und der Körper vor ihr wankte ein wenig, dann brach er in die Knie.
Nach alter Gewohnheit ihres Hauses führte sie die Klinge ihres Säbels zu ihren Lippen. Das noch warme Blut auf der Klinge schmeckte metallisch auf ihrer Zunge. Sevinja´s Atem beschleunigte sich erregt...
Ihre Augen glühten rot auf, in dem Moment drehte sich Argonie zu ihr um. Sie sagte etwas zu den anderen in der Sprache der Oberweltler, dann kam sie auf sie zu und tat etwas, was Svinja nicht erwartet hatte... sie umarmte sie!
Der Säbel entglitt beinahe ihrem Griff, doch sie schaffte es, ihn in der Hand zu halten.
Dann passierten viele Dinge nahezu gleichzeitig.
Der Gnom rannte weg, der junge Krieger nach ein paar unverständlichen Sätzen seinerseits hinterher. Er entzündete eine Fackel, das Licht schmerzte in ihren Augen.
Dann waren es nur noch die junge Frau und sie.
Noch immer brannte der Geschmack des Blutes auf ihrer Zunge, und die Erregung des Angriffes, auch wenn er für ihre Begriffe überraschend selbstoffenbarend war, rannte feurig durch ihre Adern.
Sevinja´s Hand zitterte, als sie ihren Säbel zurück in dessen Scheide führte.
Die junge Frau vor ihr zitterte noch immer, und nun war es sie an der Reihe, die andere in den Arm zu nehmen.
Ich verstehe Dich, sagte sie, einer der wenigen Sätze, den Prentun ihr beigebracht hatte.
Oh, wie viel Wahrheit lag in diesem einen Satz...
Dann wandte sie sich ab.
Der Wind strich ihr durch ihr weißes Haar. Sie rückte ihren Piwafwi zurecht, in ihrer Haltung war etwas stolzes, das kein Sterblicher ihr jemals nehmen konnte.