Pfade des Schicksals

Hokan Sineater

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*Der Hüne bricht durch die Tür und entschuldigt sich für den Schaden, er drückt ein wenig Geld auf die Theke und setzt sich ungefragt neben eine der Schönheiten, ohne Notiz von ihr zu nehmen bestellt er sich einen Doppelten Espresso und lehnt sich zurück, wobei seine schwere Rüstung tiefe Furchen in das Holz gräbt. Er wirft dem Cowboy einen fragenden Blick zu und dann betrachtet er belustigt den schlafenden Säufer, nun widmet er sich der Beschäftigung seinen Helm abzunehmen, was allerdings schwierig ist...*
 

Caldo

Närrischer Barde
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Ein Barde schreitet durch die kaputte Tür und denlt sich *was für ein Trampel muss das denn gewesen sein?" - als er sich näher im Saal umsieht, bemerkt er Hokan auf einen Stuhl sitzen. *Aha, das war also der Trampel.* dachte er. Vollen Schrittes ging er auf ihn zu und schrie: "Na du alter Haudegen!" . Erschrocken drehte Hakon seinen Kopf *Wer bist du denn?". *Na kennst du mich nicht mehr? Ich hab dich damals vor einer Heerschaar wütender Damen gerettet!".
 

Hokan Sineater

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*Hokan sieht den Barden verstört an und überlegt, was er jetz machen soll, wann zur Hölle war er das letzte mal von einer Heerschar Damen verfolgt worden, er kann sich nicht entsinnen, jeh so etwas erlebt zu haben, allerdings trifft er den Entschluss, den Barden auf ein Getränk einzuladen und bietet ihm den Platz neben sich an (ungeachtet der Tatsache, dass dort die Augenaufschlag Frau sitzt)*
 

Caldo

Närrischer Barde
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"Na dann erzähl mal, was du so alles in der Zwischenzeit erlebt hast, während wir genüsslich unser Bier trinken und die Damen hier in Augenschein nehmen!." sprach der Barde mit einem freundlichen und etwas schelmischen Grinsen, während er seinen Blick in der Taverne umherschweifen ließ.
 

Hokan Sineater

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"Intrigiert, gemordet, geplündert...das Übliche in meinem Beruf. Ich stelle keinen dieser Ziellos durch die Welt tanzenden selbst ernannten Pseudo-Helden dar, ich bleibe realistisch und tu was ich kann um stark zu sein. Nur die starken überleben in den vergessenen Reichen. Alos dann lass mal hören, was du schon alles getan hast, Maiden gerettet, vor Drachen nicht sonst wärst du wohl tot. Aber vielleicht vor Ogern oder ähnlichem?" gab der Gerüstete zurück.
 

Caldo

Närrischer Barde
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"Nein, mit diesen unhöflichen Wesen, die gar keine Manieren haben, habe ich nichts zu tun." antwortete der Barde. "Nun, meine Tätigkeiten beschränken sich auf das, was ich am Besten kann: Balladen schreiben, hier und da hübsche Mädchen mit meinem Charme beeindrucken und natürlich einen Krug Bier nach dem anderen in mich schütten. Dabei fällt mir ein, dass mein Humpen schon wieder leer ist". Mit einer auffordernden Bewegegung wackelte der Barde mti seinem Krug und rief der Kellnerin nach "He, ihr da, schönstes Fräulein, bringt mir und meinem Gefährten nochmals einen Humpen eures besten Bieres, es soll euer Schaden nicht sein!". Dabei kramte er - schon leicht angetrunken - seinen Lederbeutel hervor, der vor lauter schimmernden Goldmünzen fast zu platzen drohte. Neugierig beobachtete Hokan den Lederbeutel, bis er schließlich sagte:
 

Hokan Sineater

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"Willst du mir das Beutelchen nicht geben? Es soll dein Schaden nicht sein" Das viel zu freundliche Grinsen, wurde ausschließlich durch die Hand am Schaft seines Schwertes getrübt. " Ich bin sicher, dass ich auch euch etwas gutes davon geben kann." Immernoch lächelnd platzierte Hokan einen schwarzen Stein vor dem Barden...
 

Caldo

Närrischer Barde
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"Lieber Hokan, nachdem wir uns so lange nicht mehr gesehen haben, beleidigt es mich, dass du mit deinem Schwert versuchst, mich einzuschüchtern" antwortete der Barde trotzig "Du musst wissen, ich habe diesen Lederbeutel ein paar Halunken und Wegelagerern abgenommen, die dumm genug waren zu glauben, ein Barde wie ich könnte sich nicht seiner Haut wehren. Nun, jetzt wo sie sich die Radischen von unten ansehen sind sie eines Besseren belehrt. Deswegen nimm deine Hand vom Schwert, wir wollen ja keine unnötige Aufmerksamkeit erregen, nicht war?" Der Barde grinste frech und legte seinen Arm freundschaftlich um Hokans Schulter. Dann sagte er ruhig: "Erkläre mir lieber, warum ich mein sauer geklautes Gold gegen einen schwarzen Brocken eintauschen soll. Was ist sollv das überhaupt für ein Ding sein?". Xsar musterte aufmerksam Hokan und wartete ab, was dieser wohl als nächstes tun würde.
 

Hokan Sineater

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Hokan grinste den Barden an, da er sich bewusst war, diesen aus dem Konzept gebrach tzu haben, er nahm den Arm vom Schwertschaft und deutete auf den Stein:" Schon mal einer Zofe Lolth´s den Fetisch gestohlen? Nicht? Ich schon, sie vermisst ihn nicht, sie hängt an ihrem Gemälde...naja ein Teil von ihr jedenfalls." Breit grinsend erwartete Hokan die Reaktion des wehrhaften Barden. Völlig entspannt platzierte er seine Beine auf dem Tisch, doch aus purer Vorsicht behielt er die Hand in der Nähe eines Dolches den er in der linken Unterarmschiene mit sich führte...
 

Caldo

Närrischer Barde
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"Ein Fetisch soll das also sein?" fragte Xsar verwirrt. "Von einer Zofe Lolth's habe ich noch nie etwas gehört. Mag daran liegen, dass ich die Herrinnen der Zofen bevorzuge". Der Barde lachte schelmisch. "Nun denn, was kann man mit so einem Ding anfangen? Oder besser gesagt, was soll ich mit so einem Ding anfangen?". Der Barde nahm seinen Humpen und nahm einen kräftigen Schluck des feinen Bieres. Der Lederbeutel lag immer noch auf dem Tisch, es wäre für Hokan ein leichtes gewesen, den Beutel einfach zu nehmen und den Barden mit einem heftigen Stich seines Dolches abzustechen. Der Barde wartete gespannt die Antwort seines Tischgenossen ab.
 
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Hokan Sineater

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Hokan war sich darüber bewusst, dass der Barde versuchte Vertrauen zu ihm aufzubauen, doch für ihn zählte nur Stärke, er packte den Barden und warf ihn auf den Tisch. Er sagte:" Stets kampfbereit sein, nie zögern und sich immer darübe rim klaren sein mit wem man spricht. Der Fetisch könnte dir wohl nützlich sein, da er jede Form von Betörung noch bei weitem verstärkt. Ich für meinen Teil bin weder ein begnadeter Verführer noch wirklich daran interessiert einer zu sein."

Er setzte den Barden wieder hin und klopfte ihm den Staub von den Kleidern.
 

Caldo

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Aufgeschreckt von dieser plötzlichen Handlung von Hokan, starrten alle, die sich in der Taverne befanden, in Richtung der beiden. Xsar setzte sich wieder hin und sprach: "Die Demonstration deiner Kampfbereitschaft war äußerst unnötig, mein Lieber. Wenn wir Pech haben, holt noch einer die Wache und dann haben wir den Salat!". Der Barde nahm den Lederbeutel und schüttete einen Teil auf den Tisch. "Nun hör gut zu: Ich gebe dir die Hälfte des Inhalts, das dürften so um die 100 Goldstücke sein. Mehr kann ich nicht entbehren, ich muss ja schließlich auch von etwas leben. In diesen düsteren Zeiten ist der Bedarf unsereins etwas niedrig, wenn du verstehst." Der Barde schob den Goldhaufen auf die Tischseite von Hakon, danach steckte er den nun halb leeren Lederbeutel wieder in seine Taschen. "Nun, was sagst du dazu?"
 

Hokan Sineater

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Gute Entscheidung, auch wenn ich gegen ein wenig Blutvergießen mit der Wache nichts einzuwenden gehabt hätte. Nimm den Fetisch. Ich geh mal schnell was erledigt...bin wohl in nächster Zeit wieder hier.

*´Hokan zog sein Schwert, das eine pechschwarze Klinge hatte und ging damit aus der Kneipe. Wenig später erklangen die ersten Todesschreihe.*
 

Caldo

Närrischer Barde
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Der Barde sprang auf und hastete zum Eingang. Währenddessen zog Xsar sein Kurzschwert, dass er die ganze Zeit unter seinem langen, grünen Mantel verborgen hatte. Er schrie laut hinaus "Hokan, was zum Teufel tust du da? Warte, ich helf..." - Draußen angekommen, blieb der Barde abprupt stehen und erschrak. Ihm bot sich ein graußiges Bild:
 

Hokan Sineater

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Die Straßen waren gepflastert mit den Leichen der Erschlagenen, das Blut war an den Wänden, auf dem Boden und sogar in anderen Gebäuden. Abgetrennte Gleißmaßen und Kopflose Torsi bildeten ein grausam anmutendes Bild des Schreckens, inmitten des Chaos auf einem Leichenhaufen, saß Hokan der dem Barden ein Stück Pökelfleisch anbot. "Das ist Alltag für mich, denk dir nichts dabei" sagte der Blutüberströmte im Plauderton.
 

Aires

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Eigentlich wollte Aires ja nur mal schnell auf einen Schlummertrunk in der Kneipe nebenan vorbeischauen.
Als sie das Massaker auf der Strasse vor der Kneipe erblickt, ändert sie jedoch abrupt ihre Meinung, übergibt sich unauffällig in den nächsten Mülleimer und verschwindet um die nächste Stollenecke, sich ihre eigenen Gedanken zu dem Geschehen machend.

Was ist denn hier schon wieder los? Mord und Totschlag auf offener Strasse?? Und wo bitte ist die Helm'sche Ordnungsmacht, wenn man sie mal braucht?!?
 

Caldo

Närrischer Barde
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Nachdem Xsar sich schaudernd in den Straßen umsah, fixierte er Hokan mit seinen braunen Augen. Plötzlich polterte er los: "Sag mal, bist du von allen guten Geistern verlassen? Warum hast du diese Leute einfach getötet?" Der Barde bebte vor Erregung. "Was glaubst du, was die Helm'sche Ordnungsmacht mit uns anstellt, wenn sie das hier sieht? Und dein Pökelfleisch kannst du behalten, ich habe keinen Hunger!". Der Barde steckte sein Kurzschwert wieder in die Scheide und setzte sich. Nach einigen Minuten des Schweigens erhob er nochmals seine Stimme: "Was hast du nun vor? Wir können uns nirgends mehr sehen lassen, weder in Baldurs Tor noch in Niewinter. Wo sollen wir denn hin?"
 

Hokan Sineater

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Ich habe gewisse Kontakte zu der Diebesgilde in dieser Umgebung, ich habe meinen Part geleistet, nun ist es an ihnen uns durch die Kanalisation hier heraus zu schleusen, es steht dir frei zu gehen, allerdings glaube ich, nun wo du im Blut der Erschlagenen stehst, wird die Helmsche "Ver"Ordnungsmacht sich herzlich wenig darum scheren ob du nun wirklich daran beteiligt warst oder nicht." mit diesen Worten beförderte Hokan einen Kanaldeckel in einer Seitengasse auf die Pflastersteine und bedeutete dem Barden mit einer übertrieben einladenden Geste, in die Kloake zu treten...
 

Caldo

Närrischer Barde
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"Igitt, das stinkt ja erbärmlich!" sagte Xsar deutlich angeekelt und rümpfte die Nase. "Du bist sicher, dass du da runter willst? Wir werden nach diesem Ausflug erstmal ein Bad brauchen!". Der Barde stand da und überlegte. Er wusste nicht so Recht, ob er dieser dunklen Kreatur wirklich trauen konnte. Andererseits hatten alle gesehen, wie der Barde mit gezücktem Schwert nach draußen rannte, um dem einsamen Kämpfer Hokan zu helfen. Sie würden ihn ganz bestimmt mit Hokan in Verbindung bringen. Nach einiger Zeit zog der Barde seine Mundwinkel nach oben und sagte: "Nun gut, mir bleibt wohl keine andere Wahl. In einem kleinen Städtchen nicht weit von hier gibt es ein vorzügliches Freudenhaus. Da kann man auch Baden, während man sich mit den Weibern vergnügt. Dort kannst du mir dann in Ruhe erzählen, was vorgefallen ist. Was sagst du dazu?"
 

Hokan Sineater

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Hokan seufzte laut:" Du kannst gern zu dem Freudenhaus gehen, die Leute die uns Süd-Östlich am Ausstieg der kanalisation erwarten, werden dir sicheres Geleit bieten, ich werde einige Zeit später zu dir stoßen, ich habe etwas in dem Ort Barghlash zu tun. Ich verspreche, es wird nicht zu lange dauern. Aber rasch jetzt, bevor die Helmiten kommen, geh vor, ich schließe den kanaldeckel wieder. Ach und pass auf, Teile des Wassers dort unten leben." süffisant grinsend, gab Hokan den Weg frei.
 
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