Die größten Flops der Filmgeschichte

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Der Thread heißt "die größten Flops" und nicht "die schlechtesten Filme" ... unter einem Flop verstehe ich nicht einen von vorneherein mit wenig Anspruch gedrehten Film, bei dem es eh klar ist, das er nichts Großes sein kann. Sondern Filme, in die richtig Geld gesteckt wurde, bei denen am Ende aber Mist herauskam.
 

Ribalt

Ork-Metzler
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und was stört dich jetzt konrket wenn man sagt Batman 3-X waren Flops?

Batman Begins ist btw. super.
 

MK

Palading
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Waterworld hat zwar mehr gekostet als veranschlagt, konnte aber dennoch die Kosten mehr als nur wieder einspielen, da man die Kinoversion stark gekürzt hat und somit mehrere Aufführungen pro Abend möglich wurden. Das Gerücht vom Kassenflop ging nur um, weil es bis dahin die teuerste Produktion der Filmgeschichte war und nichts so richtig klappen wollte.
 

Theron

Kampfmagier
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Wenn es um richtige Flops geht, die viel Geld gekostet haben, aber absolut nichts wurden, dann spielt "Postman" mit Kevin Costner sicherlich ganz oben mit.

Der war sowohl finanziell ein Riesenmisserfolg, als auch von den Kritiken und den Zuschauern niedergemacht. Wurde u. a. als schlechtester Film des Jahrzehnts nominiert und ein paar mal für die goldene Himbeere.:D
 

Seebaer

Der Schweigsame
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Das bestätigt wieder die Betrachtungsweise. Als Unterhaltung am Abend hat mir der Film gefallen.
Daraus folgert: Es gibt keine guten und schlechten Filme, es gibt nur personifizierte Betrachtungsweisen.
Und damit hat sich eine Diskussion über schlechte Filme von selbst erübrigt.

Grüße

Seebaer
 

Lisra

Schmusekater
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Oh ja...

"Postmann, du bringst uns Hoffnung als seien es Briefe aus deiner Tasche"

Lieber Drehbuchautor - warum hast du das getan?
 

Wedge

Wedgetarian
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Wenn es aber einfach nur um das Finanzielle geht, dann braucht man nur eine Statistik posten und kann hier dicht machen.
 

Brisëis

Priesterin des Apollo
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Jo.
Postman find ich auch schlecht. Ist leider gar nicht spannend, man will kein bisschen wissen, obs weiter geht.
 

Scot d'Arnd

Irrsinniger Paladin
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Ach, ein wirklich schlechter Film, also subjektiv, wo wir gerade dabei sind ;) , ist "Postal" von Uwe Boll.
Schon allein die Tatsache, dass ich mir diese Verschwendung von Zelluloid angesehen habe, obwohl ich ahnte, dass da nichts bei rumkommen kann, schockiert mich bis heute.
Der Film mag mit Absicht darauf angelegt sein, kein hohes Niveau zu haben, aber so gar kein Niveau muss auch nicht sein, oder? Wenn sich sowas "Politische Satire" schimpfen darf, dann ist es wohl endgültig vorbei.

Und nach allem was ich gehört habe, soll "Schwerter des Königs", ebenfalls von Uwe Boll, völlig schlecht sein. Ich will mich ja nicht auf Erzählungen und wenig eigene Erfahrung berufen, aber nach meinem Wissensstand sollte man sich niemals Filme von diesem sog. Regisseur ansehen.
 

Scot d'Arnd

Irrsinniger Paladin
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Richtig, das ist Dungeon Siege.
War nicht wirklich fordernd oder fesselnd, aber ganz nett um mal ein bisschen zu entspannen.
 

Micha

Kutte
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Postal ist doch toll. :D Ok, ich würd ihn mir nicht so schnell nochmal anschauen wollen, trotzdem is der so richtig schön makaber/schwachsinnig/absurd. Wir haben köstlich gelacht. Zumindest recht häufig. ;)
 

Oswald Fidelbruch

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Naja Boll Filme sind aber keine Flops. Sie sind schlecht billig produziert anspruchslos und bar jeglichem Geschmacks aber er scheint damit Geld zu verdienen. Na wenigstens hat er sich den ehrenvollen Titel schlechtester Regisseur aller Zeiten redlich verdient.

Nebenbei ein Flop war z.b. Blade Runner und das obwohl der Film ein wahrer Klassiker ist.

Und wer hier nochmals behauptet Piraten der Karibik sei nen Flop den möge ein Blitz von Tempus treffen. Disney könnte 150 Minuten lang Johnny De ähhh Cptn. Jack Sparrow auf dem Klo zeigen und der Film würde nen Kassenschlager werden. Captn. Jack Sparrow ist einfach göttlich :D Also so rein Unterhaltungstechnisch. Depp hat durchaus anspruchsvollere Filme gedreht aber lediglich in Fear and Loating in Las Vegas war er witziger :D
 

Micha

Kutte
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Dazu kommt, dass es wohl keinen Film geben wird, der näher an eine Verfilmung von Monkey Island herankommt als FdK. ;)
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Äh also ja.

Ich finde, ihr argumentiert jetzt plötzlich sehr finanziell. :D

Wie Wedge schon bemerkt hat, macht es keinen besonderen Sinn, finanzielle Flops zu diskutieren, weil man dazu nur Statistiken wälzen muß.

Ist mir völlig egal, ob Dungeons & Dragons sich finanziell gerechnet hat, oder nicht - der Film selbst war eine Zumutung.
 

Lord Beren

Lichtbringer
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Also, ich beziehe Finanzielles nicht mit ein.

Es geht hier um Eure persönliche Meinung!
 

Oswald Fidelbruch

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Naja kein Wunder denn da treffen Computerspiel Verfilmung und Bollfilm aufeinander und zusätzlich noch wie hier schon jemand erwähnte war Dungeon Siege eh nich so der Brüller. KlickiKlacki Möchtegern Rpg halt. Da kann kein guter Film rauskommen :D Das ist wie wenn ne Pflanze in verseuchten Boden aufwächst täglich mit cola und Slz gedüngt & gegossen wird und als Sonnenersatz ne 20 Watt Glühbirne hat :D Da kann denn halt nix gutes bei rauskommen *g*

Wie siehts eigentlich mit Stirb Langsam 4.0 aus???? Also ich persönlich fand den Film schon derbe enttäuschend. war für mich irgendwie der schlechteste Teil der serie und zwar mit deutlichem Abstand. :D
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Nun, Stirb Langsam 4 war so gut oder schlecht, wie ich ihn erwartet habe. Man kriegt halt ein paar lustige Sprüche, den in Hollywood üblichen Unsinn, was Computer betrifft, und eine mehr oder weniger schlüssige Story. Mal ehrlich, hast du wirklich nochmal so einen Superfilm wie Stirb Langsam 1 erwartet ? Also, ich nicht.
 

Kraven

Lernender
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Der erste Teil ist sowieso unerreicht, aber besser als der Zweite und auf ungefährem Level mit dem Dritten ist auch schon eine gewisse Leistung. Man darf den Film halt nicht wirklich ernst nehmen, dann hat man auf jeden Fall seinen Spaß. "Alter, du hast grade mit deinem Auto einen Helikopter abgeschossen!" "Ja, ich hatte keine Munition mehr." :D

Es ist lange her, dass ich einen wirklich schlechten Film gesehen habe, muss ich sagen, weil ich halt immer einen gewissen Lichtblick erkennen kann. Sei es die gute handwerkliche Leistung, einen wirklich engagierten Schauspieler oder aber zumindest ein Drehbuch, dass hier zwar grausam verhunzt wird, aber dennoch ein gewisses Potenzial aufzeigt.

Aber irgendwas war da doch mal... genau. John Carpenters "Vampire". Gott, was für ein Schund :D Ein Weichei von Hauptdarsteller, erster großer Fehler. Bereits "Die Klapperschlange" hat bewiesen, dass ein Film ruhig schlecht sein kann, wenn denn wenigstens der Hauptdarsteller ein paar coole Sprüche absondert. Das selbe Beispiel mit weitaus höherem Budget ist an der Stelle Chronicles of Riddick, dass ebenfalls seine komplette Existenzberechtigung aus Vin Diesel und sonst gar nichts bezieht. Aber hier? Nüx, der Hauptdarsteller bleibt blass und langweilig, da hilft auch das ewige Rumkauen auf Zigarillos nichts.
Während man aus dem Drehbuch ja immer noch etwa Brauchbares hätte stricken können (vom Vatikan finanzierte Vampirkiller treffen auf bösen Obervampir, die beiden einzigen Überlebenden dieses Zusammentreffens schwören Rache - hey, es ist ein B-Film, da erwarte ich keinen Pulitzerpreis), verzichtet Carpenter darauf, bedient sich fleißig bei Blade und spritzt so lange mit Kunstblut um sich, bis auch die letzte Frage nach einer Geschichte ertrunken ist.
Und wenn dann das Milchbrötchen von Priester, der übrigens später zum Kung Fu Pfarrer mutiert, zu einem der Jäger spricht "und damals, als Ihre Eltern von Vampiren getötet wurden und der Vatikan Sie aufnahm..." hört man richtig, wie Carpenter hinter der Kamera den Punkt "Charakterentwicklung" abhakt. Mehr wird es auch nicht geben.
Ansonsten sieht man regelmäßig das aufgesprühte Schutzspray, wenn ein Charakter mit Feuer in Berühung kommt. Und wenn am Schluss der böse Obervampir in Flammen aufgeht, kann man bei genauerem Hinsehen die Halterungen an seinem Handgelenk sehen, an dem die Silvesterkrache montiert sind, die da so lustig Magnesiumrot herumsprühen.

Es gibt zwar ein paar Momente, bei denen man mit ein paar Bier und ein paar Kumpels durchaus seinen Spaß an dem Ding haben könnte - so zum Beispiel, als einer der Vampirjäger eine Infizierte "am Hals" hat und die einzige Möglichkeit, sie zu beruhigen, ist, sie ans Bett zu fesseln. Nackt :rolleyes: Insgesamt ist das aber definitiv zu wenig.
 
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