Doc Sternau
Chefzwerg
- Registriert
- 14.11.2000
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@Danako: Die Steigerungsregeln nach MFF sind... Schrott.
Typische DSA-Regeltotgeburt: sieht gut aus, klingt gut, ist absolut anwendungsfern.
Als Beispiel: Hast du 10.000 AP, brauchst du 10.000 Zeiteinheiten, um die regelrichtig zu versteigern (SEs lassen wir mal außen vor).
Das heißt also, dass, bei 1 ZE = 2 Stunden, mein Charakter 20.000 Stunden oder 833 1/3 komplette Tage oder 2,3 komplette Jahre braucht, um seine AP in TaW umzusetzen. Nach Regelwerk kann er allerdings immer nur maximal 8 Stunden am Tag lernen, wodurch sich der Zeitaufwand nochmals verdreifacht. Damit braucht mein Charakter mit 10.000 AP knapp 7 Jahre, um diese AP umzusetzen. In diesen 7 Jahren kann er allerdings nichts anderes machen, als die Schulbank zu drücken. Spielt man nun offizielle Abeteuer von Fanpro, möglichst noch zeitnah an der offiziellen Zeitlinie, dann heißt das schlicht und einfach, dass ein Charakter niemals seine AP in die Steigerung seiner Fähigkeiten stecken kann, da diesem schlicht und einfach die notwendige Zeit dazu fehlt - da helfen auch die tollen drei SEs auch nix mehr, die man in offiziellen Abenteuern immer vergeben 'darf'...
Genauso die Lehrmeister.
Ist ja alles toll - auf dem Papier. Jetzt nimm mal einen Geoden, Druiden oder Schelm (Liste beliebig erweiterbar) und schick den mal zu einem Lehrmeister seiner Profession...
Die normale Lernspalte scheint nur dazu da zu sein, damit man weiß, von wo aus man nach rechts bzw. nach links verschieben darf. Wozu dieser ganze unnötige Aufwand? Selbst wenn man generell nach Spalte und mit Lehrmeister oder SE eins nach links steigert, werden DSA4 Charaktere so langsam mächtiger, dass man nicht noch eine Selbststudium Spaßbremse braucht. Das ist so dämlich, dass es sinnvoller ist, seine AP restlos in die Steigerung von Eigenschaften zu schütten, als nach Selbststudium irgendein Talent zu erlernen - wenn ich überall gegen 20 würfle, brauch ich keinen hohen TaW, um die Probe zu schaffen und bei Eigenschaften gibts keine Spaltenverteuerung mehr...
Übrigens steigert man im Selbststudium zwei Spalten teurer, nicht nur eine.
Typische DSA-Regeltotgeburt: sieht gut aus, klingt gut, ist absolut anwendungsfern.
Als Beispiel: Hast du 10.000 AP, brauchst du 10.000 Zeiteinheiten, um die regelrichtig zu versteigern (SEs lassen wir mal außen vor).
Das heißt also, dass, bei 1 ZE = 2 Stunden, mein Charakter 20.000 Stunden oder 833 1/3 komplette Tage oder 2,3 komplette Jahre braucht, um seine AP in TaW umzusetzen. Nach Regelwerk kann er allerdings immer nur maximal 8 Stunden am Tag lernen, wodurch sich der Zeitaufwand nochmals verdreifacht. Damit braucht mein Charakter mit 10.000 AP knapp 7 Jahre, um diese AP umzusetzen. In diesen 7 Jahren kann er allerdings nichts anderes machen, als die Schulbank zu drücken. Spielt man nun offizielle Abeteuer von Fanpro, möglichst noch zeitnah an der offiziellen Zeitlinie, dann heißt das schlicht und einfach, dass ein Charakter niemals seine AP in die Steigerung seiner Fähigkeiten stecken kann, da diesem schlicht und einfach die notwendige Zeit dazu fehlt - da helfen auch die tollen drei SEs auch nix mehr, die man in offiziellen Abenteuern immer vergeben 'darf'...
Genauso die Lehrmeister.
Ist ja alles toll - auf dem Papier. Jetzt nimm mal einen Geoden, Druiden oder Schelm (Liste beliebig erweiterbar) und schick den mal zu einem Lehrmeister seiner Profession...
Die normale Lernspalte scheint nur dazu da zu sein, damit man weiß, von wo aus man nach rechts bzw. nach links verschieben darf. Wozu dieser ganze unnötige Aufwand? Selbst wenn man generell nach Spalte und mit Lehrmeister oder SE eins nach links steigert, werden DSA4 Charaktere so langsam mächtiger, dass man nicht noch eine Selbststudium Spaßbremse braucht. Das ist so dämlich, dass es sinnvoller ist, seine AP restlos in die Steigerung von Eigenschaften zu schütten, als nach Selbststudium irgendein Talent zu erlernen - wenn ich überall gegen 20 würfle, brauch ich keinen hohen TaW, um die Probe zu schaffen und bei Eigenschaften gibts keine Spaltenverteuerung mehr...
Übrigens steigert man im Selbststudium zwei Spalten teurer, nicht nur eine.