Dumme, dumme Jaheira! - Teil 3

Maximius

Schelm
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Famous im Land der Dichter

Famous der Ergüsse dein
die hier strömen dereinst hin
in des Welten Schmiedes weite Landen
von den prächtigen Tälern zu herrlichen Auen.

Die Weltenuhr des Schnittermachers
der wandelt fern her von Zeit und Alters
möge dir noch viele Jahre dein Haupt krönen
der Zeiten hier auf den weiten Ackern der Dichtersfürsten.
 

Maximius

Schelm
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Kühles Nass

Mit nackten Füßen
steh ich im großen Fluß
wohin magst du nur gleiten
umwunden schlingerend durchs Lande.


Vorbei an tausend Weiden
Feld und Gestein dir wohlbekannt
hinabfallend an großen Wehren
umtänzelend an Deichen vorbei

Findest deinen Weg stets
über Kieselbetten und Moos
denen im Wasser gibst du Heim
den größten an den Landen Leben.


Aus unzähligen Quellen entsprungen
kristallklares Wasser - Lebenselixier
wohin führt dein Weg heute gleitend
vorbei an kleinen und größten Orten?

Jahr für Jahr tief ins Fels geschleift
durch Tiefe vom Echo hallende Täler
im Schatten der schneebedeckten Gipfel
hinaus in die unendlichen Ozeane der Welt.


Vorbei an tausend Weiden
Feld und Gestein dir Wohlbekannt
hinabfallend an großen Wehren
umtänzelend an Deichen vorbei

Findest deinen Weg stets
über Kieselbetten und Moos
denen im Wasser gibst du Heim
den größten an den Landen Leben.


Prächtige Auen und weite Länder
umsäumen deine Wege, deine Pfade,
gesehen hast du all die Heere der Zeit
und all die Geschichten des Zeitenwandels.

Wohin führen dich deine Wege
ließen wir uns allein von dir gleiten
vorbei an prächtigen und dunkelen Orten
durch tiefste Schluchten und herrlichen Gestränden.


Vorbei an tausend Weiden
Feld und Gestein dir Wohlbekannt
hinabfallend an großen Wehren
umtänzelend an Deichen vorbei

Findest deinen Weg stets
vorbei an Kiesel und Moos
denen im Wasser gibst du Heim
den größten an den Landen Leben.


Wie gern wär ich mitgeglitten
im kühlen erfrischenden Nass dein
doch von Fern ruft meine Liebste
wo ich denn solange meiner harre.

Eine weitere Geschichte
inmitten deiner unendlichen
die du verstrickst zu tausenden
und allen in aller Weltenwandels Zeiten.


Vorbei an tausend Weiden
Feld und Gestein dir Wohlbekannt
hinabfallend an großen Wehren
umtänzelend an Deichen vorbei

Findest deinen Weg stets
über Kieselbetten und Moos
denen im Wasser gibst du Heim
den größten an den Landen Leben.




(Mittagspausengedicht - daher keine Reimfassung. ;) )
 
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Mantis

Heilende Hände
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Dieses hier ist noch von einer zum Glück schon vergangenen Prüfungsphase...
denn der Reim-Drang kommt immer dann, wenn man ihn am wenigsten gebrauchen kann :D

Prüfungsstoff im Kopf ist dann wohl auch die Erklärung für die paar niederländischen Worte darin. ^_^

Die Ballade vom Wandermeerschweinchen, Teil 1

Es war einmal ein Cavia*
das nicht so ganz zufrieden war:
Freunde hatt' es leider keine
und auch viel zu kurze Beine
um auf Wanderschaft zu gehn
und die weite Welt zu sehn.

Doch eines Tages, 's war grad Nacht,
da hat's sich dennoch aufgemacht:
Es hielt es nämlich nicht mehr aus
in seinem kleinen Pressholzhaus
mit dem viel zu kleinen Garten.

Nein, es wollte nicht mehr warten
und es dachte stumm bei sich:
"Meines Glückes Schmied bin ich!"
Der Fluchtplan war schon längst bedacht
und leis', doch schnell zur Tat gemacht;
ein Rammbock, ganz aus trocken Brot,
war was sich ihm als wumms anbot
und nach zwei, vier, zehn Versuchen
konnt's Cavia das Weite suchen.

Kaum war's aus seinem Haus entkommen
fühlt' es sich gar sehr beklommen
denn draussen war es dunkle Nacht
- und weiter hatt' es nicht gedacht.

So schaute es, ganz bang und klein,
den Abgrund der Abyss hinein:
bewusst davon wurd's sich erst später:
bis unten war's ein ganzer Meter!
für einen Menschen lächerlich
doch für ein Meerschwein sicher nich.

Es dachte bei sich nun "Gottverdammt!
Ich hab' umsonst das Loch gerammt."
und wollte schon sich resigniern,
zurückkriechen und akzeptiern
dass es so nicht sollte sein
- es war nun einmal viel zu klein -
doch das tat es doch nicht, weil
es hatte ja auch noch ein Seil
in vielen langen öden Stunden
aus unglaublich viel Stroh gewunden.

Dieses band es sogleich fest
ans Käfighäuschennestasbest
das dort stand in hohen Säulen,
antike Kunst, verziert mit Eulen.
(gesundheitlich nicht optimal,
so ist das mit der Kunst nun mal)

Beim Festziehen vom grossen Knoten
verlor's vier Haare an den Pfoten;
dies ist der Preis um frei zu sein,
und dafür scheint er ziemlich klein.

Dann seilte sich das Meerschwein ab
und entging dem Tod nur knapp
da sich die Nachbarskatze Voss
doch zu dem andern Hof entschloss.
Jetzt wissen wir das, du und ich,
das Cavia, das wusst' es nicht.
Und darum zog es ganz verwegen
unbeschwert der Welt entgegen.

Von dem Hof dann zu entkommen
wär' ihm leichter vorgekommen
wenn es was trainierter wär
und vom Fressen nicht so schwer.
Mit solchen kurzen Stummelbeinen
würde man doch sicher meinen
es wäre nicht sehr weit gekommen
und hätte bald genug bekommen.

Jedoch, Moral von der Geschicht':
behaglich wohnen rettet nicht
vor Einsamkeit und Langeweile.
Drum bewahr' Rammbock und Seile
in gut gepflegtem Zustand auf -
und nimm ein bisschen Schmerz in Kauf
um dem Alltag zu entfliehn;
es lohnt sich sehr, je zult het zien**.

- - -

* Cavia = niederländisch: Meerschweinchen
** je zult het zien = niederländisch (sinngemäss): Du wirst schon sehn
 
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Lisra

Schmusekater
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Wenn du schon altes abtippst, hättest du auch meins von danach dazufügen können, du Wesen mit zuviel Zeit. ;)

Aber es ist immer noch Kult. :D
 

Timestop

Running out of Time
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Tod und Dramatik. Hm...trotzdem kommt dieses Machwerk zu Jaheira.

Bam.
Das war der erste Streich.
Der Staubsauger folgt zugleich.

Rasend rasen Denkansätze,
unvollendet aber störend,
unter ihnen echte Schätze,
durch die Nacht, verendet.

Puzzlegleich zusammensetzend,
wieder auseinanderfallend,
Blut aufwallend,
prasselts auf den Geist hernieder.

Reste voller Konzentration,
erkannten: Was solls schon,
halluzinierst ein bisschen,
bevor Schemen Reife erlangten.

Immer wieder schlugen Worte,
wirr unscharfe Bilderhorte,
auf das Denkgebilde ein,
das macht mich ganz irr.

Morpheus find ich so sicher nie,
mein Gehirn fuhr mit mir Ski,
rasend den Hang hinab,
schlenkernd in den Schnee hinein.

Helfen soll das Licht der Lampe,
gequält zog ich mich aus dem Bett,
ein Schwall Wasser war schon nett,
doch fühlt ich mich wie ausgezählt.

Die Augen fielen wieder zu zu zweit,
schwer schmerzend voller Müdigkeit,
zwischen bunten Fantasiegebilden,
hörte ich, erstarrte - da kam wer.

Summend, surrend flog heran,
Blutlüsternd ohne Scham,
ein Insekt im tiefen Flug,
schreiend in mein Ohr flüsternd.

Ich verfluche seine Frechheit,
seine Gier nach meinem Leid,
schlug Alarm und auf den Schalter,
so das ein Lichtstrahl erscheine.

Das Elektron brannt sich geladen,
eilig bis zum Glühfaden,
erleuchtete die Umgebung,
ich blinzelte, mit trüben Blick.

Die Orientierung war sehr hart,
geblendet wurd herumgestarrt,
alles sah verschwommen aus,
war der Kraftakt verschwendet?

Da sitzt das fiese Vieh,
abwartend, flieg doch, flieh,
doch da zerschmetter ich es schon,
an der Wand mit miesem Hohn.

Triumphal fließt eignes Blut,
aufgesaugt im Todesmut,
in der Nacht wenn ich benommen,
Mensch jubelt - hat gewonnen.

Das Blut klebt nun an der Tapete,
der Körper wird davongerissen,
brutal zu Boden dann geschmissen,
wo er sich zur letzten Ruhe legte.

Jetzt bin ich mir für Schlaf nicht mehr zu Schade,
nach dem Gemetzel ohne Gnade,
neben mir der Feinde Leichen,
als Mahnmal für ihresgleichen.
 

Lisra

Schmusekater
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hrhr :fies:
 

Maximius

Schelm
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genial! :D
 

Timestop

Running out of Time
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Und im nächsten lustigen Taschenbuch:

Lachend trieben Schabernack,
die Jungenten Tick, Trick und Track,
denen war alles Grütze,
nutzen schwerste Geschütze.

Diese Gang auf sechs Beinen,
brachte Hunde flugs zum weinen,
und Katzen zur Flucht auf Bäume,
wahr gewordene Albträume.

So hingen die halbstarken Erpel ab,
prügelten manche Gans ins Grab,
hatten mit alten Schwänen Spaß,
horteten das beste Gras.

Das Jugendamt sah beim Onkel die Schuld,
der die Kinder mies erzogen,
stand selbst meist unter Drogen,
helle war er nicht, dafür faul und ohne Geduld.

Der prügelte die Kleinen wegen Nichts,
eines schlecht gekochten Gerichts,
weil sie seine Pürzelhefte begafften,
oder gar weckten ihn beim schlafen.

Am Ende lockten sie ihn in eine Falle,
und machten Onkel Donald so richtig Alle,
doch das überfüllte Jugendgefängnis,
alle Geschwister bald hinausschmiss.

Egal ob nun Eierschlagen,
aufgescheuchte Zecken plagen,
Schwalben am Bordstein stoßen,
oder ob sie Blut vergossen,
Federboas zusammenstellten,
für die drei schien kein Gesetz zu gelten.

Doch da war noch schwerreich,
Großonkel Dagobert der gleich,
für solche Strolche Verwendung fand,
indem er sie auf Reisen sandt,
mit einer Organisation,
für die bezahlte er den Lohn,
genannt Fähnlein Fieselschweif,
jetzt wurden die Drillinge richtig steif.

Als Pfadfinder getarnt,
knipsten diese unerkannt,
Lichter aus in jedem Land,
das nicht unter seinem Gehrock stand.

Nun machte dieser Trupp Jahrzehnte,
jeden kalt der sich auflehnte,
gegen den Konzern ihres Mäzen,
oder geringerer Vergehen.

Am Ende landeten die drei,
in der Folterzelle vierzig-zwei,
in einem Staat fern der Staaten,
und wurden dort knusprig gebraten.

Doch in der Heimat verkaufte man dies,
als Befreiungsaktion aus einem Verließ,
indem ein böser Diktator gefangen hielt,
des Großonkels schottischen Kilt.

Drei Monate später kamen an,
um die 300.000 Mann,
und die Ölaktien des Onkels stiegen,
noch bevor die Waffen wieder schwiegen.
 

Daeliniel

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Die Propaganda lässt mich kalt
Wen willst du zum Narren halten
Kater Karlo zieht die Fäden
Deiner Lug und Trug Tiraden

Und auch dabei ist das Phantom
Lässt sich diesen Spaß nicht nehmen
Die Gaukeley mischt mächtig mit
Und Panzerknacker im Gleichschritt

Das Ziel der Lüge ist doch klar
Onkel seines Rufs berauben
Und steht der Alte ganz allein
Dann brecht ihr in den Speicher ein

Doch scheitern werdet ihr famos
Dagobert hat treue Freunde
Und ruft er uns zum Kampf heraus
Dann heißt es eins zwei aus die Maus
 
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Mantis

Heilende Hände
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Morgengrauen

Morgengrauen, Augen dicht,
fest verschlossen vor dem Licht
das durchs offne Fenster dringt,
in der Früh schon Kopfpein bringt.

Versuch durch Drehen, Wenden, Wringen
noch zwei Minuten zu erringen
auf der Flucht vor Sonnenstrahlen
und damit verbundnen Qualen.

Kaum den Schattenschutz gefunden
im Kissen das Gesicht verschwunden
dämmert's dir mit neuem Schrecken:
da ist was, das will dich wecken.

Ein böser Ton dringt an dein Ohr
schnell hälst du die Hand davor -
zu spät, zu spät! erkennst du dann:
Geräusch kommt trotzdem bei dir an,
verlangt von dir dich zu bewegen:
du hast schon viel zu lang gelegen.

Eine Hand, sie tastet blind
bis sie das Weckgerät dann findt',
auch den Knopf, nun ist es still...

Wer jetzt noch Rache nehmen will
wirft es wuchtig an die Wand
(ein Knall gibt den Triumph bekannt
des Aufstands gegen Hahnvertreter
-Aufstehn kann man auch noch später)

Nun wär's schon gut sich zu erheben,
zurückzukehrn zum täglich-Leben
wenn die Schwerkraft nur nicht wär,
und der Körper nicht so schwer.
Schwerer nur die Augenlider,
fallen immer wieder nieder,
das Bewusstsein driftet fort
sieht im Traum den schönren Ort.

Zeit für Wecker Nummer zwei,
mit Ruhe ists jetzt echt vorbei:
Nun wird wirklich aufgestanden
Weckerbotschaft ist verstanden,
Bewegung macht dann langsam wach,
mehr als intensivster Krach.

Und wenn's dann immer noch nicht geht
wenn man schon in der Küche steht
gibt's zum Glück noch Möglichkeiten
Heissgetränke zu bereiten...

- - -

in diesem Sinne: ein Hoch auf den Kaffee! :D
wenns nur heut morgen schon hell gewesen wär...
 

Timestop

Running out of Time
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Berglauf oder Selbstverschmerzlichung

Warnung: Der Text ist so zäh und quälend zu lesen wie der Lauf selbst es war.

Vorwort

Warum laufen?
Ich erschaffe nichts,
ich verbessere niemanden,
ich unterhalte nicht.

Keiner hat etwas davon,
es gibt keine Ästhetik,
keine Kreativität.

Ich mache es für mich,
ich versuche mich selbst zu fordern,
gierig immer mehr und mehr,
immer härter und weiter und höher,
es führt zu nichts das ich meinen Feind,
die Zeit (ha) knacke,
immer und immer wieder,
doch einfach für meine sinnlose Freude daran,
lohnt es sich schon.

Ich laufe mit vielen die ich nicht kenne,
und nie kennen werde oder kennen will,
aber für die Menschen die ich besser kennen lerne,
einen halben Tag gemeinsamen Leidens und Lachens und klatschens,
lohnt es sich schon.

Um andere anzufeuern, mitzuziehen und zu bewundern,
für die paar albernen Endorphine,
lohnt es sich schon.

Vielleicht gewinne ich mehr Beherrschung über meinen Körper zurück,
etwas inneres Gleichgewicht und Kraft,
und sterbe später statt früher an einem Herzinfarkt,
dafür lohnt es sich schon.

Es ist quälen und Schmerzen,
überall und immer schlimmer,
und doch,
für diesen Masochismus,
dieses völlige verausgaben,
das Fühlen seines Selbst,
lohnt es sich schon.

Wenn die Leiden zu schlimm werden,
die Musik im Ohr nicht mehr hilft,
dann hab ich immer noch die Erinnerung an dich,
nicht weil es dich interessieren würde,
irgendeine Hoffnung oder Idee da wäre,
nur weil der Gedanke an dich positiver und verstärkender wirkt (immer noch) als alles andere,
so seltsam das ist,
dafür
lohnt es sich schon.

Vielleicht laufe ich vor etwas weg,
ich werde sicher nie entkommen,
aber ich werds trotzdem versuchen,
und es ihm verdammt schwer machen,
auch wenns sich nicht lohnt.




Der Pulk kommt in Bewegung,
und es steigt die erste Erregung,
ein flaues Gefühl im Magen,
während die Schuhe auf das Pflaster schlagen.

Kurvend und rempelnd auf den ersten Metern,
mit den Profis, Amateuren, Tretern,
der Körper geht auf Betriebstemperatur,
und der Kopf schaltet auf stur.

Langsam entwickelt sich angespannte Lockerheit,
noch kein Denken an die Strecke oder Zeit,
einfach atmen und bewegen,
wie tief fliegend - ist ein Segen.

Die erste Steigung führt hinauf,
das Feld bremst ab vom Dauerlauf,
viel zu schnell weiter nach oben,
werd ich vom Glück gezogen.

Ein Augenwurf hinab auf Stadt und Fluss,
bringt nicht den Genuss,
abgelenkt vom schweren atmen,
muss der Anblick warten.

Quälerei um mich herum,
Rücken werden krumm,
der Anstieg will kein Ende nehmen,
der Berg für unsereins nicht zu zähmen.

Andre spurten ohne Müh davon,
wie geht das bloß,
die Schmerzen werden groß,
aber die Ebene dort winkt als Lohn.

Nochmal auf der Geraden laufen,
und sich etwas Luft erkaufen,
versuchen abzuschalten,
schöne Gedanken zu halten.

Doch der Anstieg der kommt wieder,
und immer mehr brechen nieder,
im Ohr laufen weiter Lieder,
Atemlos, es schmerzen Glieder.

Als wir (damit mein ich mich),
bei km 2 warn,
kam der Mann mit dem Hammer an,
macht durch die Rechnung nen Strich.

Die Schmerzen werden unerträglich,
die ganze Idee erscheint unsäglich,
niemand hilft mehr, nichts in Sicht,
keine Hoffnung, gleich ist Schicht.

Der Versuch sich abzulenken,
an was schönes zu denken,
positiv, Tränen abschüttelnd,
sich noch einmal aufrüttelnd,
doch zerbrochen wird Konzentration,
mit jedem Schritt wie Hohn.

Für einen kurzen Moment,
Verbünden mit einem Kontrahent,
aber eigentlich sind wir Brüder im Leid,
im Windschatten zu zweit.

Doch der Abschied naht ohne ein Nicken,
muss hustend, keuchend wegknicken,
die Kurzbekanntschaft kommt in Fahrt,
für mich wird’s grausam, quälend, hart.

Ich schwanke, muss gehen,
kann KM 3 auf ner Tafel sehen,
dacht ich wäre schon weiter,
erkenne schon - ich scheiter.

Alles vom Körper zu verlangen,
ein bisschen um sich selbst zu bangen,
soviel ist nun schon erreicht,
aber es war viel zu leicht.

Jetzt an mir vorbeieilt,
wer sich die Luft einteilt,
während ich vorwärts krieche,
wie ein Zombie dahinsieche.

Irgendwann kommt der zweite Wind,
als ich etwas Kraft wiederfind,
und ich laufe wieder los,
doch die Enttäuschung ist groß,
da auch diese Phase nicht hält,
der Körper ergibt sich wiederholt gequält.

Ein Getränk wird gereicht,
isotonisch, süß und leicht,
fast in den falschen Hals bekommen,
dann hätt der Erstickungskrampf gewonnen.

Immer wieder Neustart und als Schnecke,
durch den Wald und um die Ecke,
hinter jeder gehts erneut bergauf,
was mach ich bloß bei diesem Lauf?

Nur noch 500 m sagt ein Schild,
da werde ich zum letzten Mal wild,
noch ein letzter Angriff mit allen Reserven,
die ich kann in die Bresche werfen.

Doch 500 bergauf sind härter als gerade,
dumm gelaufen, schade, schade,
wieder brech ich ein,
werd überholt - solls halt so sein.

Ich gehe den Rest bis kurz vors Ziel,
hier klatschen Leute johlend und viel,
nochmal 10 m beschleunigend losholpern,
um ins Ziel zu stolpern.

Schwankend oben auf dem Gipfel,
höher nur die Baumwipfel,
jetzt noch auf den Aussichtsturm,
das Panorama endlich frei genießen.

Schön.
Und hinterher gibt’s Kuchen.
 

Belgarion

Düsterdichter
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so, und Morgen zum Geburtstag einer Freundin, die gern ein wenig mit Feuer spielt (in physischer und metaphorischer Hinsicht udn teils zeitgleich :shine:)

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Träge geht ein Jahr zu Ende
das sich dir ins Herz gebrannt
und es fließt durch deine Hände,
fließt vorbei, eh dein Verstand
<o></o>
ganz erfassen kann gein Leben,
dass sich stetig in dir regt.
Kaum erfassen kann dein Streben,
dass den Keim der Zukunft legt.
<o></o>
Sachte fielen Feuersamen
in die braune Erdenflut,
nie erahnt, woher sie kamen
doch du spürst die warme Glut,
<o></o>
die die Samen in sich trugen,
keimen und im Herbst nun steh’n
in den tiefen, erdgen Fugen
Ähren, die dein Feuer säh’n
<o></o>
in die Freunde, in die Lieben,
die dein ganzes Sein umfließt.
Sieh, Wohin die Ähr’n auch trieben
stetig fließt und fließend sprießt
<o></o>
neu das Feuer, neu der Samen,
die aus Feuersamen kamen;
und inmitten all der Ähren,
Leben frei in allen Sphären.
 

Timestop

Running out of Time
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17.04.2002
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4.875
Sicher denkt man sich in Entenhausen,
lieber was aus,
und tot die Maus,
Hintermänner lässt man sausen.

Macht aus ein paar Kleinverbrechern,
Schmugglern, Dieben, Kiffern, Zechern,
eine bunte Mafia,
schon ist alles simpel und klar.

Die naive Polizei mit ihren Detektiven,
hatte was zum spielen,
während jene mit den wahren Zielen,
unbehelligt schliefen.

Ein paar Gerüchte über Außerirdische und Hexen,
auf die kann man als Böse setzen,
schon können Düsentriebsche Tüftler Waffen bauen,
während alle ängstlich in den Himmel schauen.

So viele Trilliardäre in einer Stadt,
modern, gut gepflegt und satt,
obschon gar nicht groß,
famos, wie kommt das bloß.

Mit der Emil Erpel tut im Hafen schwimmen,
ein Flugzeugträger für nen Stadtstaat,
quak, das brauch man grad,
um Handelspartner umzustimmen.

Es ist was faul im Talerstaate,
und jeder Revolutionär ne Ratte,
die weggesperrt wird und dämonisiert,
bis ihr Schicksal keinen mehr pressiert.

Vorbei die Kolonialzeit mit Bombie,
dem unterdrückten Voodoozombie,
und Indianer zum ausbeuten,
wovor sich die Kapitalisten nie scheuten,
geht heut alles subtilere Wege,
die Justiz reagiert höchst(ens) träge.

Mag man glauben was man will,
aber besser ist man still,
oder man wird wegzensiert,
wenn man nicht kapiert:
keine Toten, koste es was wolle,
zur Not auch Gedankenkontrolle.


***


Worte haben Kraft,
tragen Schönheit,
Inspiration, Gefühle, Inhalt mit sich,
oder auch nichts.

Wir können über sie entdecken,
verletzen, verführen, Interesse wecken,
aber doch macht es einen Unterschied,
von wem sie kommen.

Hassen wir die Person,
erscheint jeder Buchstabe wie Hohn,
sich gegen Widerwillen zu wehren,
ist schwer und trübt den Blick.

Kommen sie von einem Unbekannten,
müssen wir gefangen werden,
um die Augen wirklich zu öffnen,
so kann hinter dem Vorhang etwas anderes warten,
als wir erhofften oder fürchten.

Kennen wir den Schreiber als Freund,
so forschen wir nach den Sätzen,
ihrer Bedeutung und Sinn,
dem Warum.

Ist der Schreiber uns mehr als lieb und teuer,
so hallt jedes Wort tief in der Seele wider,
erzeugt ein Echo.

Bewunder jene die erkennen,
den Menschen wieder,
nur dank der Wörterketten,
ihrer Einzigartigkeit,
doch soweit bin ich nicht,
leicht zu täuschen,
enttäuschend.
 

Timestop

Running out of Time
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Sie stand plötzlich vor der Tür und lächelte. „Guten Tag, ich bin eine angehende Verletzung, ein Freund hat mich empfohlen.“
Ich wollte die Tür eigentlich schon wieder schließen. „Ich bin nicht interessiert.“ Doch mein Versuch wurde noch sanft, aber nachdrücklich, verhindert indem sie die Tür, trotz ihrer jungen Erscheinung, erstaunlich kraftvoll aufschob. „Sicherlich haben sie schon von uns gehört und sagen sich das sie so etwas nicht brauchen. Aber..wenn ich kurz reinkommen dürfte...auch in ihrem Alter kann das passieren.“ „Ich weiß nicht, ich war bisher nie..“ „Nie ernsthaft verletzt. Aber bedenken sie, es kann jeden treffen. Und genau da wollen wir hin. Wenn ich mich bitte setzen dürfte.“

Sie pflanzte sich auf das Sofa und schenkte sich eine Tasse Kaffee ein. „Sie haben vielleicht bedenken ob sie mir vertrauen können. Aber ich bin eine absolut seriöse Verletzung. Sehen sie, selbst so bekannte Sportler und Schauspieler haben mich schon kennengelernt. Wir kursieren weltweit.“ Sie drückte mir einige Photos von weinenden oder wütenden Prominenten in die Hand, während sie einen Schluck nahm.

„Gerade wenn sie in ihr Innerstes horchen, bemerken sie da nicht manches zerren, knirschen, kribbeln, ziehen, knacken, schaudern?“ Sie reichte mir weitere Blätter während sie die Beine hochlegte. „Dort finden sie klar definierte Symptome, von denen ihnen einige nicht unbekannt sein dürften. Sie trinken gerne?“ „Mineralwasser.“ „Sehen sie. Und fettreiches Essen?“ „Inzwischen seltener.“ „Das schwächt ihr Immunsystem. Treiben Sport?“ „Ja.“ Sie nickte bestimmt, während sie sich ein Kissen hinter den Kopf schob. „Ja, die Belastung ist unmenschlich. Sport ist Mord wie man sagt. Wir werden uns schon bald näher kennenlernen. Wenn sie mir jetzt bitte eine warme Decke holen, ich würde gerne etwas ausruhen.“

Sie ist seitdem geblieben, auch wenn sie sich wirklich sehr höflich verhält, meist unauffällig und nur selten drängelnd wird, meist zum falschen Moment. In der Nacht feiert sie manchmal Partys. Später ging sie zum Du über und neckte mich, zum Glück schläft sie auch manchmal länger durch. Wir kommen eigentlich ganz gut miteinander aus, ich hab nur etwas Angst was passiert wenn sie erwachsen wird.
 

Carbuncle

Rubinfreund
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What you need and what you want
What I need and what I want
Is it resembling?
Is it true?
The Oceans drift apart
To set a place free which burns
This is where we lost in space
This is when we do embrace
What we need and what we want
It feels resembling
And it’s true
This is I and you…
We’re of the same kind
We’re of the same kind
So lets watch us burn
And lighten up the night
Burn down until
Forever

Stars

When the stars crash into the sun
When the oceans vaporize into the sky

What would you do with your last breath?
What would you do with your last day?

When the mountains collapse and melt
When the solar system dissolves

And you know it’s tonight
And you know it’s tonight

What would you do?
 

Carbuncle

Rubinfreund
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The Center Of The Universe

I am the center of the universe
I am inbetween all the suns and stars
See the planets and the distance
See it moving in circles and cycles

Watch it evading and fading
Composing, colliding, degrading
Forever, never ever ending,
Repetitions, alterations

I am the center of the universe
I watch it burst and collapse
Change and rearrange
It never stays the same

I am every part of you
I am every recognition
Recognized and never made
I’m neither infinite nor ending

Repetitions, competitions
Are a process between
Me and I and you
Just another way to change

What I am

No measure
No time
No space

No pleasure
No gain
No race

No where
No ever
No place

I am not
I am just

The center of the universe
 
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Zelon Engelherz

Wachritter des Helm
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2.112
Liebe Zuschauer.

Wir präsentieren: Das Zelon und Heinz-Weihnachtsspecial!

---------------------------

*Der Braten ist im Ofen, der Tisch gedeckt und der Weihnachtsbaum erstrahlt in aller Pracht(was anderes kann man bei vier Lichterketten mit je hundert Lampen ja wohl auch nicht erwarten oder?) und der Paladin betrachtet zufrieden sein Werk. Zelon Engelherz hat die heroische Tat vollbracht, heute alles für Weihnachten herzurichten. Dieses Mal wird nichts schiefgehen.

Absolut rein gar nichts.

...

Armer Trottel.

Er, der Drachen und andere Bekloppte(darunter auch einige außerhalb der bekannten Sphäre) die Leviten gelesen hat und dafür zahlreiche Auszeichnungen erhielt, könnte in diesem Augenblick nicht stolzer auf sein Werk sein. Bald würde Aerie nach hause kommen, mit ihr Heinz und Quayleund dann würden sie gemeinsam feiern und nachher noch ein wenig besinnlich etwas Zeit zu zweit verbringen(den nicht jugendfreien Teil klammert er erst einmal aus). Zelon ist glücklich.

Unglaublich glücklich.

Dann beginnt er den Braten zu riechen. Er ist verbrannt. Schnell rast er in die Küche, zieht sich die Handschuhe über und holt das brennende Stück Maße, welches sie noch essen sollten aus den Ofen und wirft es im Affekt weg, da es in Flammen steht. Der Braten rollt über den Tisch und setzt die Tischdecke in brannt und rollt weiter bis zum Baum, der anschließend einem heidnischen Feuer gleicht(jemand sollte ihn vielleicht sagen, dass es dafür noch zu tiefster Winter ist). Glücklicherweise aktiviert der Rauch die Feuermelder und kurz darauf ergießt sich die Sintflut über die Wohnung. Der pitschnasse Paladin schaut sich die schöne Bescherrung an und lässt die Mundwinkel hängen.

Die Haustür geht auf und Aerie tritt ein. Hinter ihr Heinz und Quayle. Sie blickt zum Baum, dann zum Tisch, dann zum Paladin und hebt die rechte Augenbraue. Der Unglückliche zuckt mit den Schultern und zieht die Mundwinkel noch weiter nach unten. Aerie schaut sich das Ganze Chaos noch einmal an, lächelt dann, legt die Pakete auf ihren Armen ab, geht zu Zelon hin, stellt sich auf die Zehenspitzen und küsst ihn. Dieser reagiert automatisch, stellt sich also selbst auf die Zehenspitzen und nimmt sie ein wenig mit, aber auch ungewohnt da sich seine Augen vor Überraschung weiten. Aerie, die Arme um seinen Hals gelegt, lächelt nur gibt ihn noch einen Kuss auf die Wange und zeigt auf die Couch. Sie geht in die Küche, Quayle, der sich derweil die Reste des Bratens angeschaut hat, folgt ihr.

Zelon setzt sich auf die Couch und Heinz gesellt sich zu ihm. Er trägt ein Geschenk bei sich. Sie machen die Glotze an und sehen eine Version der Weihnachtsgeschichte(mit Ebenezer Heinz versteht sich). Lange sagen sie nichts, dann reicht Heinz ihn das Geschenk. Zelon öffnet es und zieht eine Kochschürze hervor, auf der ein verruster Koch mit erhobenen Daumen abgebildet ist unter dem der Schriftzug "Ich bin der Chef!" steht.

Zelon lächelt. Dann umarmen sie sich.*

Heinz: Frohe Weihnachten olle Blechdose.

Zelon: Frohe Weihnachten alter Spinner.

-------------------------

Und frohe Weihnachten auch euch allen liebe Forumsgemeinde:)!

Wünschen Aerie, Zelon, Heinz, Quayle, Katherine, Percy, Roy und der Rest:).
 
Zuletzt bearbeitet:

Val

Amazing lolcat
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02.12.2001
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2.861
War das die Kollabo der Alter Egos? ^^
 

Carbuncle

Rubinfreund
Registriert
12.04.2003
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47
Fight!

I am no king,
I am no leader,
I am nothing
Nothing, you need, yea

I’m tumbling
Between realities
You ask: “Which those be?
You and me?”

“No…
Myself in different states.”
Nothing to love,
Nothing to hate

And now I’m breaking the border
Being alive, it’s like a murder
I’m so passionate,
About being compassionate

And then so pitiful
In this pitifulness
What a mess! What a mess!

I’m tumbling,
Sometimes balancing
Sometimes dancing,
Then falling

Inbetween those realities.
I’m the lowest,
I’m the highest.

I don’t know
If it’s the sky which is..
I think… It’s obvious…
Everybody of you, is everything it is.

Every king and every leader,
Every beggar on every street, yea.

This is you and me.
This is who we be.
So get out on the streets,
And fight on the streets.

That we be...
 

Mantis

Heilende Hände
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27.02.2003
Beiträge
1.824
Das Plexus-Brachialis-Gedicht

morgen ist theoretische Prüfung über lauter Kram, der mir nach grad mal zehn Stunden lernen ein wenig über ist.
Aber weil es ja heisst, dass man sich auf so vielen Ebenen wie möglich mit dem Lernstoff auseinander setzen soll, hier ein kleines, nur auf den ersten Blick sinnfreies, für Anatomie-Studenten sogar möglicherweise lehrreiches Gedicht.

~~~

Aus dem Plexus kurz vom Arm
floh ein kleiner Nervenschwarm.
Vierzehn waren's an der Zahl,
hatten keine andre Wahl
als im Arm sich aufzuteilen,
nicht beieinander zu verweilen.

Voran dorsalis scapula
für den die Reis nicht lange war:
er blieb sogleich zum Blätterheben,
den rhomboidei ergeben.
Der subclav dann den Trupp verliess,
genauso wie sein Muskel hiess.
Thoracicus-lang, der folgte bald,
er ging zum Sägen in den Wald.
Und Suprascapu, vier von vieren
wird supra-infra-spin verzieren.

Subscap hat sich selbst gefunden
und dazu nen grossen Runden.
Der pectorales tat das auch
und zwar mit klein und grossem Bauch.
Thorac-dorsalis kam zuletzt,
blieb aussenseitlich stehn, verletzt.

Es folgt dann cutan-Zwillingspärchen,
zu empfindlich für dies' Märchen:
es blieb am inner'n Oberarm,
gleich auf der Haut, und hielt sich warm.

Ulnaris war's der sich verlief.
Er kämpfte mit Flexoren tief
und wickelt um den Finger sie
(den Kleinen nur, vergiss' das nie!)
bevor er urplötzlich verstarb,
Kleinfingerballen auch verdarb,
die Händ' im Tod verkrampft zu Klauen:
nie wieder wird er jemand' hauen.

Median, dem Beuger, ging es besser,
und legt er sich mal unters Messer
liegts am Tunnel sicherlich,
Schuld dafür trifft ihn dann nich:
dies schwor er ausfallend per Hand
an der man seinen Tod erkannt'.

Musculocutan als Zeugen
sahen wir den Biceps beugen,
auch Brachialis und den Schnabel,
letzterer so dünn, fast Kabel.

Axillaris war auch weg,
klein und rund und dreifach-Eck.
Der letzte ist der Radial
zum Strecken ist er ideal
doch ist er dann einmal hinüber
kippt die Hand nach vorne rüber.

Das war das Plexus-Nerv-Gedicht
und viel mehr lern ich heute nicht.
~~~
Meine Quelle ist übrigens das hier, falls irgendjemand Interesse daran hat, die im Gereime versteckte Information auch mal in verständlich durchzulesen :D
Nur - wer soll sich das alles merken? :rolleyes:
 
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