hmm..
wenn wir schon ein abgekartetes Spiel vermuten wäre meine Theorie:
Die oberen Zehntausend* wollten sichergehen, dass es nicht Sanders wird. Deshalb haben sie nach dem faszinierensten, charismatischten Kandidaten gesucht, um zu garantieren, dass der nächste Präsident Republikaner wird.
Nachdem sie niemanden gefunden hatten, der diese Beschreibung auch nur annähernd erfüllt, kam ein besonders pfiffiger Stratege auf die Idee: Wir suchen uns den lautesten, selbstherrlichsten und durchgeknalltesten Dorfdeppen den wir finden können, und überreden ihn, für die Republikaner zu kandidieren. Egal wen, hauptsache, der Gedanke, dass der das Köfferchen mit dem Roten Knopf in die Finger kriegt, lässt keinen Wähler mehr ruhig schlafen. Und schon gar nicht daran denken, für Sanders zu stimmen. Weil ja "ein sozialistischer Kandidat in den USA kaum eine Chance hat..", und niemand einen Trump riskieren will. Selbst, wenn man dafür Clinton wählen muss. Als "Kandidatin der Mitte**" wäre sie ja die logische Wahl. Auf sie können sich Farbige, Frauen und sonstige Minderheiten einigen, ebenso wie die meisten nicht zu wütenden weißen Männer, der Geldadel, Lobbygruppen und Medien.
*= denen 95% der Medien gehören, die fast jeden Kandidaten mit neunstelligen Summen "fördern", die 40% des Vermögens besitzen, die kaum Steuern zahlen, und die immer ihren Willen kriegen, auch und vor allem auf Kosten der übrigen 99,9%. Was in einer Demokratie eher verdächtig ist.
**=Was bedeutet, dass sie keinen Interessensgruppen auf die Füße tritt, aktiv bei den Frauen für sich wirbt, keine rassistischen Parolen von sich gibt und ansonsten zuverlässig die Politik vertreten wird, die die Oberen 10.000 erwarten.